Naruto
KuramaNobody pov:
Während Sasuke immer weiter durch den Regen ging und die Richtung, in die der Fuchsschwanz seines Sohnes zeigte, ging, fing Naruto langsam an wieder wach zu werden.
Naruto pov:
Langsam wachte ich auf. Ich war immer noch unglaublich erschöpft und blieb darum einfach liegen. Sasuke würde mich schon finden. Er war schlau, bestimmt findet er irgendeinen Weg. Und mein kleiner Sohn, ist auch stark. Ich aber nicht. Ich habe keine Kraft mehr mich zu bewegen. Plötzlich hörte ich aber wieder Stimmen. Ich riss meine Augen auf und alles war schwarz. Als ich aufstehen wollte, war ich gefesselt. Das kann doch nicht wahr sein?! Ich bewegte mich und versuchte von diesem Fesseln weg zu kommen. Kurama! schrie ich in meinen Gedanken. Kurama! Bitte! versuchte ich ihn zu erreichen. Ich hatte Angst. Wieso musste mir das passieren?! Ich hab keine Ahnung was hier los ist, ein Kind, von dem ich garnichts wusste, wurde mir entrissen, Sasuke bricht halb tot vor mir zusammen und Kurama war nicht da.
Ich fing an zu schluchzen, so gut das eben ging, mit diesen komischen Ding in meinem Mund. Bevor ich aber weiter in Selbstmitleid versinken konnte, schoß ein ungeheurer Schmerz durch meinen Körper und mit einem lauten Schrei drückte ich meinen Rücken durch. Ich biss fest auf das Leder zwischen meinen Zähnen und wand mich unter den Fesseln. Kurama! schrie ich erneut und heiße Tränen liefen meine Wangen herunter. Ich spürte wie die Fuchsschwänze sich anfingen zu bilden und Ohren auf meinem Kopf entstanden. Ich merkte aber auch wie eine unkontrollierbare Wut in mir aufstieg.
Wieder fing ich an an den Fesseln zu reißen, spürte aber nur, wie sie enger gezogen wurden und mich noch enger auf die Platte unter mir drückten. Der Schmerz wurde immer schlimmer und langsam hatte ich das Gefühl mein Körper würde gelähmt. Plötzlich spürte ich aber ein komisches kribbeln an meinen Schwänzen. Kurz danach schien um mich herum alles zu explodieren. Der Schmerz hörte auf und ich sank schwer Atmend auf die Liege. Meine Jacke wurde aufgerissen und die Augenbinde abgenommen. Das Ding wurde auch aus meinem Mund gelöst und endlich konnte ich vernünftig Atmen. Ich erkannte die Umrisse einer Person und knurrte wütend. Meine Spitzenzähne schienen ihn ein bisschen zu verschrecken, aber er ging nicht weg. Im Gegenteil, er ließ eine Hand über meinem Bauch schweben. Genau über dem Siegel legte er eine Hand auf meinem Bauch ab und ich bekam eine Gänsehaut. Seine Hand war kalt, aber unglaublich weich und ziemlich groß.
Plötzlich schoß wieder eine Welle von Schmerz durch meinen Körper und wieder drückte ich meinen Rücken durch. Ein lauter Schrei entkam meiner Kehle. Es fühlte sich aber an, als würden Schlösser gelöst, als würden endlich Türen geöffnet, die vorher nicht erreichbar für mich wahren. Mir entwich aber immer mehr die Energie und mein Körper fiel erschöpft erneut auf die Liege. Mein Atem ging langsam, trotzdem aber nicht ruhig. Aber ich konnte langsam wieder klarer sehen und die Person erkennen. Diese unbändige Wut fing an zu verfliegen. Kit? hörte ich dann auch Kurama wieder. Auch wieder da? fragte ich müde. Ich war weggesperrt, durch irgendein ziemlich heftiges Siegel. erklärte er und ich nickte gedanklich. „Sasuke..." sagte ich leise, als ich endlich die Person als ihn identifizieren konnte. „Na? Fertig sauer auf mich zu sein?" fragte er lächelnd und entfesselte mich jetzt vollständig. „Sorry..." entschuldigte ich mich leise. „Wo ist er? Hast du ihn?" fragte ich ihn dann und sah ihn panisch an. Er legte eine Hand auf meine Stirn und gab mir einen sanften Kuss. „Keine Sorge. Es geht ihm bestens." sagte er dann und erleichtert seufzend schloss ich meine Augen. „Ich sag nachher hallo, ja?" fragte ich und wartete garnicht mehr auf eine Antwort, bevor ich meine wohlverdienten Schlaf endlich bekommen konnte.
Sasuke pov:
Naruto lag auf der Liege und schlief seelenruhig. Ich hatte ihn dank dem Kleinen ziemlich schnell gefunden und konnte diese Idioten noch rechtzeitig von ihm wegstoßen. Auf dem Weg hier hin, hatte ich auch ein bisschen was raus gefunden, weil ich durch die verschiedenen Gänge rennen musste. Dabei hatte ich heraus gefunden, dass sie Narutos Siegel erweitert hatten und Kurama von seinen Gedanken getrennt hatten. Wieso genau war mir zwar nicht klar geworden, das war ja aber auch nicht so wichtig. Vorsichtig hob ich Naruto hoch und ging aus dem großen Laborkomplex. Naruto war viel leichter als in meinen Erinnerungen und die dunklen Ringe unter seinen Augen, waren noch deutlicher als vorher. Außerdem war er blass, sehr blass. Ich hatte die gleichen Symptome auch bei mir gesehen, aber sie hatten sich wieder ein wenig gebessert. Als ich wieder draußen war, ging ich zu unserem Sohn. Ich hatte ihn in meinem Susano eingeschlossen und ihn mit diesem spielen lassen.
Als ich Naruto neben ihn legte und ihn in das Susano einschloss, fing der Kleine sofort an zu lachen und versuchte zu Naruto zu gelangen. Er zappelte aber nur ein wenig rum und kam so Naruto kein bisschen näher. Ich hob ihn also vorsichtig hoch und legte ihn auf Narutos Bauch ab. Naruto legte auch sofort ein paar seiner kuscheligen Fuchsschwänze über den Kleinen, während er nur weiter kicherte und die Schwänze jetzt untersuchte.
Gut, dann geht es jetzt weiter. Ich muss immer noch heraus finden, was zum Teufel hier los ist. Dieses ganze falsche-realitäts-Ding verwirrte mich immer noch ziemlich. Es durfte aber maximal 9 Monate gedauert haben. Immerhin war Naruto bereits schwanger, als die Realität angefangen hatte zu schwanken. Außerdem waren wir beide immer noch in unseren Dreißigern, was auch bedeutete, dass wir Boruto und Sarada -und allgemein alle- finden mussten! Ich atmete tief durch und strich meinem Sohn nocheinmal durch die Haare. Mein Susano sollte sie eigentlich vor allen Gefahren schützten, also rannte ich los. Ich machte mir zwar Sorgen, aber ich konnte auch nicht ewig warten. Womöglich zählten hier jede Sekunde.
time skip, am Abend des gleichen Tages
Ich hatte ihre Basis entdeckt. Wie genau, war mir zwar nicht ganz klar, es war aber vermutlich mehr Glück als Verstand. Momentan klebte ich an der Decke und bewegte mich vorsichtig immer weiter in das innere dieser komischen Organisation. „Was ist mit dem Fuchsjungen?" hörte ich dann plötzlich eine Stimme und ging sofort zu dieser. „Er ist entkommen. Der Uchiha Junge auch." sagte ein Typ. Eine Frau stand vor ihm und nickte. „Das Kind?" fragte sie und er schüttelte den Kopf. „Sie haben es gefunden und ebenfalls mitgenommen." erklärte der Mann. Sie nickte erneut. „Gut, ich will, dass ihr sie, so schnell es geht, findet und wieder bringt. Ich will den neunschwänzigen und seinen Sohn erst recht. Wenn wir das Kind haben, können wir ihn zu unserer Waffe heran ziehen. Wenn alles glatt läuft, könnten wir den neunschwänzigen unendlich oft als Mensch Klonen und uns eine goldene Nase verdienen. Die Leute würden unsere Türen einrennen, um an einen von ihnen zu kommen!" sagte die Frau dann und hatte auf einmal einen irren Schimmer in ihren Augen. Mein Blut fing bei ihrer Aussage sofort an zu kochen.
„Aber der Neunschwänzige ist doch gefürchtet, niemand würde ihn kaufen?" fragte dann der Typ und ich nickte. Stimmt, da hatte er schon recht. Wer wollte schon so einen- „Wir verkaufen ja nicht den Neunschwänzigen selbst, sondern menschliche Versionen von ihm. Der Blonde war so einer, er war doch süß, oder nicht? Wenn wir es dann schaffen würden sie zu unserem Willen heran zu ziehen, könnten wir sie zu den perfekten Sklaven aller Art machen." fing sie dann an zu lachen. „Denk nur an die Möglichkeiten und Aufgaben, die so ein Mensch erfüllen könnte! Er könnte das ultimative Sexspielzeug werden- hast du eine Ahnung, was man mit der Ausschüttung von Pheromonen alles anrichten kann?" lachte sie dann laut, schrie schon fast, während der Mynn nur bedrückt nach unten sah.
„Aber wäre das nicht falsch? Der Neunschwänzige und auch seine menschlichen Klone hätten doch auch eigene Bedürf-„ wollte er gerade erzählen, als ihn die Frau zu Boden schlug. „Du hast keine Ahnung was für Geldmengen uns diese Mistficher einbringen könnten. Wir könnten in Gold schwimmen, alle Ninjadörfer könnten wir aus den Schatten heraus kontrollieren!" schrie sie ihn hysterisch an.
To be continued
1400 Wörter
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Sasuke x Naruto
FanfictionDurch einen Unfall wird das Gedächtnis von Naruto durchgeschüttelt und er glaubt er wäre wieder ein 12 jähriger Junge. Er muss vorübergehend bei Sasuke einziehen, weil alle befürchten er würde den Frauen an die Wäsche gehen. Was passiert aber, wenn...