1.

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LUEEN

Ich blickte mich in dem gigantischen Saal um, in welchem mittlerweile Mafiosi aus aller Welt eingetreten waren und setzte mich gelangweilt an den Tisch meiner Kolleginnen, welche ebenfalls als Prostituierte arbeiteten.
Hierbei handelte es sich um einen Maskenball und wenn ich den Führer der italienischen Mafia rumbekommen würde, wäre ich endlich frei.
Meine Tante hatte es mir versprochen.
Ich brauchte nur genügend Geld von diesem Typen und er würde mir zu meiner Freiheit verhelfen.

Ich stellte mich vor einen der Männertische und biss genüsslich in eine Erdbeere.
In meinem Augenwinkel spürte ich die Blicke auf mir und wusste, dass ich mit meinem knappen Kleid diese Männer halb um den Verstand brachte.
Ich hasste meinen Job als Prostituierte, aber ich hatte ihn akzeptiert und machte das Beste daraus, denn ich hatte Talent darin die Männer um den Finger zu wickeln.
Valerio, hieß der Mann, welchem ich heute gefallen musste, denn ohne ihn würde ich niemals frei sein.

„Guten Abend meine Herren", sagte ich raunend und setzte mich auf einen der freien Stühle zu ihnen.

„Sie sehen sehr gut aus, Signora", erklärte mir der russische Mafiaboss.

Ich schenkte ihm ein Lächeln und spielte an einer meiner Haarsträhnen, bevor meine Hände zu meinen Brüsten wanderten.
Diese begann ich zu kneten und stöhnte dabei leise auf, während mein Blick noch immer auf die sechs Herren am Tisch gerichtet war.
Lustvoll verzog ich das Gesicht und hoffte sehr, dass Signor Scuderi anbeißen würde.

„Was ist dein Ziel?", fragte mich Valerio brummend.

„Ich möchte nur die Herren ein wenig beglücken. Dafür sind wir heute doch überhaupt eingeladen worden. Es ist doch ansonsten ein Männertreffen", zwinkerte ich zuckersüß.

„Wie gut das ich nichts von Schlampe halte und jetzt verschwinde gefälligst!", machte mich Signor Scuderi an.

Ich stellte mich genau vor ihn, wobei ich mein Kleid ein Stück nach oben zog, um dann mit meiner Hand den Slip zur Seite zu schieben.
Der Mann beobachtete meine Bewegungen noch intensiver als ich meine Hände in den Slip steckte und von meiner eigenen Berührung aufstöhnte.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und drang mit einem Finger in mich ein, denn es störte mich überhaupt nicht, wer diese Nummer mitbekommen würde.
Ich verfolgte lediglich mein eigenes Ziel und dabei war es egal wie ich dieses erreichte.
Nachdem ich meinen nassen Finger nach oben gehalten hatte, griff er um mein Handgelenk und leckte diesen grinsend ab.

„Du hast es wohl ganz dringend nötig, was Kleines?", raunte mir Valerio zu.

„Die Frage ist eher, wer von uns beiden", konterte ich.

„Du hast gewonnen, Schlampe. Ich bezahle dich für eine Nacht, aber dabei wirst du mir gehören!", gab er sich geschlagen, was mich siegessicher lächeln ließ.

„Ich freue mich Süßer", hauchte ich ihm zu und zog an seiner Krawatte.

Es dauerte nicht lange, bis ich auf seinem Schoß landete und er meine Brüste in seine Hände nahm.
Ich begann mich auf ihm zu bewegen und spürte wie sein harter Schwanz aus der Hose gegen meine Mitte drückte.
Dies ließ mich aufkeuchen, wodurch seine Hand auf meinem Mund landete.

„Wir gehen!", befahl Valerio mir.

Normalerweise wäre ich nicht einfach so brav mit ihm mitgegangen, doch ich wusste, dass ich mich ein wenig zurückhalten musste, um diesen Mann beeindrucken zu können.
Er griff besitzergreifend meine Hand und zerrte mich aus dem großen Saal.
Im Innenraum der Männertoiletten hielt Signor Scuderi inne und drückte mich fest gegen die kalte Wand.

Dancing with a prostitute ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt