Kapitel 5

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Mein Schlaf wurde durch schreiende Nachbarn gestört . Gequält stand ich auf. Ich setzte mich an den Tisch in der Küche und machte mir eine Schüssel Müsli, dazu noch eine Tasse Kaffee.

Als ich fertig mit essen war schnappte ich mir meinen Laptop und setzte mich auf die Couch im Wohnzimmer. Das war eindeutig der hellste Ort in der Wohnung, das Zimmer hatte insgesamt 4 Fenster.

Ich suchte im Internet nach einem kleinen Job und stieß auf eine kleine Bar die eine Kellnerin suchte.

Ich bewarb mich und hoffte dass sie zusagten. Die Bar lag zwar in einer gefährlichen Gegend aber das war mir egal. Ich brauchte das Geld. Und außerdem kann ich mich ja verteidigen.

Ich legte den Laptop beiseite und schaltete die Nachrichten ein. Es lief ein Bericht über Joker und Batman. Dieser Psycho hatte 4 Menschen umgebracht.

Es war meine Schult.

Batman hätte ihn aufgehalten wenn ich nicht.... Nein. Ich bin nicht daran schuld. Ich habe nur meinen Job gemacht.

Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Schnell schaltete ich den Fernseher aus und ging mich fertig mache.

Ich schminkte mich und glättete meine Harre. Danach beschloss ich ein wenig raus zu gehen und Gotham zu besichtigen.

Die Stadt war sehr verdreckt, überall lag Müll und anderes Zeug wo ich lieber nicht weiter erkläre.

Ich lief an einem riesen Gebäude vorbei, aus dem gerade ein großer Mann hinauslief. Es war Bruce Wayne. Mein Vater. Er redete mit einer etwas kleineren rothaarigen Frau. Wahrscheinlich hatte er bemerkt dass ich ihn dauerhaft anstarrte da er nun auch mich anschaute. Schnell schaute ich weg und lief weiter.

Ich lächelte. Ich hatte gerade zum ersten Mal meinen Vater gesehen. Abgesehen von den Bildern in der Zeitung.

Er hatte mich aber auch seltsam angeschaut. Hätte ich wahrscheinlich auch wenn mich jemand anstarrte. Aber vielleicht lag es auch an meinen Klamotten. Ich schaute an mir herunter. Ich hatte eine skinny Jeans und ein weißes tank top mit einer Ledejacke an. Nicht besonderes.

Ich beschloss kurzer Hand in einen Klamottenladen zu gehen.

Es gab viele schöne Sachen. Doch ich entschied mich am Ende doch nur für ein weißes Sommerkleid und eine hellblaue Bluse. Strahlend verließ ich den Laden. Jetzt weiß ich was Frauen an shoppen so toll finden. Es wurde dunkel und ich ging nach Hause.

Daheim angekommen räumte ich meine neuen Sachen in den Schrank und ging an den Kühlschrank.

Leer!

,,Na toll nichts zum Essen hier." dachte ich laut. Auf einmal fiel mir der Flyer auf dem Tisch auf.

Pizza.

,Was ist den Pizza?" ich hatte noch nie etwas von Pizza gehört. Beschloss aber eine zu bestellen. In weniger als einer halben Stunde hatte ich dann einen Karton in meiner Hand. Ich öffnete ihn und mir kam ein warmer leckerer Duft entgegen. Als ich ein Stück heraus nahm fiel mir auf das dort sehr viel käse drauf war. Ich biss hinein.

,, Omg ist das lecker." redete ich mit mir selbst. Ich brauche dringend Freunde.

Mit der Runden Gottheit setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher an.

Es lief eine Serie die the Walking Death hieß. Mir allerding war das zu blutig und ich schaltete weg.

Ich stieß auf eine Kinder Serie die Winx hieß.

Naja wenn nichts anderes läuft dacht ich mir und schaute mir die kleinen Feen an.

Bald schon war die Pizza weg und die Enttäuschung meines Lebens vorbei.

Da ich noch nicht müde war beschloss ich joggen zu gehen. Ich hatte es bitter nötig wieder Sport zu machen. Die kühle Nachtluft tat mir gut. Mein Handy piepte und ich erwachte aus meiner Trance.

Es war Batman er war am Fluss. Ich hatte meine Handy so programmiert, sodass jegliche Überwachungskameras nach batman ausschau hielten und mir über mein Handy dann bescheid gaben.  Dies war meine Chance. Bald werde ich frei sein. Ich musste nur noch „sterben". Naja leichter als gesagt. Batman war nämlich nicht dafür bekannt Kriminelle einfach sterben zu lassen.

Ich rannte Heim. Schnell zog ich meinen Anzug und die Maske an. Nun konnte es losgehen.

Mal wieder benutzte ich nicht die Tür sondern das Fernster. Ich rannte so schnell ich konnte, ich durfte Batman nicht verpassen.

Angekommen und außer Atem schaute ich mich um. Zu spät er war weg.

„Suchst du jemand bestimmtes ?" fragte mich eine dunkle Stimme hinter mir. Es war Batman der mich finster anschaute.

Ich reagierte schnell und versuchte ihn zu schlagen doch er blockte ab.

„Wer bist du?" fragte mich der dunkle Ritter.

,,Das geht dich einen scheiß an." sagte ich und holte erneut aus.

Diesmal traf ich und er taumelte nach hinten. Ich lächelte. Ruckartig stand er auf und trat mir in den Bauch. Verdammt tat das weh.

„Was hat so ein kleines Mädchen davon meinen Partner zu vergiften?" fragte er mich mit einem ernstem Gesichtsaustrug. Hatte er mich auf dem Dach gesehen?

„Ist nichts Persönliches. Nur ein Auftrag, und noch was nen mich nie wieder klein das mag ich nicht. „antwortete ich und holte aus.

„Ein Auftrag? Von wem?" fragte er mich und blockte.

„Man nennt dich den größten Detektiv der Welt, find es doch alleine raus", rief ich ihm zu.

Ich versuchte ihn zu schlagen doch er wich aus. Er war gut. Wir näherten uns einen Abgrund. An dem ein Wasserfall hinablief. Alles lief nach Plan. Als wir nah genug am Abgrund waren „stolperte" ich und fiel, doch mich griff eine Hand.

„Halt dich fest." hörte ich sagen

„Nein, ich will frei sein." flüsterte ich leise und schlug ihm auf die Hand die mich fest hielt.

„ Verdammt." rief er als er mich los lies.

Ich fiel.






Batman: The lost daughter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt