Kapitel 4

990 47 3
                                    

Lautes hupen ließ mich aufwachen. Genervt rieb ich mir die Augen ehe ich mich nocheinmal strecke und aufstand. Ich war dabei ins Bad zu gehen um mich fertig zu machen als mir etwas wichtiges einfiel. Mein Blick viel auf mein Handy welches auf der Couch lag. Schnell nahm ich es in die Hand und suchte den Spalt mit der Simkarte darin. Als ich ihn gefunden und die Simkarte herausgenommen hatte, zerriss ich diese sofort. Es war eine der wichtigsten Sachen die man bei meinen Beruf beachten musste und wenn man ein Handy hatte. Nie die Simkarte drin lassen wenn du telefoniert hast. Feinde könnten den Anruf zurückverfolgen und in meinem Fall waren meine Feinde die Organisation für die ich gearbeitet hatte. Das letzte das ich wollte war, das sie meinen genauen Standort wussten.
Sie Simkarte in den Mülleimerwerfend werfend begab ich mich ins Bad  um meinen Tag zu starten und danach mich über die Stadt ein wenig schlau zu machen.

Ich hatte in Erfahrung gebracht das mein Vater, Bruce Wayne , in Gotham City lebte.  Er leitet ein großes Unternehmen, das sich Wayne Enterprises nennt. Viele Zeitungen und Nachrichten berichten über meinen Vater. Aber ich konnte keinen Artikel über meinen Bruder Damian finden. Kannte er meinen Bruder etwa auch nicht? Oder hielt er ihn einfach vor der Presse geheim?
Wie sehr mich diese Fragen auch beschäftigten, sie mussten warten.
Den Heute war der Abend.
Der Abend für den ersten Schritt zur Freiheit.
Ich zog meinen Anzug an und stand selbstbewusst vor dem Spiegel. In meinen Händen die schwarze Maske. Ich setzte sie auf und sah mich an.
Ich werde frei sein.
Ich lächelte und stieg aus dem Fenster. Die Tür zu nehmen wäre ja langweilig.
Es war sehr windig und kühl heute Nacht. Ich genoss es über die Dächer zu springen aber der Wind störte mich schon etwas, er wehte mir meine langen Haare ins Gesicht. Nach ungefähr 15 min. hatte ich sie gefunden. Batman und sein Partner Robin. Sie kämpften gerade gegen den Joker. Ein Freak, ihn kümmerten Menschenleben nichts. Er liebte nur sich selbst.
Ich zog ein kleines Gewehr aus meiner Bein-schnalle und einen kleinen Pfeil. Der mit einem Gift versehen war, welches ich am Vortag vorbereitet hatte.
Ich zielte auf Robin.
Und schoss.
"Ahhh " hörte ich ihn schreien.
Was für ne pussi. Er taumelte und fiel zu Boden. Ich packte schnell alles zusammen und schlich mich unbemerkt vom Tatort , in der Hoffnung das Batman mich nicht gesehen hat. Sobalt ich aus der Sichtweite war begann ich zu rennen. Ein Fuß vor den anderen. Darauf bedacht so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Das letzte was ich wollte waren Passanten die mich sahen.
Daheim angekommen zog ich meine Sachen aus und verstaute alles in meiner Kommode. Nur noch in meiner Maske und  Unterwäche bekleidet lehnte ich mich an die Kommode und sank langsam auf den Boden. Ein kleines Lachen verließ meinen Mund ehe es zu einem weinen überging. 
"Was mache ich hier nur? Ich will doch nur nach Hause! Zu meiner Familie! "
Sagte ich zu mir selbst. Ich wischte mir die Tränen weg und ging ins Bad um mich zu waschen.
Ich setzte die Maske ab und schaute mich im Spiegel an. Meine Augen noch schwarz von dem Makeup das ich unter der Maske trug. Ich wusch mir das Gesicht und band meine Haare zu einem Zopf. Dann stellte ich mich unter die Dusche. Das kalte Wasser umschlung mich wie eine Schutzhülle. Aber trotzdem fing ich wieder an zu weinen. Selbst als ich in meinem Bett lag hörte ich nicht auf. Das wird noch eine lange Nacht.

******Batman p.o.v. *******

Ich streifte mir die Maske über.
"Bist du soweit Damian? Der Joker hält sich in der alten Scheune am Fluss auf. Wir müssen dort hin und ihn aufhalten." sagte ich mit einer dunklen Stimme.
"Ja ja, bin gleich soweit muss mir nur noch die Maske aufsetzen. Aber jz mal ehrlich warum müssen wir das machen? Die Polizei könnte das auch."
" Der Joker ist zu gefährlich und es ist unsere Aufgabe ihn... "
"Jaaaa is schon klar, komm wir gehen." unterbrach mich Robin und stieg ins Batmobil.
Generft stieg ich auch ein und wir fuhren los.
Es war nicht weit bis zur Scheune. Nach 5 min. waren wir da. Wir stiegen aus und beobachteten den Joker. Er hielt ein kleines Paket hoch. Ich kramte einen Batarang aus meinem Gürtel und schmiss ihn nach dem Joker. Der den Gegenstand ruckartig fallen lies.
"Ahhhh Batsi, ich hatte schon befürchtet du kommst gar nicht mehr." Er machte eine Handbewegung auf uns wo darauf seine Handlanger auf uns zu rannten. Die ich und Robin alle zu Boden schlugen.
Joker lachte und rannte auf mich zu.
Er holte zum Schlag aus doch ich blockte sie ab. Robin trat ihn in den Rücken wo Joker kurz taumelte.
Plötzlich schrie Robin auf.
Und fiel zu Boden.
"Hat Spaß gemacht, aber ich muss jetzt leider gehen" sagte Joker lachend, hob das Paket auf und floh.
Und weg war er. Ich schaute nach Damian der bewusstlos am Boden lag. Er hatte einen Pfeil in seiner Schulter stecken. Ich schaute auf die Dächer ob dort noch jemand stand, doch vergeblich.
"Verdammt." schimpfte ich und trug meinen Sohn zum Auto. Als wir zurück in der Bathölle waren untersuchte ich sein Blut. Der Computer analysierte dies und fand heraus dass es sich um ein altes griechiches Gift handelte. Es ist nicht tötlich aber es wird ihn für einige Tage  lahm legen.
"Warum sollte jemand Robin ausschalten? " fragte eine Stimme aus dem Aufzug.
Es war Alfred der mich besorgt ansah.
"Ich weiß es nicht. Aber werde herausfinden wer dahinter steckt."
Antwortete ich und deckte Damian zu.

Batman: The lost daughter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt