Erzähler Pov: Nach einigen Wochen waren Muichiros und Genyas Wunden verheilt. Doch sie mussten sich noch schonen, bevor sie wieder trainieren konnten. Eines Nachmittags ging Genya durch einen kleinen Park spazieren, als er auf einmal auf seinen Bruder Sanemi traf. Genya lief auf ihn zu, doch Sanemi ignorierte ihn.
Genya Pov:
Verdammt, er ignoriert mich wieder. " Sanemi, jetzt warte doch mal. Ich muss mit dir reden." Ah, endlich dreht er sich um.
Sanemi Pov:
Was will der? " Verschwinde, Nervensäge."Kann der mich nicht einfach in Ruhe lassen?
Genya Pov:
War ja nicht anders zu erwarten. " Sanemi, bitte hör mir zu...ich will mich doch schon so lange bei dir entschuldigen...und du hast bestimmt gemerkt, dass ich, auch wenn ich keine Atmung beherrsche, stark bin- also bitte erkenne mich an." Wütend schrie mir Sanemi entgegen: " DICH ANERKENNEN? NIEMALS, DU BIST ES NICHT WERT, VON IRGENDJEMANDEM ANERKENNT ZU WERDEN. GEH MIR AUS DEN AUGEN." Ich erstarrte. Seine Worte taten unglaublich weh.
" Bitte hör auf, mir so etwas zu sagen. Ich bin doch dein Bru-" doch weiter kam ich nicht, denn Sanemi rammte mir seine Geballte Faust direkt in den Magen, so dass ich laut keuchend nach hinten geschleudert wurde. Ich hustete und spuckte etwas Blut.
" ICH BIN NICHT DEIN BRUDER.", brüllte er und stapfte davon. Ich blieb noch kurz benommen liegen. Ein Stechender Schmerz fuhr durch meinen Körper. Ich war den Tränen nahe. Langsam stand ich auf und lief zurück zum Wohngebäude. Ich spürte nicht mehr, wie ich anfing zu weinen.
Ich betrat unser Zimmer und warf mich auf mein Bett. Ich begann zu schluchzen. Wieso hasste Sanemi mich so Abgrundtief? Mein Bauch schmerzte fürchterlich, doch in meiner Brust schmerzte es noch mehr. Doch plötzlich spürte ich eine kleine, warme Hand, die mir zart über den Rücken streichelte. Ich hob meinen Kopf und blickte direkt in Muichiros blaue Augen. Er sah mich etwas fragend und erschrocken an. Ich setzte mich auf und senkte meinen Blick: Und plötzlich umarmte er mich. Er war zwar ein Kopf kleiner als ich, jedoch machte das nichts. Ich vergrub meinen Kopf an seinem Hals und begann wieder zu weinen.Muichiro Pov:
Ich spürte, wie meine Schulter langsam feucht wurde. Ich strich sanft über seinen Rücken und die Haare. Was war nur los mit ihm? Ich mochte es nicht, wenn er weinte. Er klammerte sich an mich. Und schon wieder hatte ich dieses brennen auf meinen Wangen. " Shh...was ist passiert?", flüsterte ich. Er sah auf. Seine Augen waren ganz verquollen und er schniefte. Ich strich mit meinem Finger über seine Wange, um die Tränen weg zu wischen. Er wurde rot. Das sah niedlich aus. Ich lächelte.
Genya Pov:
In diesem Moment betrachtete ich einfach nur dieses süße lächeln von Muichiro. Es war so schön. Doch sofort kam der Schmerz in meiner Magengrube wieder und ich begann leise: " A-also..ich hab Sanemi getroffen...und ich hab ihn was gebeten..doch er hat mich nicht zuende reden lassen, sondern mich geschlagen. Aber...ich verstehe einfach nicht, weshalb er das tut. Wir sind doch Geschwister." Und schon wieder begann ich zu weinen, doch Muichiro wischte die Tränen direkt wieder weg. " Ich hatte...auch mal einen Bruder. Und er war genau so zu mir, wie Sanemi zu dir. Doch als er starb..hat er alles bereut. Ich glaube, Sanemi bereut es auch, was er dir angetan hat." " So war er nicht immer, musst du wissen. Als meine Familie noch gelebt hat, war er anders....aber ich habe ihn verletzt..." Ich wollte eigentlich wieder weinen, doch es kamen keine Tränen mehr. Erschöpft lehnte ich meinen Kopf wieder gegen Muichiros Schulter. Und beruhigte mich langsam. Ich atmete seinen Duft ein. Ich fühlte mich wohl bei ihm.
Muichiro Pov:
Ist er.... eingeschlafen? Scheint so, denn sein Atem ging wieder regelmäßig. Ich legte ihn sanft zurück auf die Matratze und deckte ihn zu...doch als ich gehen wollte, hielt er auf einmal meine Hand fest. Und schon wieder begannen meine Wangen zu brennen und mir wurde warm. Er wollte, dass ich blieb. Also legte ich mich vorsichtig neben ihn und vergrub mein Gesicht an seiner Brust.
Bald schlief ich auch ein.Die Tage vergingen und zischen den beiden entstand eine richtige Freundschaft. Muichiro wurde in Genyas Nähe viel selbstbewusster, offener und fröhlicher. Er liebte es, mit ihm zu reden, zu lachen und zu scherzen. Er tröstete ihn auch immer, wenn Genya mal wieder Streit mit Sanemi hatte, er trainierte oft mit ihm und er organisierte oft Ausflüge für sie, an denen auch Tanjiro, Nezuko, Kanao, Zenitzu und Inosuke teilnahmen. Er genoss alles an ihrer Gemeinsamen Zeit. Auch Genya liebte es, Zeit mit Muichiro zu verbringen. Ihm war der zuerst schüchterne Junge mit den wunderschönen Augen und dem sanften lächeln zunehmend ans Herz gewachsen. In Muichiros Nähe beruihgte sich Genya viel schneller, wenn er mal wieder wütend war und wenn er ihn umarmte, und Genya über die Weichen Haare des kleinen streichelte und dieser ihn anlächelte, wurde ihm warm ums Herz.
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What kind of feeling is that ( Muichiro x Genya )
FanfictionMoin Vorweg: ICH LIEBE DIESEN SHIP!! Ist ein boy x boy ship, also es gilt: Wer das nicht mag, braucht es nicht zu lesen! Das ist meine erste fan fiction, lasst mir gegenüber bitte Milde walten wenn es nicht so gut ist! Verbesserungsvorschläge nehm i...