Kapitel 16

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Batman p.o.v.

„Du hast Sohn falsch ausgesprochen, Batman." Sagte Flash und schaute mich verwirrt an.

Ich war im Justice League Hauptquartier und war gerade dabei den anderen sechs (*damit meine ich Superman, Wonder woman, Flash, Green Lantern, Cyborg und Aquaman*)

Von Melissas Plan zu erzählt. Bisher wussten sie nur von Damien, also überraschte mich ihre Reaktion nicht.

„Nein Flash. Du hast schon richtig gehört." Antwortete ich und schaute kühl in die Runde

„Wie dem auch sei.", setzte ich wieder an. „ Demnächst werden Lex Corp und Wayne Enterprise einen Vertrag unterschreiben der, die Partnerschaft der beiden Unternehmen bewerkstelligt. Danach wird es eine Feiher geben in der sich Melissa unbemerkt in Luthers Labor schleichen kann."

„Um was zu finden? Meinst du nicht wir sollten Lex vertrauen?" fragte Wonder woman.

„Ich vertraue Batman. Nur so können wir sicher sein das wie Luther vertrauen können." Mischte sich nun auch Superman ein. Er war schon von Anfang an gegen Lex Luther. Man kann es ihm aber auch nicht verübeln. Immerhin hatte er schon öfters versucht ihn zu töten.

„Also wäre das geklärt. Warum ist Melissa nicht mit hoch gekommen?", Wonder woman schaute mich verwundert an. „ Damian konnte es ja kaum erwarten endlich mit hoch zu kommen."

„ Sie ist nicht wie er. Sie sind zwar Zwillinge, aber dennoch unterscheiden sie sich in vielen Dingen. Melissa ist schüchtern und legt es nicht unbedingt darauf an Schaden zu verursachen." Erklärte ich.

Alle schauten mich mit einem Grinsen an. Ich wusste das sie mit in die Bathölle wollten um sie kennen zulernen.

„Nein"

„Ach komm schon, Bruce." Meldete sich auch Green Lantern zu Wort.

„Nein"

„Bitte." Von Flash.

„Bekommt eure eigenen Kinder."

„Sei doch nicht so stur."

„ Nein."

Zeitsprung 5 Minuten.

Wir waren gerade aus dem Weg zum Teleporter. Um nach Gotham zu gelangen. Und ja mit den Nervensägen im Gepäck. Letzten Endes muss ich mich nicht mit ihnen rumschlagen sondern Melissa.

Im Bat Cave angekommen setzte ich mich gleich an dem Computer um noch ein paar Akten zu bearbeiten und trug Alfred auf Melissa nach unten zu rufen.

Melissa p.o.v.

Was mache ich bloß? Ich rede mir die ganze Zeit ein, dass ich Daniel und den anderen helfen will, aber schiebe solche unwichtige Dinge dazwischen, wie die Mission mit Luther. Zwar dachte ich Anfangs es wäre eine gute Übung, aber eigentlich war es nur ein Weg, meine wahre Mission aufzuschieben.

Was bin ich nur für ein Feigling. Ja es stimmte. Ich hatte Angst. Was würde passieren, wenn ich zu unfähig wäre? Wenn ich zu schwach wäre... ich wäre wieder in dieser endlosen Hölle gefangen.

Sollte ich vielleicht doch Dad um Hilfe bitten?

Nein!

Ich schaff das. Immerhin halten sie mich für tot. Das gibt mir einen Überraschungseffekt.

Nur Mut Melissa. Irgendwie bekommst du das schon hin. Und die Mission ist eine gute Vorbereitung.

Ich stand auf und wollte gerade aus der Tür gehn, als ich beinahe in Alfred reingelaufen wäre.

„Verzeihen sie, Miss Wayne aber ihr Vater und ein paar Gäste erwarten sie unten in der Bathölle." Sagte Alfred und lächelte mich unschuldig an.

„Gäste?" fragte ich nach.

„Die Justice League, Miss" antwortete mir Alfred und behielt sein unschuldiges Lächeln.

Mir blieb die Spucke weg. Die Justice League ? Hier? Hatten sie dem Plan zugestimmt?

Bestimmt, sonst wären sie ja nicht hier. Ehrlich gesagt hatte ich jetzt keine Lust auf Plaudereien. Aber kann man die Justice League einfach versetzen? Ich denke mal nicht. Und wo steckt überhaupt mein Bruder? Ist auch nur da um zu nerven.

Mit einem Nicken verabschiedete ich mich von Alfred und begab mich auf den Weg zur Bathölle.

Ich lief die Metalltreppe runter wo ich schon von oben die sechs Mitglieder der Justice League und meinen Dad sehen konnte.

Unten angekommen räusperte ich mich kurz.

„ Was gibt's, Dad?" fragte ich und alle drehten sich um. Außer Batman der ganz gechillt an seinem riesen Computer saß.

Ich hasse sowas. Wenn alle mich anstarren als wäre ich ein Ausstellungstück.

„Justice League, Melissa. Melissa, Justice League." Sagte Dad kurz.

„Freut mich. Darf ich jetzt wieder gehen?" man merkte mir eindeutig an, dass ich solche Situationen hasste.

„Ohh. Sie ist ja wirklich schüchtern." Lachte Flash.

Ich sagte nichts und schaute ihn nur an.

„Also?" sagte ich und hoffte das Batman mir antwortet.

„Es geht um die Mission mit Luther."

Sofort bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen.

„Du darfst gehen." Erlöste mich Dad.

Mit einem lauten „Yes" schmies ich meine Arme in die Höhe.

Batman: The lost daughter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt