Organisation erklärt 2/2

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Sasuke pov:

Ich wurde langsam wach. Das Licht schien langsam durch das Fenster. Es war ungewohnt in diesem Haus zu schlafen, vor allen Dingen in dem Bett meiner Elter... Lautes schnarchen ließ mich dann zu Seite sehen. Naruto lag auf dem Bauch und schnarchte laut. Ich setzte mich auf und sah zu ihm. Er hatte den Kopf zu Natsu gedreht. Eine Hand lag auf seinem Bauch und, zu meiner Belustigung, schnarchte Natsu auch leise vor sich hin. Naruto kräuselte dann seine Nase und wurde leicht blinzelnd wach. Wieder zu meiner Belustigung, tat Natsu fast genau das gleiche.

„Wieso grinst du so...?" fragte Naruto, halb mit dem Gesicht im Kissen. „Er kommt definitiv mehr nach dir." meinte ich und er drückte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich neben mich setzte und halb an mich gelehnt direkt wieder einschlief. „Nicht einschlafe! Wir müssen zu Kisame und endlich rausfinden, was passiert ist. „Mhm..." murrte er aber nur. Plötzlich fing der Kleine dann aber an zu meckern. „Was ist den los mein Klein?" fragte Naruto dann und nahm ihn kurzerhand auf den Arm. Er beruhigte ihn kurz und schrie dann direkt wieder los.

Naruto stand mit ihm auf und ging aus dem Zimmer. Ich ging ihm nach kurzer Zeit hinterher und fand ihn in der Küche vor. Natsu inhalierte die Milch förmlich. „Du generierst selber Milch?" fragte ich erstaunt und ließ Naruto mit meiner Frage rot werden. Er nickte musste erneut gähnen. Ich setzte mich neben ihn und sofort lehnte er sich an mich. Instinktiv legte ich einen Arm um seine Schulter. Können wir nicht erst morgen zu Kisame?" fragte er. „Du bist echt verpennt." meinte ich und sofort löste er sich von mir, um mich wütend an zu sehen. „Du hast auch nicht ein Kind bekommen und musst dafür jetzt Milch produzieren. Also gefälligst ruhe auf den billigen Plätzen!" meckerte er und drehte seinen Kopf weg. Der kleine meckerte plötzlich und wir sahen beide zu ihm runter. Er sah „wütend" zu mir und Naruto fing breit an zu grinsen. „So ists gut mein Schatz! Lass dir von dem Teme nichts gefallen!" sagte Naruto und der kleine warf seine Faust in die Luft, bevor er eine Art Kriegsschrei los ließ? „Ihr seid echt was anderes." seufzend schüttelte ich den Kopf und stand auf, suchte schonmal unsere Sachen zusammen, und ließ die beiden ihre Kriegspläne besprechen. Will ich überhaupt wissen, wie der wird wenn der älter ist...?

Wir saßen mittlerweile bei Kisame im Wohnzimmer. Der junge, der Itachi bis aufs Haar glich, lehnte gegen den jungen, der Kisame glich. Sie waren beide am schlafen. „Die beiden haben gestern fast nicht geschlafen. Viel zu aufgeregt." kam dann das älteste Mädchen rein und lächelte entschuldigend, während sie unseren Tee auf dem Kaffeetisch aufstellte. Sie trug heute eine Augenbinde und ließ sich, nachdem sie den Tisch abgestellt hatte, auf das zweite Sofa neben ihre Brüder fallen. „Warum trägst du eine Augenbinde? Hast du dein Sharingan zu viel benutzt?" fragte ich sie, ein bisschen, besorgt. „Nein, nicht ganz." lächelte sie wieder. Sie schien wirklich ein nettes Mädchen zu sein. „Als wir Kinder waren..." sagte sie und sah zu Kisames Double, bevor sie auf den Boden sah. „Wurden wir angegriffen. Ich wusste nicht was ich tun sollte, unsere Eltern waren auf Mission für die Akatsuki. Ich wünschte mir, die Angreifer würden alle sterben, uns einfach in ruhe lassen. Als ich wieder zu bewustsein kam, erzählte mir meine Mutter, ich hätte Anasagi (?) eingesetzt, hätte die Realität neu geschrieben und so mich und meinen Bruder gerettet. Weil ich aber nicht mit dieser Technik vertraut war, nutzte ich sofort meine beiden Augen und..." erklärte sie. „Du wurdest blind." beendete ich ihren Satz. Sie nickte.

Es wurde eine Weile still. „Aber es ist okay. Wenn ich mein Sharingan nutzte, kann ich trotzdem noch teilweise sehen. Außerdem habe ich mich schon lange daran gewöhnt und habe es akzeptiert. Die anderen helfen mir auch alle damit." meinte sie dann und lächelte uns wieder an. Kisame kam dann mit dem zweiten Mädchen rein. „Also, lösen wir mal alles auf!" meinte Kisame und plumpste neben seine Tochter. Dadurch wurden die beiden Jungs auch geweckt und erschrocken sahen sie sich um. „Was ist los?" fragte Itachis Double und fiel jetzt halb gegen das blinde Mädchen. Namen währen echt vorteilhaft... „Also, stellen wir erstmal alle hier vor." sagte Kisame, als hätte er meine Gedanken gelesen. „Das ist Misaki, sie ist die jüngste." sagte er dann und zeigte auf das Mädchen, das ihn glich. „Das ist Kaito." stellte er dann Itachis Double vor. Er nickte und grinste uns breit an. „Das ist Shizuma." sagte dann Itachi und zeigte auf den Jungen, der nur einen etwas anderen Haarstyle hatte und eine etwas dunklere Haarfarbe. „Und das ist unsere älteste Itakani" zeigte er dann auf das blinde Mädchen. Sie lächelte erneut leicht und nickte einmal. „Also, da das jetzt schonmal durch ist, wollt ihr noch was wissen, bevor wir anfangen euch alles über die Organisation zu erzählen?" fragte Kisame dann und ich spürte wie Naruto fragend zu mir sah. „Wo wart ihr?" fragte ich sie. „Mal hier mal da. Wir waren uns nicht sicher, wie die Leute auf uns reagieren würden, darum sind wir untergetaucht." erklärte Kisame und ich nickte.

„Also gut. Zu allererst: wisst ihr noch irgendetwas?" fragte Itakani. Naruto und ich schüttelten den Kopf. „Das habe ih mir schon gedacht." nickte sie dann und lächelte aber weiterhin. „Wie genau ihr in die Fänge der Organisation gelangen konntet ist unklar, allerdings klären wir am besten erstmal was die Organisation überhaupt ist. Die Organisation ist ein Unternehmen, welches sich Menschen mit Tiermerkmalen schnappt oder erschafft. Solche Menschen nennt man häufig Hybriden, oder in deinem Fall ein Kitsune. Sie, sollten die Personen bereits über 18 sein, werden zum Kinder kriegen gezwungen. Die Neugeborenen werden anschließend so „Erzogen", dass sie alles tun, was ihnen ihre „Meister" sagen. Diese Erziehungsmethoden sind meistens durch Gewalt ausgeführt sowie mit Hormonen. Man macht die Hybriden gefügig und verkauft sie anschließend, als Sexspielzeuge oder billige Sklaven, je nachdem, was die Käufer verlangen. Meistens ist es allerdings das erste." fing sie an zu erklären und ich sah wie Naruto neben mir immer blasser wurde. Die anderen Kinder sahen alle bedrückt auf den Boden. „Die Verwandlung in einen Hybriden muss von der Person akzeptiert werden, was bei meiner Mutter nicht der Fall war, weshalb er lediglich Kinder kriegen konnte und nicht Ohren, einen Schwanz oder ähnliches bekommen hat. Manchmal währen sich die Personen allerdings so heftig, dass sie sogar sterben oder schwer erkranken, was bei meiner Mutter ebenfalls der Fall war. Er wurde bereits mit ungewöhnlich kleinen Lungen geboren, welche zusätzlich nicht richtig ausgebildet und nicht vollfunktionsfähig waren. Die Experimente verschlimmerten das um ein vielfaches und zwar so stark, dass die Missbildung, letztendlich lebensgefährlich wurde." erklärte sie weiter und wieder nickten Naruto und ich.

„Es tut mir sehr leid." entschuldigte ich mich und sah die Kinder bemitleidenswert an. Ich hatte ihre Mutter getötet, Misaki war da höchstens ein paar Monate alt... Shizuma schüttelte den Kopf. „Nein... Er hätte sowieso höchstens 1 oder 2 Jahre gehabt, bis... naja..." meinte er und zuckte mit den Schultern, bevor er mich traurig anlächelte. „Ich hab ihn gesehen..." sagte plötzlich Naruto und verwirrt sahen wir ihn alle an. „Wie meinst du das?" fragte ich verwirrt. „Naja... Ich dachte erst es währe wegen den Medikamenten, die sie mir verabreicht haben, aber es scheint ja doch echt gewesen zu sein..." sagte er und knetete seinen Handballen eine Weile. „Ich hab Itachi gesehen. Er meinte ich soll nicht zu ihm gekommen, weil ich dann nie wieder zurück kommen könnte. Er meinte er hätte eine Nachricht für mich und, dass ich sie an euch weiter geben soll." sagte er und sah dann Itachis Kinder an. „Was... was hat er gesagt?" hauchte Misaki und sah ihn mit feuchten Augen an.

Wir saßen mittlerweile wieder Zuhause und auf dem Sofa. Naruto lehnte gegen mich, während dieser Natsu im Arm hielt und gedankenverloren auf ihn herabsah. Ich fuhr ihm vorsichtig durch die Haare und sah an die Decke. Itachi... Ich weiß ich sollte nicht, aber ich war eifersüchtig auf Itachis Kinder. Er hatte ihnen eine Nachricht hinterlassen, eine ziemlich schöne sogar, aber über mich hatte er nicht ein Wort verloren... Mein Herz zog sich bei dem Gedanken zusammen und schnell blinzelte ich, um die aufkommenden Tränen wieder herunter zu schlucken. Ich schloss langsam meine Augen und atmete ruhig. Schlaf würde mir jetzt gut tun. Wer weiß wie lange der Kleine noch so ruhig ist...?

To be contineud

1430 Wörter

Sasuke x NarutoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt