⭐️abgeschlossen⭐️
SHORT STORY| DARKROMANCE| MAFIA| POWERFRAU| 🔥
Du hast als Mafiaboss zwar die Macht, aber an meinen Charme, kommst du niemals heran.
Ich habe Talent darin den Männern den Kopf zu verdrehen und ich werde mich auch um deinen kümmern...
Wir saßen im bekanntesten sowie teuersten Lokal der gesamten Stadt, nachdem ich seine Kreditkarte wortwörtlich zum Glühen gebracht hatte und sich mehrere mit Klamotten gefüllten Tüten in seinem Kofferraum befanden. Der Vormittag war wirklich wundervoll gewesen, denn es gefiel mir sehr, mit Valerio Zeit zu verbringen und auch, dass er mich so wunderschöne Kleider kaufen ließ, damit ich mehr Auswahl beim Anziehen hatte. Ich hätte diese alle nicht wirklich dringend benötigt, denn er hatte mir ausreichend zur Verfügung gestellt gehabt, aber in hochwertigen Kleidern konnte ich mich ihm dennoch mehr präsentieren und es schien ihm wichtig zu sein, mir die Welt zu Füßen zu legen.
Nachdenklich wickelte ich meine Spaghetti um die Gabel herum und genoss das Ambiente in diesem Restaurant.
„Du siehst nachdenklich aus. Geht es dir gut, mi diamante?", fragte er mir mit rauer Stimme und strich zart über meine Wange.
„Ich-"
Ich stockte mitten im Satz, atmete einmal tief durch und lächelte schwer, wobei ich mir noch immer nicht erklären konnte, womit ich diesen Mann in meinem Leben verdient hatte. Es war für mich unbegreiflich, dass ich mich einfach mal entspannen durfte, teilweise sogar wie eine Königin fühlte und nicht jeden Tag für irgendjemanden arbeitete. Das er mich so gut behandelte, war für mich schon fast erschreckend, denn so kannte ich Menschen nicht. Die meisten waren immer kalt und interessierten sich nicht für andere, doch dieser Mann war ganz anders.
„Rede doch mit mir, sonst kann ich dir nicht helfen. Wenn wir weiterkommen wollen, musst du ehrlich sein", erklärte Valerio mir.
„Es ist so schwierig und es wird immer ein Problem für mich darstellen. Ich lasse niemanden an mich heran, weil ich weiß, wie es sich anfühlt jemanden auf qualvollste Weise zu verlieren und ich das Gefühl kenne, wie von Sekunde zu Sekunde, die Hoffnung endlos verzerrt wird. Dies versetzt dem Herzen dann immer wieder einen Dolch", entgegnete ich nachdenklich.
„Bist du immer noch der Auffassung ich würde dich benutzen, mi diamante? Wieso aber sollte ich sonst so vieles für dich und und hier mit dir sitzen, wenn ich doch jede andere haben könnte? Der Grund dafür ist, dass ich nur dich will", raunte er mir zu.
Unsere Blicke trafen sich in diesem Moment und mit jedem seiner schnellen Atemzüge, fühlte ich genau das, was Valerio auch empfand. Bedingungslose Liebe. Eine, die keine Grenzen hatte sondern für die Ewigkeit war und dies war der Moment, in welchem ich beschloss, mich ihm endlich zu öffnen.
„Es fühlt sich alles so irreal an. Ich habe Angst vor meinen Gefühlen und innerlich möchte mich mein Verstand davor warnen, dass du mich vielleicht doch nur auf den Arm nimmst und nichts von alldem Ernst gemeint ist."
Meine Stimme zitterte, wodurch man die Verzweiflung in dieser deutlich hören konnte und ich langsam aber sicher den Tränen nah war, wofür ich mich hasste. Ich verabscheute mich förmlich immer dann, wenn ich selbst aufgab und meine Schwäche nach außen trug, denn dies war schon immer ein großer Fehler gewesen.
„Mit jeder Pore meines Körpers begehre ich dich von Atemzug zu Atemzug mehr, nur um festzustellen, dass meine unendliche Seele dir bereits verfallen ist. Ich würde dies alles nicht für dich tun, wenn du es mir nicht wert wärst."
Seine Worte durchströmten mich, weswegen das wohlige Gefühl mich sofort überkam und ich verlegen zur Seite blickte, da mich seine Worte ziemlich berührt hatten. Valerio strich sanft über meine Handfläche, um seine innere Ruhe auf mich zu übertragen und dies ließ mich unwillkürlich lächeln, denn er war so fürsorglich und unglaublich süß.
„Zahlen Sie zusammen oder getrennt?"
Die Stille des Kellers riss mich aus meiner Schockstarre und ich warf ihm einen Seitenblick zu, während ich nervös abwartete, ob er für mich bezahlen würde, denn anderenfalls wäre ich sowieso aufgeschmissen. Er kramte nach seinem Geldbeutel und bestätigte den Kellern, dass wir zusammen zahlen würden, was mich sofort beruhigte. Gleichzeitig überkam mich aber das schlechte Gewissen, denn Valerio hatte heute ziemlich viel für mich ausgegeben und ich nahm mir vor, ihm jeden verfickten Cent zurückzuzahlen.
„Ich weiß, was du gerade denkst und darum solltest du dich wirklich nicht kümmern! Ich möchte nichts von dir. Ich verlange rein gar nichts außer ein wenig Vertrauen und Entgegenkommen. Du faszinierst mich so sehr, mi diamante!", flüsterte er.
„Ich fühle mich so unglaublich wohl bei dir und du verstehst meine Gedanken so gut. Ich habe keine Ahnung, wie du das machst, aber ich danke dir, dass du mir so gut tust und es auch noch gute Menschen auf diesem Planeten gibt!", lächelte ich.
Valerio beugte sich nach vorne, um seine Lippen dann fest auf meine zu legen, wodurch sich der Strudel voller Gefühle in meinen Körper nur noch erweiterte und es sich so anfühlte, als würden die Schmetterlinge freudig durch meinen Bauch hüpfen. Seine Zunge drängte sich in meinen Mund, was mich aufstöhnen ließ und er mit seiner Dominanz einen Kampf anfing, welchen ich sowieso nicht gewinnen konnte. Die dunklen Augen des Mannes mir gegenüber strahlten pure Leidenschaft aus, die mir auch noch einmal seine Liebe zu mir bestätigten. Für Valerio nahm ich mir vor, an meinen Zweifel zu arbeiten und zu versuchen, mich ihm einfach ohne Bedenken hinzugehen, wobei ich meine Art aber auch nicht vollständig ablegen wollte, denn die provokante Seite würde immer ein Teil von mir bleiben.
„Du schaust mich an, wie ein Teenager, der sich gerade neu verliebt hat!", grinste er.
„Vielleicht bin ich das auch. Hin und her gerissen von deiner unglaublichen Ausstrahlung, dem markanten Gesicht, deinem muskulösen Körper und ganz zu schweigen dem wundervollen Charakter, welchen du besitzt", zwinkerte ich ihm zu.
„Wollen wir nach Hause, mi diamante? Möchtest du noch irgendwo hin oder wollen wir es uns etwas gemütlich machen auf der Couch mit einem Film oder Ähnlichem?", wollte Valerio von mir wissen.
„Nach Hause. Einfach nur nach Hause. Mit dem Mann, der mich bedingungslos zu lieben scheint und den ich, wenn es so weitergeht auch heiraten werde. Ich werde niemanden finden, der dich jemals übertreffen könnte", entgegnete ich ihm.
„Was hast du gesagt? Du möchtest meine Frau werden?", fragte er überrascht.
„Sí. Willst du mich etwa nicht?"
„Wie könnte ich dich nur nicht wollen, Lueen. Ich möchte das Leben mit jeder Faser meines Körpers aufsaugen und all das möchte ich mit dir. Wie intensiv, glaubst du, ist also meine Liebe zu dir?"
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
______________
Ihre Lovestory beginnt, doch kann sie ihm wirklich vertrauen?🫣💋🥹
Mal wieder ein Kapitel, mit welchem ich total unzufrieden bin🙈