Es ist dunkel, eng und es herrscht vollkommende Stille.
Ich weiß nicht wie lange ich schon an diesem Ort bin oder ob ich noch nicht existiere, und nur meine Seele an diesem Ort ruht, nur ich will endlich aufwachen!
Ich will die Welt dort draußen sehen!
Als mir diese Gedanken mehrfach durch den Kopf gingen, wurde es plötzlich hell und es fühlte sich an als würde mich jemand in seinen Armen halten.
Ich öffnete meine Augen langsam, um mich erstmal an die Helligkeit zu gewöhnen und konnte erstmal nur Umrisse von jemand oder etwas wahrnehmen.
Dann als ich meine Augen weiter öffnete, sah ich einen dunkel gekleideten Mann vor mir, der mich in seinen Armen hält.???: Wer bist du?
Als ich ihm diese Frage stellte gab er ein sanftes lächeln von sich und legte eine Decke um meinen nackten Körper, bevor er zu mir sprach.
???: Das ist nicht so wichtig, das wichtigste ist das du wohlauf bist und wir dich jetzt an einen besseren Ort bringen können.
???: Wir?Wenn meinst du mit wir?
In dem Moment kam ein schwarzer Puma auf mich zu und schmiegte sich an mich, und ein schwarzer Rabe flog hinter dem schwarz gekleideten Mann.
Dann hob der Mann mich vorsichtig hoch und trug mich behutsam in seinen Armen.
Ich legte meine Arme um seinen Hals und sah überrascht zu ihm.???: Hast du schon einen Namen?
???: Was ist ein Name?
Auf meine Frage lachte er erstmal und sah dann in meine Augen.
???: Was hälst du davon wenn ich dir einen Namen gebe?
Ich gab ein leichtes nicken von mir und schon began er zu überlegen, was er mir für einen Namen geben könnte.
Während er überlegte ging er weiter und ich betrachtete die Umgebung in der wir uns befanden.
Die Umgebung war bedrückend und beängstigend zu gleich, als würde man sich in einem Käfig befinden.???: Alice wäre ein perfekter Name für die hübsche Dame, er bedeutet nämlich von edligen Wesen und wäre daher passend für sie.
???: Keine so schlechte Idee Griffon!
Alice: Der Name gefällt mir...danke!
Griffon: Immer wieder gern!
Plötzlich bebte der Boden und Bruchteile der Decke fielen zu Boden.
???: Wir sollten jetzt schleunigst von hier verschwinden, Shadow.
Auf sein Kommando, zerfiel der Puma zu einzelnen Partikeln und es sah aus, als wäre ein Art schwarzer Teppich entstanden.
Er stieg auf den Teppich und schon gleitete er über den Boden, während der Rabe ihm geschwind folgte.
Nach und nach wurde das beben immer größer und die Umgebung fiel langsam in sich zusammen.
Die Partikel des Puma's beschleunigten und steuerten geradewegs auf eine Wand zu.
Als ich in dem Moment dachte wir krachen gegen die Wand, gab der Mann ein Kommando an seinen Raben und er sprengte die Wand mit seinen Blitzen auf.
Nur ich hatte mich zu früh gefreut, als wir plötzlich im freien Fall waren und ich versteckte vor Angst mein Gesicht in seiner Jacke.
Ich hatte solche Angst, das ich nicht mehr mitbekam was um mich herum passiert, bis er mir dann ins Ohr flüstert das ich die Augen öffnen kann.
Im ersten Moment traute ich mich nicht, aber dann als ich meine Augen öffnete, standen wir in einem Zimmer und es herrschte keine bedrückende Atmosphäre mehr.
Er setzte mich vorsichtig auf einer Art weißen Wolke ab und ich betrachtete die neue Umgebung.Alice: Eine Wolke auf Beinen, das ist ja mal was neues.
Griffon: Das liebe Alice ist ein Bett, du kannst darin schlafen, Bücher lesen oder einfach die Stille genießen.
Dann sprang plötzlich der Puma auf das Bett und legte seinen Kopf auf meinen Schoß.
Ich streichelte sanft seinen Kopf, wo daraufhin er gemütlich ein Schnurren von sich gab.Alice: Wieso habt ihr mich eigentlich aus dieser bedrückenden und gleichzeitig beängstigenden Umgebung geholt?
???: Du gehörst nicht in die Hände von einem Scheusal wie Urizen, du kannst in der Menschenwelt besser gebraucht werden.
Alice: Urizen, wer ist das?
Griffon: Die Person, die dich erschaffen hat...wobei, wie alt ist unsere Alice den?
???: Momentan haben wir sie aus dem Stadium von 32 Jahren herausgeholt.
Griffon: Verstehe!
Der schwarz gekleidete Mann kniete sich vor sich hin und nahm meine linke Hand.
???: Du hast wahrscheinlich noch sehr viele Fragen, aber die musst du selbst beantworten...wenn die Zeit gekommen ist, werde ich zu dir zurück kommen, versprochen.
Alice: Kannst du mir den wenigstens noch deinen Namen verraten?
V: Nenn mich V!
Dann stand er wieder auf und ging rüber zum Balkon, woraufhin der Rabe ihm folgte, nur sein Puma wollte nicht von meiner Seite weichen.
V: Shadow, komm!
Der Puma stand auf und ging vom Bett runter, er sah nochmal zu mir zurück und ging dann zu ihm.
Er stellt sich auf das Geländer und sah dann nochmal zu mir mit einem sanften lächeln.V: Wir werden uns wieder sehen Alice und bis dahin lerne die Menschenwelt besser kennen, sie wird dir gefallen.
Dann gleitete der Rabe ihm vom Geländer runter und der Puma folgte ihnen.
Ich ging rüber zum Geländer und sah sie noch einen Augenblick bis sie entgültig verschwanden.
Nun war ich alleine und wusste nicht was ich tun sollte, außer das ich sehr müde würde.
Der Rabe sagte, das dass Bett zum Schlafen der beste Ort sei, also legte ich die Decke, die noch um meinen nackten Körper lag neben mich auf's Bett, legte mich unter die Bettdecke und schlief nach kurzer Zeit schon ein.
Am nächsten Tag, flossen in meinem Gehirn das Wissen, von dem ich am vorherigen Tag keine Ahnung von hatte und ich verstand langsam wer dieser Urizen ist.
V wusste also das mein Wissen was ich hatte auftauchen wird und ich so meine offenen Fragen beantworten kann.
Ich wusste jetzt auch, warum er mich von Urizen gerettet hat...er wollte, das ich mit der Macht, die Urizen mir gegeben hat, die Menschen dort draußen beschützen kann.
Mit den Tagen die vergingen passte ich mich der Menschenwelt an, um wie sie zu wirken und um so aufzupassen, wenn etwas passiert.
Jedes Jahr was verging wartete ich vergebens auf ein Zeichen von V, nur er blieb spurlos verschwunden und langsam gab ich die Hoffnung auf das er sich überhaupt noch an sein Versprechen hält.Und somit vergingen ganze 8 Jahre...
Fortsetzung folgt...
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Devil May Cry || Eine Mischung aus gut und böse
FanfictionEin Mädchen, erschaffen aus böser Hand, um das blanke Chaos in der Menschenwelt zu errichten, wendet sich durch die Hilfe eines unbekannten Mannes diesem ab, um den Menschen gegen die höllischen Demonen zu helfen. Sie will ihr Schicksal neu schreibe...