Emmas Sicht: 18:02Uhr
Ich erschrak, als ich auf mein vollkommen zerstörtes Haus sah. Ich schnappte nach Luft. Das konnte doch nicht war sein! Wo sollte ich denn jetzt nur wohnen? Bei Mary Margaret war kein Platz, nachdem sie jetzt Neal bekommen hatten. Ich sah zu Regina. Auch sie sah aus, als müsste sie das jetzt erst mal verarbeiten. In dem Moment stieg eine riesige dunkellilafarbene Rauchwolke aus den Trümmern auf. Das sah genauso aus, wie wenn Regina sich teleportierte. "da war jemand" murmelte Regina. Also hatte ich doch richtig vermutet! Die Explosion war also auch nicht natürlicher Ursache. Jemand war dafür verantwortlich! Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Regina wieder anfing zu reden: "Emma, wo wirst du jetzt wohnen?" ich wartete ab, bis die Feuerwehr, die gerade ankam, ihr Martinshorn ausmachte, dann antwortete ich: "Ich weiß nicht" sie überlegte eine Weile, dann schlug sie vor, ob ich nicht bei ihr wohnen wolle. Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen! Ich hätte auch niemals gedacht, dass Regina mir das vorschlagen würde! Aber sie meinte es wohl ernst! "Ähm, ok" willigte ich ein. Gerade kamen meine Eltern, Snow und Charming mit dem Baby auf dem Arm angerannt. Auch sie erschraken beim Anblick des zerstörten Hauses. Sie kamen schnell zu mir, umarmten mich und redeten mit mir. Derweil bemerkte ich nicht, dass Regina sich von uns entfernte, mit der Feuerwehr und Polizei sprach und nachher zu dem Trümmerhaufen ging.
Reginas Sicht: 18:07
Die Feuerwehr sagte, dass Feuer wäre gelöscht und sie würden jetzt noch nach einem Brandherd suchen. Die Polizei hätte den Ort schon untersucht und nichts gefunden. Ich ging in den Vorgarten auf dem Glassplitter und abgegangener Putz rumlag. Ich stieg über zertrümmerte Wände und Möbel. Ich stolperte über einen Stein, knickte auf meinen hohen Stöckelschuhen um, unterdrückte einen Aufschrei und ging vorsichtig weiter. Ich merkte, dass mein Schlüssel runtergefallen war. Ich hob ihn auf und merkte dabei ein dunkelbordeauxfarbenen Stofffetzen an dem Stein hängen über den ich gestolpert war. Irgendwoher kam er mir bekannt vor, doch mir fiel nicht ein woher. Ich steckte ihn schnell ein und beeilte mich wieder zu Emma zu kommen, deren Eltern gerade wieder gingen. Ich lächelte und schlug vor wieder zu gehen, schließlich brachte es nichts nur dazustehen und zu trauern. Wir gingen zu meinem Anwesen und ich zeigte ihr alles. Denn tatsächlich war sie noch nicht oft hier gewesen. Die Küche, die Bäder, der Salon, die Zimmer, ich zeigte ihr wo ich schlief, wo Henry schlief und schließlich zu den drei Gästezimmern, wo sie sich eines aussuchen konnte. Sie nahm das, in der Nähe von meinem. Ich bot ihr ein paar Klamotten von mir an und sie nahm sie dankend an. Dann ließ ich sie allein.
Emmas Sicht: 18:56
Wow, Regina hatte viele Klamotten. Ich war die ganze Zeit über nervös gewesen in der Nähe von ihr. Und jetzt schlief ich mit ihr unter einem Dach! Ob das wirklich eine gute Idee war? Ich war mir da nicht mehr ganz so sicher. Meine Gefühle für sie wurden von Tag zu Tag immer stärker! Sie war einfach so schön, schlau und... in dem Moment ging die Tür auf und Henry stand da. Er sah aus, als hätte er keine Lust wieder bei seiner Adoptivmutter zu wohnen. Regina tat mir leid. Sie hatte sich wirklich Mühe für ihn gegeben und er ignorierte sie einfach! Ich winkte ihn zu mir und er setzte sich neben mich aufs Bett und wir redeten. Ich versuchte ihn zu überzeugen Regina noch eine Chance zu geben. Doch er war nicht ganz überzeugt.
####Am Abend#### 20:14
Regina hatte Lasagne gemacht. Es roch sehr gut. Ich ging nach unten, wo sie gerade den Tisch deckte. "Kann ich dir helfen?" fragte ich. Doch sie schüttelte nur den Kopf. "Setz dich" sagte sie. Ich schob den Stuhl zurück und setzte mich. Regina stellte einen dampfenden Topf auf den Tisch. "Gemüsesuppe" sagte sie und verteilte die Teller. Dann setzte sich sich und rief nach Henry, der kurz darauf auch kam. Wir aßen die Suppe und danach die Lasagne. Ich hatte noch nie eine so leckere Lasagne gegessen! Die Bürgermeisterin konnte also auch noch kochen! Interessant. Was sie wohl noch so gut konnte? Es war mir schon immer klar, dass sie viele Geheimnisse hat. Nach dem Essen räumte Regina den Tisch ab und ich half ihr. Sie ging hoch und ich blieb noch unten bei Henry. Später, als ich hochging, öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer und bemerkte kurz darauf, dass es nicht mein Zimmer war! Oh nein!
DU LIEST GERADE
SwanQueen❤
FanfictionSchon immer da gewesene Gefühle treten ans Licht. Regina und Emma neu erleben. Eine SwanQueen Story. (Zweite Staffel. Ohne Hook und Robin. Emmas Bruder ist aber schon da)