Genya verwandelt sich

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Erzähler Pov:

Muichiros Augen weiteten sich...Genya hatte sich in einen Dämon verwandelt...dass...konnte nicht sein. Seine Augen...sie waren schwarz und er hatte ein Grinsen auf dem gesicht, von dem er Angst bekam. War das wirklich noch Genya? Nein...das konnte nicht sein. Er griff in sekundenschnelle an, holte mit der Hand aus und schlug gegen die unsichtbare Barriere. Das Mädchen kicherte erneut. " Oh, du kannst dich also verwandeln? Aber naja, dass macht wohl nichts, da du ohnehinn zu schwach bist. Du schaffst es nur, ein paar Kratzer auf meiner Schutzhülle zu hinterlassen." Muichiro wurde wütend. " Genya, hör nicht auf sie!", rief er und Griff erneut an. Und als sein Angriff und der von Genya auf die Hülle trafen, hatten sie es geschafft. Die Barriere zerplatzte wie eine Seifenblase und löste sich in Millionen Glassplitter auf.

Muichiro pov:

" Genya, mach die augen zu!", rief ich reflexartig und kniff meine fest zu. " Mistkerle!", hörte ich das Mädchen fluchen. Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder- und erschrak erneut. Genya und ich waren übersäht von Glassplittern. Ich spürte langsam aber sicher, wie mein Arm, der von den Splittern vorhin zuerst getroffen wurde, langsam anfing zu schmerzen. Verdammt, das war nicht gut. Die Glasstückchen waren fest in meiner Haut, ich konnte sie nicht entfernen. Die Dämonin stand vor uns. Sie funkelte uns wütend an. " Pah, ich gebe euch höchstens eine halbe Stunde, dann seid ihr betäubt. Denn durch die Glassplitter verhärten sich eure Gelenke, Organe und Muskeln, sodass ihr euch weder bewegen, geschweige denn Atmen könnt. Gebt einfach auf, ja?" Doch wir hörten nicht auf sie und Griffen immer wieder an. Sie war schnell und wich uns immer wieder aus, doch sie war nicht stark. Sie verließ sich voll und ganz auf ihre Blutdämonen Künste und wahr es anscheinend nicht gewohnt, sich zu wehren. Wir schafften es einige male, sie zu verletzen. Doch auch unsere nahmen zu. Sie feuerte immer mehr Splitter auf uns ab, mein Arm war schon zur Hälfte gelähmt. Auch verwandelte sich Genya langsam zurück, was im Moment sehr schlecht war. Ich wendete eine meiner Formen an und wie damals beim Kampf mit Genya, verschwand ich in einer Nebelwolke und schlich mich von hinten an. Ich schaffte es tatsächlich, ihren Hals zur Hälfte durch zu trennen, doch plötzlich konnte ich meinen Arm nicht mehr bewegen. Das nutzte das Mädchen aus, holte mit ihrer Hand aus und wollte sie mir durch meine Brust und das Herz rammen...

Genya Pov:

Onein, das lasse ich nicht zu. Meine Beine waren fast gelähmt, trotzdem schaffte ich es noch, meinen Arm schützend vor die Brust meines Freundes zu halten. Allerdings ließ sie sich nicht aufhalten und durchborte meinen Unterarm. Ich biss die Zähne zusammen und ignorierte den stechenden Schmerz und den erschrockenen Schrei meines kleinen Lieblings. Ich zog meine Waffe und wollte auf sie schießen, doch sie prang zur Seite, schmiss Muichiros Katana auf den Boden und regenerierte ihren Hals. " So, dass warś mit euch. Ihr werdet sterben!" Sie hatte recht, glaub ich. Ich sank zu Boden. Mein Arm schmerzte unerträglich und meine Beine bewegten sich nicht mehr. Doch Muichiro blieb stehen. Er blickte mich an und hielt mir eine Hand hin: " Genya, bitte verwandle dich noch mal. Als Dämon sind deine Gelenke stärker und deine Beine sollten sicht mehr gelähmt sein." Ich wusste nicht, ob ich noch eine verwandlung schaffen würde, aber ich versuchte es. Und tatsächlich, meine Beine funktionierten wieder. blitzschnell Griffen Mui und ich an. Das Mädche schien nicht vorbereitet zu sein und ich traf sie ein paar mal. Leider verfehlten wir immer Knapp ihren Hals. Verdammt. Plötzlich sank Muichiro zu Boden. " MUICHIRO!!", rief ich erschrocken. " M-mach weiter, besiege sie. Ich...halt bis dahin schon noch durch.", flüsterte er. Meine Augen füllten sich mit Tränen. " STIRB!!", schrie ich diese Dämonin an und setzte meinen schnellsten Angriff an. Ich hatte mir die Taktik von Mui abgekuckt und rannte so schnell, dass sie mir kurz nicht folgen konnte. Das nutze ich aus und schoss ihr mehrere Kugeln in den Hals. Sie taumelte zurück. Ja!! ich hatte es tatsächlich geschafft. Sie verdrehte die Augen aber startete einen solchen starken Angriff, der mich direkt an der Hüfte traf. Wieso starb sie nicht? Sie griff noch einmal an, diesmal an meinem Hals, den sie aber nur streifte. Doch das war ihr letzter Zug. Sie bliebt kurz vor mir stehen, als sie mir erneut, diesmal durch den Magen schlagen wollte...und löste sich auf. Ich blieb zitternd stehen...ich hatte es geschafft...ich realisierte, dass ich mich zurück verwandelte und rannte zu Muichiro. Ich nahm ihn in die Arme, konnte aber nicht aufstehen, da meine Beine völlig gelähmt waren. Auch in meiner Brust machte sich ein stechendes Gefühl bemerkbar. Oh bitte, Tanjiro und Kyojuro, beeilt euch...sonst sterben wir...entwerder an der Lähmung oder an Verblutung.

" Muichiro? Bitte sag was!", schluchzte ich mit Tränenerstickter Stimme. Doch der Kleine bewegte sich nicht. " N-nein!", flüsterte ich erschrocken...und alles wurde schwarz vor meinen Augen.

What kind of feeling is that ( Muichiro x Genya )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt