Es sind schon zwei Monate vergangen, seit Astrids Hütte von den Drachenjägern niedergebrannt wurde. Seitdem wohnte sie bei Hicks. Und jetzt mal ehrlich, warum auch nicht? Sie waren schon seit einem Jahr zusammen. Sie waren einfach das perfekte Traumpaar, laut Heidrun nach.
In letzter Zeit ist was mit Astrid los, das wusste Heidrun, doch was genau, leider nicht. Obwohl Astrid in einer Beziehung war, fiel es ihr trotzdem schwer, über ihre Sorgen zu reden. Astrid halt. Heidrun versuchte sogar, es aus ihr rauszuquetschen, scheiterte jedoch. Astrids Symptome kamen ihr ganz und gar nicht bekannt vor: Übelkeit, Appetitlosigkeit, ständige Müdigkeit und Erschöpfung, usw. Astrid will ihrer besten Freundin nicht sagen, was mit ihr los ist. Nicht nur Heidrun, sondern auch Hicks zerbrach sich den Kopf, was mit Astrid los sein könnte.
Es war Nacht. Alle lagen in deren Betten und schliefen. Naja, fast alle. Hicks und Astrid lagen im Hicks' Bett und redeten.
"Hicks, zum hundertsten Mal: mir geht es gut!"
"Ach, ja?"
"Ja!"
"Und wieso bist du dann heute Morgen einfach so vor der Tür zusammengebrochen?"
"Ich weiß es nicht", beichtete sie leise. Hicks seufzte, schlang seine Arme um Astrid und zog sie näher an sich. Einen Moment lang sahen sie sich in die Augen. Astrid zog sich noch enger an Hicks und küsste seine Wange. Dieser machte es auch, nur der Kuss landete auf Astrids Lippen. Sie erwiderte den Kuss mit viel Liebe. Nach dem Kuss lösten sie sich voneinander, aber nicht ganz. Hicks' Arme hielten Astrids Taile fest. Und Astrids waren hinter Hicks' Nacken verschränkt und ihre Finger fuhren durch seine Haare, seine weichen, wilden, kastanienbraunen Haare. Da Astrid in letzter Zeit oft ihren Zopf beim Schlafen aufmachte, waren ihre Haare jetzt in Hicks' Gesicht. Ihm machte es aber nichts aus. Er flüsterte: "Ich weiß, dass ich dich damit nerve, aber ich will nicht, dass dir etwas passiert." "Aber, Hic-", wollte Astrid gerade sagen, doch dieser unterbrach sie, indem er seine Lippen sanft auf ihre Stirn drückte. "Es ist schon spät. Gute Nacht, Astrid", meinte der junge Haddock. "Hicks"
"Ja?"
"Ich liebe dich."
Hicks lächelte und streichlte Astrids Wange. Leise flüsterte er: "Ich dich auch." Und das Paar schlief ein. Naja, einer von denen.
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Astrid & Hicks
FanfictionAstrid verhält sich in letzter Zeit merkwürdig. Nicht mal Hicks weiß, was mit ihr los ist. Er merkt, dass sie Angst hat, ihm etwas zu sagen. Aber bevor sie es ihm sagt, tut es jemand anders...