What kind of feeling is that ( Muichiro x Genya )

Die Nebelsäule

Ok, kurze Info: Es spielt in der heutigen Zeit! Die Säulen leben in einer riesigen WG, zusammen mit ein paar anderen Demon Slayern. Genya und Muichiro sind in dieser Story bereits erwachsen.

Genya Pov:

Verdammt, wann hört das endlich auf zu regnen? Ich wollte doch trainieren! Doch wenn ich noch mal bei diesem Wetter heimlich raus ging, riss mir Frau Kocho ganz sicher den Kopf ab! Sie war immer so übervorsichtig! Dabei hatte ich nur eine leichte erkältung! Sie konnte manchmal echt nerven! Seufzend presste ich meine Nase gegen die Fensterscheibe und beobachtete die Regentropfen, die schnell am Glas hinunterflossen!

" Genya ?", erklangt plötzlich eine vertraute Stimme auf einmal so dicht an meinem Ohr, dass ich vor schreck zusammen zuckte! Mitsuri lächelte mich an! " Ist alles in Ordnung bei dir? "

" Ja, passt schon!", entgegnete ich immer noch erschrocken. " Hier!", sagte sie und hielt mir eine Schüssel voller Erdbeeren hin! " Kyojuro hat dir netterweise ein paar übrig gelassen!", grinste sie! Ich lächelte. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit ihr! Irgendwann lachte sie und sagte: "Es ist niedlich, wie rot du wirst, wenn ich mit dir rede!". " W-waasss??" Stotterte ich. Tja, ich wurde halt immer in der Anwesenheit von Mädchen rot! Bei Jungs ist mir das glaub ich noch nie passiert...

Es wurde Abend und ich ging in mein Zimmer, dass ich mir mit Zenitzu teilte! Und um ehrlich zu sein, ich hasste es! Er träumte die ganze Zeit irgendwelche Sachen, laberte dazu und plapperte mir, wenn er wach war, die ganze Zeit die Ohren voll. Manchmal wurde ich so sauer, dass ich ihn durch den ganzen Wohntrackt jagte, bis wir von Frau Kocho und einem Fuchsteufelswütenden Tengen Uzui gebremst wurden. Doch als ich unser Zimmer betrat, kam mir Zenitzu entgegen und rief: " Genya, wir müssen in andere Zimmer ziehen! Es kommen Neuankömmlige und die brauchen unseres." " Und wo zur Hölle sollen wir heute Pennen?" " Du kommst in das Zimmer der Nebelsäule Muichiro Tokito und ich zieh zu Tanjiro und Inosuke!" " Wer zum Geier ist Muichiro?", fragte ich ihn verwirrt, doch da stand auch schon Frau Kocho in der Tür und brachte uns zu den Zimmern! Das Zimmer von diesem Muichiro lag am Ende des Ganges.

Frau Kocho klopfte an eine Tür und öffnete sie. Ein zierlicher Junge, vielleicht ein oder zwei Jahre jünger als ich, mit Schwarzem, langen Haar, dass an den Spitzen hellblau wurde, saß auf einem Bett und musterte mich desinteresiert! Naja, in diesem Fall beruht das ja auf gegenseitigkeit!

" Muichiro-san, dies ist Genya Shinezugawa. Ihr werdet euch von heute an das Zimmer teilen." Der Junge nickte nur und wandte sich wieder einem Buch zu. Ich packte derweil meine Sachen aus. Als ich fertig war, bemerkte ich, dass mich der Junge beobachtete. Ich drehte mich leicht verlegen um und blickte direkt in seine Schwarz-blauen Augen, die mich geheimnisvoll musterten. " Uhm...ist etwas?", fragte ich.

Muichiro Pov:

Wie hieß dieser Junge noch mal? Genyey? Ganya? Hm...sollte ich ihn fragen?..Ich musterte ihn..Er war ziemlich groß...er hatte eine ziemliche ählichkeit mit Sanemi..waren sie verwandt? Ich stand vom Bett auf und ging auf ihn zu. " Tut mir leid, ich vergesse oft die Namen von anderen! Wie heißt du noch mal?", fragte ich ihn leicht verwirrt. Der Junge antwortete: " Genya! Genya Shinezugawa!" Aha, er war wohl wirklich mit Sanemi verwandt! " Und du bist..", fragte er mich!: " Muichiro Tokito!" Er nickte stumm und ging zu seinem Bett. Ich ging auch wieder zu meinem!

Genya Pov:

Hmm..er war schon etwas seltsam...jedoch nicht im schlechten Sinne, nein... irgendwie niedlich... omein Gott, was dachte ich denn da! Ich schüttelte den Kopf, ging ins Badezimmer und machte mich fertig! Als ich wieder kam, war Muichiro bereits eingeschlafen. Er hatte sie auf seiner Matratze zusammengekauert und atmete regelmäßig! Doch er zitterte leicht, da er nicht zugedeckt war. Vorsichtig ging ich zu ihm und legte die Decke über ihn. Er wachte zum Glück nicht auf. Erst jetzt merkte ich, dass ich selbst auch tod Müde war. Ich ließ mich in mein Bett plumpsen und viel in einen tiefen Schlaf. Es war ein Wunder, dass ich am nächsten Morgen überhaupt von alleine aufwachte.

Soo, erster Teil. Ich hoffe, er ist net zu langweilig!