Sasuke x Naruto

alte:r Bekante:r 2|2

Sasuke pov:

Mir war warm und ich fühlte mich sicher. Auf einmal wurde ich aber durchgerüttelt. „Sasuke~!" schrie mir jemand ins Ohr. Genervt drehte ich mich um. „Nein! Jetzt wach doch auf! Ich hab Hunger!" schrie die Person weiter und endlich erkannte ich die Stimme. „Dann mach dir doch was Naruto." murmelte ich. Ich war verdammt müde, was ziemlich komisch war, aber ich genoss in diesem Moment einfach die angenehme Wärme der Bettdecke. Diese Wärme wurde aber weg gezogen und ich riss meine Augen auf. Naruto stand am Fußende des Bettes und hatte, breit Grinsend, meine Decke in der Hand. „Naruto, ich warne dich... gib mir sofort meine Decke wieder." grummelte ich wütend. Er fing aber nur an zu kichern und rannte weg. „Naurto!" schrie ich und rannte ihm sofort hinterher.

Er rannte durchs ganze Haus und war verdammt wendig. Irgendwann hatte er dann die Haustür gefunden und war auch aus ihr gerannt. Meine Decke hielt er immer noch unter dem Arm. Er rannte immer weiter und rannte irgendwann in den Wald. Ich verlor ihn dort dann schnell. Es waren nur wenige Sekunden, aber als ich ihn wieder fand, kippte er gerade nach vorne. Verwirrt und erschrocken rannte ich schnell zu ihm. Die Decke lag neben ihm. Das komische war aber, sie war perfekt gefaltet. Ich drehte Naruto also schnell um und mit völlig leerem und fast schon hypnotisierten Blick, sah er ins Nichts.

Als ich ihn gerade hoch heben wollte, sah er plötzlich zu mir. „Naruto? Was ist mit dir?" fragte ich ihn und rüttelte ihn leicht. Er aber starrte mich nur weiter an. „Du bist groß geworden." sagte er plötzlich, hatte dabei aber noch ein komplett emotionsloses Gesicht. „Was?" fragte ich jetzt völlig verwirrt. „Ich bin sehr stolz auf dich Sasuke. Bitte vergiss das nicht, okay?" redete er dann weiter. „Ich kann leider nur über deinen Freund mit dir kommunizieren. Schütt ihm etwas Wasser ins Gesicht und er wacht wieder auf. Erzähl fürs erste niemandem was hiervon." erklärte er. „Wer bist du?" fragte ich aber und starrte Naruto in die Augen. „Das ist nicht wichtig. Pass auf den Jungen auf. Er ist in großer Gefahr. Gefährliche Personen haben von den Unfall des Jungen erfahren. Sie werden versuchen seine Wehrlosigkeit aus zu nutzten. Du musst ihn beschützten. Ich versuche dir auch zu helfen, aber ich kann dir leider nichts versprechen." sagte er. Ich nickte, völlig verwirrt. Narutos Kopf kippte jetzt zur Seite und sein Mund stand leicht offen.

Ich wartete noch einige Sekunden, aber er sagte nichts mehr. Ich legte also die Decke auf Narutos Bauch und hob ihn dann, im Brautstil (wie immer 😅), hoch und ging wieder zurück zu unserem Haus. Ich legte ihn vor die Treppe ins grüne Gras. Die Decke nahm ich schnell von seinem Bauch und ging dann ins Haus. Ich legte die Decke wieder auf mein Bett und holte dann aus der Küche ein Glas Wasser. Ich ging wieder raus und kippte das Glas, direkt über seinem Gesicht, aus. Er fuhr erschrocken hoch und sah sich um. „Hä? Wo bin ich?" fragte er völlig verwirrt. „Im Gras vor meinem Haus." sagte ich und er sah zu mir hoch.

Dann fing er an zu grinsen. „Du siehst viel heißer aus als früher." grinste er mich doof an. „Und du siehst schlimmer aus als früher." antwortete ich und wütend sah er mich an. „Stimmt garnicht!" meckerte er sofort. „Sicher doch." rollte ich mit den Augen.

Wir waren dann wieder ins Haus gegangen und er wollte mich unbedingt ausfragen. Ich beantwortete ihm nur einige Fragen, weil ich die Zukunft natürlich nicht manipulieren wollte. Irgendwann fragte ich ihn dann auch einige Sachen, um genauer heraus zu finden, in welcher Zeitlinie er sich befand. „Was ist mit mir in deiner Zeit?" fragte ich also. Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich schon abgehauen war, oder kurz davor war. Er antwortete nicht und sah nach unten. „Naruto?" fragte ich, aber er blieb ruhig. „Darf..." fing er an, stoppte dann aber. „Was? Darfst du was?" fragte ich ihn. „Darf ich..." er atmete noch einmal durch. „Darf ich mit dir kuscheln...?" fragte er leise. Ich war verwirrt, nickte aber. Ich legte mich auf die Couch und breitete meine Arme aus. Er legte sich auf meine Brust. Ich umarmte ihn und er kuschelte sich an mich.