Mein warmherziger Killer Teil 1 (Abgeschlossen )

.Kapitel 27.

Mal wieder starrten alle, langsam geht mir dieses verfluchte Starren echt auf die Nerven. Er begann zu erzählen, und keiner hatte vor ihn zu unterbrechen. Er setzte sich bequemer hin, schlug die Beine übereinander und lehnte sich an die Sofalehne. ,,Genau vor elf Monaten, oder so, bin ich mit meinen Adoptiveltern an einen See gefahren, der Silbersee. In Gegensatz zu Kiki wusste ich das ich Adoptiert war, aber ich hatte nie Probleme damit, ich dachte sie würden mich so lieben wie ihr eigenes Kind, meinen Stiefbruder Kelvin. An diesem besagten Silbersee, war an diesem Tag nicht gerade sehr viel los, und Kel und ich haben vergnügt im Wasser gespielt. Kel ist erst neun, also habe ich öfter mit ihm gespielt. Die Masche hat auch noch gut bei den Mädchen gezogen, also hatten alle ihr nutzen davon. Männer kamen in Ledermonturen, auf uns zu, da alleine wäre ich jetzt elf Monate später schon lange zur Flucht aufgebrochen. An ihrem Hals trugen sie alle das Tatto: Blutige, ausgerissene Engelsflügel, mit Blut beschmiert." Sofort starrte ich auf Liams Hals. ,,Ich trage noch keines, aber bald schon. Na ja egal auf jedenfall kamen die dann so auf uns zu, mit den Waffen in der Hand, sie haben gesagt sie wollen mich mitnehmen,  und meine ach so tollen Stieveltern haben zu allem was die gesagt haben, ja und amen gesagt. Dann haben sie gesagt sie sollten nie nach mir suchen, und nicht die Polizei einschalten,  sonst wären wir alle tot,  na ja sie haben mich also doch nicht so sehr geliebt wie einen eigenen Sohn, nicht so wie Kel." Die Bitterkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören. ,, Dann haben sie mich halt mitgenommen, und wir sind wie Brüder geworden, sie haben mich gut behandelt, und ich mache ab und zu gerne bei den Raubzügen mit." Stille, totenstille, absolute totenstille. ,,A..also..bist du wirklich ein Bloody Angel?" Meine Stimme klingt leicht zittrig und unsicher. Er nickte und schüttelte den Kopf ,,Nicht richtig, aber ich wollte immer gerne dazugehören, aber jetzt......" ,,Was ist jetzt? " fragt Perry mit scharfer Stimme. ,,Nun ja jetzt wo Kiki da ist, und sie zu euch gehört, muss wohl einer zu dem anderen gehen, oder etwa nicht? " ,,Ähm...ja..äh weiß nicht? " stotterte ich. Diese Situation überforderte mich mittlerweile echt.