Sasuke x Naruto

Itachi

Sasuke pov:

Langsam wachte ich wieder auf, war aber in einem ganz anderem Raum, meinem alten Kinderzimmer um genau zu sein. Ich stand auf und ging langsam aus dem Raum. Ich fühlte mich ziemlich erschöpft und müde und irgendwie auch sehr Kraftlos. Langsam ging ich aus dem Raum und merkte, wie alles ziemlich groß wirkte. Wahrscheinlich war ich aber nur müde. Ich ging langsam den vertrauten Flur entlang und in das Schlafzimmer von Itachi. Es war noch genauso wie früher, ich hatte es kein bisschen verändert. Ich wollte Itachi gerade nah sein, vor allen Dingen, weil ich mich, gerade jetzt, unglaublich schuldig fühlte.

Ich ging also ins Zimmer und ließ mich auf Itachis ehemaliges Bett fallen. Ich legte mich unter die Decke und versank in ihr. Sie war schön warm und leicht musste ich lächeln, als mir all die Male in den Kopf kamen, wo Itachi mich während Stürmen beruhigt hatte, oder ich Angst wegen Monstern unter meinem Bett hatte. Leicht stiegen mir auch Tränen bei diesen Erinnerungen in die Augen, die ich aber schnell wieder weg blinzelte. „Sasuke?" hörte ich plötzlich jemanden nach mir fragen und kurz darauf wurde die Decke auch schon hoch gehoben. Ich erwartete in Narutos besorgtes Gesicht zu sehen, erkannte aber stattdessen Itachi. „Was machst du denn hier? Hast du wieder Monster gesehen?" fragte er und lächelte minimal. Erschrocken sah ich zu ihm hoch und konnte mich nicht bewegen. „Otouto was hast du denn? Haben dich die Monster so doll erschrocken?" fragte er und sah jetzt ziemlich besorgt aus. Mir stiegen jetzt wieder Tränen in die Augen, wobei ich sie dieses mal nicht zurück halten konnte.

Ich sprang Itachi förmlich an und klammerte mich an ihn, bevor ich anfing zu schluchzen. Itachi legte seine Arme ebenfalls um mich und drückte mich an sich. „Ganz ruhig Otouto. Ich bin hier, ich pass auf dich auf." sagte er und fuhr mir, wie immer damals, durch die Haare. Ich fing dabei aber nur noch lauter an zu schluchzen. „Es tut mir leid!" entschuldigte ich mich sofort und tat es immer und immer wieder, bis ich fast keine Stimme mehr hatte.

„Sasuke..." hörte ich dann plötzlich und sah mich erschrocken um. „Ganz ruhig Sasuke, hier sind keine Monster." hörte ich dann wieder diese Stimme. „Komm schon Sasuke." rief sie wieder, wurde aber lauter.

Erschrocken fuhr ich im Bett hoch und sah mich um. Wo bin ich?! Ich lag im Bett, der ganze Raum war dunkel und ich erkannte kaum etwas. „Sasuke, was ist?" fragte plötzlich wieder die Stimme und ich drehte mich schnell um. Naruto sah mich besorgt an. „Hey... alles okay?" fragte er ruhig und strich mir vorsichtig über die Wange. „Wieso weinst du?" fragte er und nun fasste ich mir selbst an die Wange. „Nichts- ich hab nur Itachi gesehen." erklärte ich und legte mich wieder hin. Er nickte, sah zwar immer noch besorgt aus, legte sich aber anschließend hin. Er kuschelte sich an mich und legte seinen Kopf auf meine Brust. Langsam fing sein Finger rhythmisch an auf meinem Brustkorb an zu tippen. „Machst du dir immer noch Sorgen?" fragte ich leise und sah auf seinen Finger. „Nein. Es ist nur etwas, was ich mir irgendwann angewöhnt habe, als ich schon ein Kind war. Iruka-Sensei ist damals fast gestorben und ich glaube da war das erste mal, wo ich das gemacht hab. Es beruhigt mich einfach, kontrollieren kann ich es aber trotzdem nicht." zuckte er mit den Schultern und ich nickte. „Glaubst du wir sind jetzt endlich frei?" fragte ich leise und drehte mich zu ihm um. Ich drückte ihn fest an mich und umarmte ihn.

„Ich weiß nicht, ich glaube ehrlich gesagt aber nein." sagte er dann und sah traurig zu mir hoch, bevor er leicht anfing zu lächeln. Ich glaube aber, dass wir, egal was noch kommt, es trotzdem schaffen. Wir haben immerhin schon einiges überstanden." sagte er und sah mich jetzt mit seinem typischen Grinsen an. Ich nickte und lächelte ebenfalls. Ich rollte mich über ihn und drückte ihn in die Matratze. „Sasuke?" fragte er verwirrt und sah zu mir hoch. „Der Clan ist noch ziemlich klein, findest du nicht?" fragte ich ihn grinsend und sofort wurden seine Wangen knall rot. „Na- naja..." stotterte er und versteckte sein Gesicht.

To be continued?

800 Wörter

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich so richtig zufrieden mit dem Buch bin. Es ist ziemlich anders geworden, als ich es eigentlich geplannt hatte, weshalb ich es vermutlich noch einmal schreiben werde. An dieser Stelle allerdings beende ich dieses Buch hier und werde es auch, egal wie ich mich entscheide, trotzdem online lassen, da es viele doch mochten. Falls ich es neu schreibe, wird in der Beschreibung ein Link zu finden sein, oder in einem folgenden Kapitel.