.Kapitel 48.

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Und dann stand er auf, und schaute dem Boss drohend ins Gesicht. ,,Wollen sie uns nicht erst mal verraten wie sie heißen?" , Perrys stimme ist durch und durch drohend. Er ist wütend und alles von dem lieben Perry ist verschwunden. ,,Natürlich, natürlich mein lieber, bis jetzt sind wir ja leider noch nicht dazu gekommen, ich bin Mario." ,,Schön sie kennengelernt zu haben aber wir hätten jetzt gerne den Brief und würden dann auch mit unseren Leuten gehen wollen." Mario lacht schallend ,,Aber, aber meine lieben, ihr habt vieler meiner Leute getötet. Darunter auch meine Tochter! " Jetzt ist auch er wütend. Sie starren sich an wie zwei Kampfstiere. Beide versuchen ihre Familie zu retten. Okay Mario will vielleicht eher seinen Einfluss retten. Perry knurrt bedrohlich und hat dabei Ähnlichkeit mut einem Hund. Marios Augen blitzen wütend, allerdings wirkt er etwas eingeschüchtert. Ich kann zwar gefesselt nicht viel machen, aber ich kann ihn auch wütend anstarren. Perry geht langsam auf Mario zu, seine Haltung ist drohend und er streckt die Hand aus ,,Den Brief Mario, oder du siehst deine Tochter ganz schnell wieder." Mario fängt an zu zittern und eine Träne läuft über sein Gesicht. Vielleicht liebte er Lexi doch wie eine Tochter, wie sie es verdient hätte. ,,Kommen sie Mario, an diesem Punkt können wir einfach auseinander gehen, ohne einen weiteren Kampf." Jetzt klingt Perry beruhigend, aber Mario fängt plötzlich an zu grinsen und drückt einen Knopf an der wand und er spricht in eine Sprechanlage: ,,Bringt die kleinen scheißer her, und zwar zackig!" Perry und ich wechseln verwunderte Blicke, dann macht Perry mich los und ich stehe sofort neben ihm.


Dann hören wir Schritte und die Tür geht auf, herein kommen Roman, Tobi, Janosch, Florian, Daniel, und noch vier andere Jungen. Tobi sieht irgendwie komisch aus und er murmelt die ganze Zeit ,,Fast hätte ich sie alle verdroschen", und da muss ich grinsen. Meine Jungs sind einfach unverbesserlich. Die fremden schauen mich neugierig an und ich schaue nicht weniger neugierig zurück. Mario räuspert sich und ich drehe mich wieder ihm zu. ,,Also meine lieben, ihr wollt alle hier raus, aber nur zehn von euch werden es schaffen. Denn einer muss sich für die anderen Opfern!" So will er also Lexi rächen. Ich hebe die Hand, sofort und denke ich bin die erste aber als ich mich unsehe sind alle Hände in die Höhe gestreckt. Fuck. Mario grinst ,,Nur einer, oder besser eine? Schließlich ist kiki an allem schuld" Ich lache trocken ,,ähm Entschuldigung? Sie haben mich entführt, es stimmt ich bin weggelaufen, aber sie sind auch selber schuld das Lexi jetzt tot ist." Perry schlingt von hinten die Arme um mich und raunt mir zu ,,Kiki, ich gehe. Finde deine richtigen Eltern, und werde Glücklich. Versprich es mir." Ich erstarre, das kann er doch nicht machen! ,,Nein, Perry nicht, wenn gehen wir zusammen. " Er nickt ich nicke, es geht darum die anderen zu retten, und nicht uns. Vielleicht sehen wir uns oben ja wieder, Perry und ich. Gemeinsam treten wir vor ,,Wir lassen uns zusammen erschießen, aber dann lassen sie die anderen wirklich gehen!" ,,Ich gebe mein Ehrenwort" sagt Mario und ich weiß das er nicht lügt. Er hebt die Waffe und zielt zu erst auf mich, dann wird er auch Perry erschießen. Er entsichert die Waffe und richtet sie auf meine Brust, auf die Höhe meines Herzens. Man sagt vor dem Tod läuft das Leben in Zeitlupe an einem vorbei. Das stimmt nicht, jedenfalls passiert das gerade nicht. Und dann sehe jch ein letztes mal zu Perry, er flüstert ein ich liebe dich, dann schaue ich wieder zu Mario, der grinst und dann knallt es. Ich erwarte schmerz, aber der kommt nicht. Verwundert schaue ich zu Boden. Dort liegt Janosch. Er hat sich vor mich geworfen. In seinem Bauch prankt ein blutiges Loch. Ich sinke neben ihn und nehme seine Hand. Er zittert und sieht mich an. ,,Wieso machst du denn sowas?", sage ich traurig während mir die Tränen über das Gesicht laufen. Er wird es nicht schaffen können und das wissen wir alle. Er raunt etwas, und in diesem Moment ist alles Still und alle können es hören. ,,Ihr seid meine Familie und für seine Familie lohnt es sich zu sterben." Jetzt weine ich wirklich und halte seine Hand streiche über sein Haar während er stirbt. Mein Janosch, mein Stylist. Der, der seinen Traum nie leben wird. Und dann holt er ein letztes mal Luft, dann liegt er still da. Ich schließe seine Augen und sehe hoch. Die anderen sitzen alle um uns herum, seine ganze Familie war dar, bei ihm als er starb. Ihre Augen sind leer, voller trauer, aber ohne Sinn. Ich springe auf, so hätte das alles nicht kommen dürfen! Ich schnapoe mir sie Schere vom Tisch und renne auf Mario zu. Dabei weine ich, schreie werfe mich auf ihn schlage auf ihn eim, ramme ihm die schere in den Bauch und reiße sie wieder raus. Ich will das er stirbt, jetzt! Perry zieht mich von ihm weg die Augen schwarz vor Trauer. ,,Komm Kiki, ab nach Hause." Aber ist es überhaupt noch mein Zuhause wenn Janosch nicht mehr da ist? Hat ohne ihn alles überhaupt einen Sinn? Wieder mal schwinden mir die Sinne, und das letzte was ich höre ist Marios ,,Ich werde euch finden! Verlasst euch drauf!"

So meime lieben, es neigt sich dem ende zu, aber ich plane eine Fortsetzung. Sagt mir mal bitte eure Meinung dazu. Danke^^
Tut mir leid das Janosch sterben musste, als ich das geschrieben habe musste ich selbst heulen. Guckt auch mal bei Hunter without Heartbeat rein und bei meiner neuen Story The vision of a Vampire

Mein warmherziger Killer Teil 1 (Abgeschlossen )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt