Es war mir ein Privileg." - Thomas
Mit diesen Worten fuhr Thomas nach Hause mit einem Lächeln welches er selber nicht merkt.
Epona schwelgte die gesamte Nacht in Erinnerungen und dem Medalion um den Hals. Bis sieh sich in einem Traum wiederfand oder doch Erinnerungen.?
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"Schatz, komm zu mir mein Fohlen..."
"Na komm schon. Wir wollten doch heute zu den Wildpferden..."
" Ich bin so stolz darauf eine Tochter wie dich haben zu dürfen..."
"Meine Epona, was ist wichtiger Vertrauen oder Misstrauen?"
Epona hört diese Stimme unentwegt, aber nicht zum ersten Mal. Diese Stimme sie gehört ... sie gehört ihrem Vater, ihrem Papa, ihrer Bezugsperson, ihrem persönlichen Lehrmeister, der wichtigsten Person ihres Lebens. Doch warum hört sie ihn jetzt. Nach all der Zeit. Das kann doch kein Zufall sein. Oder doch? Nein! Ihr Vater würde ihr das nie antun ohne Hintergedanken. Vielleicht soll es ein Wegweiser sein? Doch wofür?
Die letzte Frage! Natürlich.
Aber, meint er damit .... den Shelby!
Vielleicht soll es eine Warnung sein? Bestimmt! Man sagt doch nicht umsonst das man den Shelbys nicht vertrauen kann. Dieser Traum, diese Erinnerung sollte sie bestimmt vor einem bösen Schicksalsweg retten, dem Weg des Teufels namens Thomas Shelby.
Aber, er hat ihr doch das Medalion wiedergegeben. Er hätte doch nie ahnnen können eine Verwante des gefallenen Soldaten zu finden und das jener noch einen Nutzen für ihn hat.
Du solltest aufhören drüber nach zu denken. Sonst verrennst du dich in was. Epona hör auf, beruhigend dich.
Warte mal! Seit wann steh ich auf einer Wiese, eine frühlingsgrüne Wiese vom Morgentau geküsst?
"Na komm schon. Wir wollten doch heute zu den Wildpferden..."
Das kann es doch nicht sein. Die Stimme, sie ist direkt hinter mir. Dreh dich nicht um, dreh dich nicht um, sonst wirst du nur enttäuscht.
"Wann hab ich dich je enttäuscht? "
Epona drehte sich um und konnte ihren Augen nicht glauben. Ihr liebster Mensch steht angelehnt an der Weide auf der Wiese oben am Hügel. Ihr Papa lächelt mit seinem typisch verschmitzten Grinsen zu ihr und öffnet seine Arme. Epona blieb noch für eine Sekunde erstarrt stehen, doch sofort danach lief sie der Aufforderung entgegen und schmiss sich in die Arme ihres Vaters.
Beide erdrücken sich ,doch Eponas ,noch ebengrad, großes Lächeln sank.
" Mit deinem Tot, Papa"
" Nein du bist nicht enttäuscht wegen meinem Tot. Du bist traurig darüber"
"Wie immer hast du recht. Ich vermisse dich"
"Ach meine Schönheit, ich dich ebenfalls, aber ich lasse es mir nicht nehmen auf dich acht zugeben, doch ich muss nun wieder gehen."
"Nein bitte nicht. Ich habe dich so lange nicht gesehen, nicht gehört, nicht gespürt."
"Epona, meine süße Epona, dein Traum ist langsam vorbei und damit meine Zeit bei dir."
"Aber, aber, Nein!, sehen wir uns wieder?"
"Ja, das versprech ich dir. Wenn du am zweifeln bist und zwischen der Weggabelung nicht mehr weiter weißt, warte ich hier unter den Zweigen der Weide auf dich. Doch verzeihe mir die Zeit ist vorbei.... Viel Erfolg beim Rennen.... Ihr schafft das."
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"Nein warte ... Es war doch nur ein Traum. Nein. Papa war bei mir. Wie immer bei mir."
Epona schreckhaft aufgewacht, unerholt wie noch lange nicht und doch nun mit einem schmunzeln im Gesicht.
Doch ihre innerliche Frage ist noch nicht beantwortet. Was bedeutet es den Teufel im Schicksalsgewebe zu haben. Vertrauen oder Misstrauen in den Teufel.
Doch eins ist klar. Papa passt auf mich auf.♡
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Das Glück liegt bei den Pferden ~ Peaky Blinders ~
FanfictionPeaky Blinder - Thomas Shelby, ein Medalion, ein totes Pferd und ein Sturm. Was verbindet alle diese Dinge? Thomas Shelby ,verbittert, kalt gegen über anderen und eine Pferde Liebhaber findet sein Glück durch den Tod seines Pferdes. _______________...