IX. only 17 years old

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„You don't need water to feel like you're drowning"

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„You don't need water to feel like you're drowning"

꧁3rd Person꧂

Bevor Ocean weiter lief, nahm sie sich noch die Machete von Copper.
Nun waren es nur noch Cleome und Tyler die Ocean beseitigen musste, um zu gewinnen.
Sie wusste ungefähr, wo sie sich befanden, da sie vorhatten, zum Füllhorn wieder zurück zu gehen oder sie wenigstens in die Richtung gelaufen sind.
Ocean kämpfte sich den vereisten Hügel hoch und entdeckte nun das Füllhorn.
Oh, es war schwer für sie zu atmen, da die Luft extrem kühl war und es in der Lunge brannte und dazu brannten ihre Arme.
Es schmerzt so sehr, da die Kälteverbrennungen sehr tief fahren weshalb Ocean versuchte, keinen Baum mehr nahe zu kommen.

"Cleome! Tyler! Hilfe!" schrie Ocean während Sie den vereisten Hügel runter, rannte zu den zwei letzten Tributen.
"Ocean!" sofort kam, die beide auf Sie zu gerannt. Sie sahen, dass ihre beiden Arme an einigen Stellen verbrannt waren, durch Kälte.

Es fühlte sich befremdlich für Ocean an, dass sie von den letzten zwei Tributen umarmt wurde, die sie nun töten müsste.
"Warum seid ihr weggerannt? Und wo ist Copper?" Cleome Sarah ist in den Augen von Ocean dass irgendetwas nicht stimmte.
"Copper wollte einen anderen Tributen umbringen, und der Baum brach unter ihm, dann war er vergraben unter Trockeneis Blättern.
Ich wollte ihm helfen, doch ich bekam selber diese Blätter ab" Tyler merkte, dass irgendwas nicht stimmt, jedoch er sagte dies nicht.
Er ließ Cleome erst mal Ocean beruhigen.
"Und warum seid ihr weggerannt?" natürlich hat es für Cleome weh zu wissen, dass ihr Distrikt Partnern tot war aber sie wollte nun wissen, warum sie weggerannt sind, denn vielleicht wäre alles anders verlaufen, wären sie nicht weggerannt.

" wir- wir wollten etwas frei sein." Ihre Stimme zitterte und Cleome erkannte sie nicht wieder, denn das war nicht die Ocean Nightville die sie kannte.
"Frei sein? Wir werden nie frei sein! Akzeptier das, denn es ist egal wer gewinnt!" Tyler war nun etwas angespannt, denn er wusste nicht mehr, wie viele Tribute übrig waren, denn er hat immerhin auch nicht die Kanonenschläge von Anfang an gezählt.
" du hast die Kanonenschläge von Anfang an gezählt Ocean. Wie viele sind es noch?" Ocean wusste, sie musste etwas anderes sagen, denn sonst würden die beiden sie gnadenlos töten.
"Es sind noch 2 übrig" in einer Art war es die Wahrheit was Ocean da sprach, denn es waren nur noch zwei übrig abgesehen von ihr.
Cleome Goldlynn und Tyler Fragaze.

Die letzten, die ihr noch im Weg stehen würden zwischen ihr und dem Sieg.
Ocean realisierten, dass es ihr egal was nach dem Hungerspielen, mit ihr passieren würde, denn sie wusste, sie wäre frei frei von jeglicher Pflicht gegenüber ihrem Vater.
Tylor und Cleome drehten sich um, um zurück zum Füllhorn zusammen mit Ocean zu laufen. Doch Ocean nutzte diese Gelegenheit und stach Tyler in den Rücken.
Und schon wieder dachte sie an Finnick, und mittlerweile konnte sie sich erklären warum, denn sie fühlte sich angezogen von ihm.
" mit zwei meinte ich euch zwei" Cleome war geschockt von der Tat von Ocean.
Doch als Ocean diese Wörter aussprach, realisierte sie es nun auch.
" du kannst mich töten, aber wir werden uns beide in der Hölle sehen." waren die letzten Worte von Tyler bevor er in den schneebedeckten Boden kippte.

Cleome Goldlynn, die Tribute aus Distrikt 1, war eine beeindruckende Kämpferin und das machte Ocean leicht Panik.
Die beiden standen sich am Rand das Hügels gegenüber und Ocean hatte ihre Waffen gezogen. Cleome hingegen trug nur ihre Hände als Waffen da sie ihre liegen gelassen hat im Füllhorn als sie Ocean sah.
Der Kampf begann, als Ocean ihre Wurfmesser in die Luft warf und ihn auf Cleome schleuderte.
Sie wich aus und sprang auf sie zu, um sie zu schlagen.
Ocean konnte jedoch ausweichen und schlug mit ihrer Machete zurück.
Cleome konnte dem Angriff ausweichen und trat ihr in den Rücken.
Sie taumelte, aber fiel nicht.

Die beiden Kämpfer waren nun in einen brutalen Kampf verwickelt.
Sie wechselten Schläge und Tritte aus und versuchten, den anderen auszuschalten.
Ocean war sich sicher, dass sie mit ihrer Waffe einen Vorteil hatte, aber Cleome war schnell und geschickt genug, um ihr auszuweichen. Schließlich gelang es ihr, Cleome mit einem gezielten Wurf ihrer Machte zu treffen.
Sie fiel zu Boden und Ocean stürzte sich auf sie. Sie kämpfte sich jedoch zurück und schlug ihr ins Gesicht.
Dann sprang sie auf und rannte davon.
Doch sie rannte nicht Richtung Füllhorn sondern in den Wald.
Den Wald den Ocean fürchtete durch die Trockeneis Blätter.

Ocean verfolgte sie durch den Schnee in den Wald trotz Angst.
Sie rannte und sprang über Felsen und Bäume und versuchte, ihr zu entkommen.
Aber sie gab nicht auf und holte sie schließlich ein.
Sie standen sich wieder gegenüber, aber diesmal war Cleome erschöpft und verletzt.
Ocean nutzte ihre Chance und stürzte sich auf sie.
Sie kämpfte zurück, aber sie war stärker und drängte sie zurück.
Schließlich konnte Ocean Cleome in den Schnee werfen und sie mit ihrer Machete bedrohen.

Cleome lag da und starrte auf die Machete, die auf sie gerichtet war.
" was ist bloß aus dir geworden?" es war eher eine ironische Frage, die Ocean stellte, und sie kam auch leicht provokant.
Cleome war am Ende ihrer Kräfte und wusste, dass sie nicht mehr entkommen konnte.
" ich bin das, was du aus mir gemacht hast." das stimmt nicht, denn Ocean hatte nie etwas ihr gegenüber gemacht oder ihr was angetan.
" dem stimme ich eher nicht zu" und damit schlug sie die Machete durch den Hals von Cleome.

Ocean stand da und betrachtete sie.
Sie hatte gewonnen, aber sie fühlte sich nicht wie ein Sieger.
Sie hatte Cleome besiegt, aber sie hatte auch eine starke und tapfere Kämpferin getötet die sie kurzzeitig als ihre Freundin angesehen hatte.
Es war ein brutaler Kampf, aber sie hatte ihn überlebt und war nun den letzten Schritt zur Freiheit gegangen.
Sekundenlang starte Ocean auf den toten Körper von Cleome und sie wusste, dass sie jemanden umgebracht hat, den sie nah stand.

" darf ich Ihnen vorstellen die Siegerin der 69. Hungerspiele Ocean Nightville aus Distrikt vier!" sprach der oberste Spielemacher voller Freude und voller Euphorie, die Ocean nicht nachempfinden konnte. Dennoch Grand sie sich zu einem Lächeln.
Sie war doch nur ein 17 Jahre alte und muss jetzt die Last deiner Siegerin tragen.
Die Last, die sie vielleicht erdrücken und quälen würde, bis in die Tiefe Nacht.
Ihre Träume vergiften würde und sie nicht mehr schlafen könnte bis sie von dieser Last geheilt wäre.
Müsste sie jetze auch jedes Jahr zwei Kinder aus ihren Distrikt in den Tod schicken und damit klarkommen müssen?

꧁༒꧂

Author note:
Ach, wie süß ihre Gedankengänge doch sind

The fallen AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt