Kapitel 16

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23:30 Uhr

Ich sah hinauf, als ein Schatten, der riesengroß und pechschwarz war, die letzten Sterne und den Mond, die das letzte Licht waren, verdeckte. Wo waren die Charmings und Gold? Es begann über mir zu kreisen. Panisch sah ich mich nach einem Unterschlupf um. Es hatte mich entdeckt und würde mich angreifen, wenn ich mich nicht schnell irgendwo versteckte!

Nun saß ich da, seit circa fünf Minuten unter einem umgefallenen Baumstamm und wartete, dass es endlich von mir abließ. Doch er spürte wohl meine Anwesenheit oder so, denn er kreiste immernoch suchend über dem kleinen Stück Wald, in dem ich mich befand.

Nach weiteren 10 Minuten kroch ich etwas unter dem Stamm hervor. Von dem Biest war nichts mehr zu sehen. Endlich, dachte ich glücklich. Endlich, ich konnte weiter nach Regina suchen. Ich stieg über die kleinen Äste, die aus meinem Baumversteck herausragten. Die Charmings kamen doch wohl mit dem Monster klar?! Sofort verwarf ich den Gedanken wieder. Natürlich kamen sie mit ihm klar, sie hatten schließlich Gold, der ein mächtiger Magier war, an ihrer Seite. Wenn er sich nicht verdünnisiert hat, wäre ja typisch, weil es ihn ja nichts angeht, solange er nichts davon hat, da er nun mal nur an sich selbst und höchstens noch Belle denkt! Das wäre ja nichts Neues...

Plötzlich hörte ich hinter mit ein Kracken im Gebüsch.

SwanQueen❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt