Wer bist du? - Autounfall

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Vor 13 Jahren

Mama, Papa, mein Bruder und ich wollen an den Strand fahre. Zum ersten Mal seit 3 Jahren haben sie wieder Zeit. Mein Papa leitet ein großes Unternehmen, das Motoren herstellt und repariert. Es ist das 2. Größte weltweit hatte er mal gesagt. Mama ist Schauspielerin und Model. Ich bin stolz auf meine Eltern.

Wir sind auf der Autobahn. Ich streite mich mit meinem Bruder. Papa schläft und daher löst Mama ihren Blick von der Straße und sieht zu uns nach hinten. "Bitte seid still und schnallt euch wieder an. Ich habe Kopfschmerzen. Ich mu-" Sie kann nicht weitersprechen, denn vor uns verliert ein Lkw die Kontrolle und legt sich quer auf die Fahrbahn. Wir rasen direkt rein. Das Auto überschlägt sich, meine Scheibe zersplittert und gemeinsam mit meinem Bruder werde ich nach draußen auf die Fahrbahn geschleudert. Kai atmete  nur schwach und überall war Blut an ihm. Bevor ich mein Bewusstsein verliere taumle ich erst zu ihm und ziehe ihn weiter vom Auto weg, dass er sicherer ist. Dann schlurfe ich in Richtung Auto doch dieses explodiert als ich mich wenige Meter davor befinde und die Druckwelle schleudert mich mindestens 12 Meter weg.

Als ich zu mir kam lag ich im Krankenhaus. Am Kopf hatte ich einen Verband, ebenso über mein linkes Auge und ich konnte meinen rechten Arm nicht bewegen. Ich war an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Als ich mein Kopf leicht zur Seite drehe sehe ich dort auf dem anderen Bett meinen Bruder sitzen. 

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Mein Bruder ist fast 5 Jahre älter als ich und nun liegen wir beide hier im Krankenhaus

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Mein Bruder ist fast 5 Jahre älter als ich und nun liegen wir beide hier im Krankenhaus. Auch er hatte ein Pflaster über dem Auge und einen Verband am Kopf. Als er mich bemerkt wird sein Gesicht emotionslos. "Du bist wieder wach Azura. Wird ja auch mal Zeit. Wegen dir sind Mutter und Vater tot! Wegen dir habe ich mein rechtes Auge fast verloren und habe mehrere Prellungen und ein Schädelhirntrauma!", erklingt seine genervte Stimme. Tränen bilden sich in meinen Augen. Zitternd hebe ich meinen linken Arm und nehme das Beatmungsgerät von meinem Mund weg. Leise antworte ich ihm, "Es tut mir leid Janick, aber ich habe dir geholfen. Ich habe dich vom Auto weggezogen und wollte Mama und Papa auch holen als es explodiert ist. Es ist nicht meine Schuld. Ich habe nichts gemacht." Ich schluchze leise und dann ist auf einmal alles schwarz. "Sterbe ich jetzt?"

Ein weißes Licht. Ich gehe darauf zu und begegne meinen Eltern. "Du musst zurückgehen Azura. Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Und eines noch...Vergib deinem Bruder" dann sind sie auch schon wieder weg und ich öffne meine Augen.

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