Reader x Jason Todd x Titans | the return

Kapitel 3

Als ich aufwachte war es 7:32 Uhr. Ich hatte den restlichen gestrigen Abend in Jason's Zimmer verbracht, dann war ich auf seinem Bett eingeschlafen.

Ich lag in seinem Bett mit dem Gesicht zur Decke.

Als ich neben mich schaute, sah ich ein Tablett auf dem Nachttisch stehen. Einer der anderen musste es wohl gestern noch vorbei gebracht haben, denn es war das Abendessen vom Abend zuvor drauf.

Nach guten 10 Minuten stand ich dann auf. Die anderen würden bestimmt noch schlafen, weshalb ich entschloss, meinen Morgen im Trainingsraum zu verbringen. Ich wollte an meinen Kampfskils arbeiten, denn im Hinterkopf hatte ich immer noch Rose und Deathstroke.

Als ich in seinem Bett hochrutschte um mich hinzusetzen, bemerkte ich einen kleinen Pappkarton, der am Ende des Bettes stand. Ich wunderte mich wie dieser Karton auf einmal hier her gekommen war, denn gestern Abend stand er da noch nicht.

Neugierig krabbelte ich zum Bettende und schnappte mir den Karton. Gemeinsam mit den Karton setzte ich mich wieder zurück ans Bettende. Von wem war dieses Packet? Es stand kein Absender oder eine Adresse drauf, so als ob jemand es persönlich vorbei gebracht hatte.

Mein Herz schlug schneller. Was wenn das eine Falle war? Was wenn da irgendwas giftiges drin war, oder vielleicht sogar eine Bombe. Ich konnte mir vorstellen das dieses Paket von Deathstroke kommen könnte, es könnte aber auch einfach nur von Dick sein.

Nach einigen überlegen, entschloss ich mich dann doch das Packet zu öffnen.

Mit dem Messer, welches auf dem Tablett lag, Schnitt ich das Klebeband durch. Das Packet war gut verpackt und es war schwer es zu öffnen.

Nach ein paar Versuchen schaffte ich es dann schließlich. Ich versuchte den Gedanken, das dort etwas schlimmes drin sein könnte, zu vergessen. Bevor ich es dann öffnete, atmete ich noch einmal tief durch. Mit leicht zittrigen Händen schob ich eine Klappe nach der anderen zur Seite.

Das erste was ich erblickte war Polsterung, der ganze Karton war ausgepolstert, als ob sich etwas zerbrechliches drin befinden würde. Vorsichtig schob ich die erste Schicht des Schutzes zur Seite und ich sah etwas rot-schwarzes und silbriges durchschimmern.

Ich wunderte mich was es war und entfernte nun die ganze Polsterung.

Dort lag eine Waffe. Eine rot-schwarz-silbrige Waffe.

Ich kannte mich zwar nicht so wirklich mit so einem Zeug aus, aber ich schätzte auf eine Handfeuerwaffe.

Was zur Hölle, wer schickt mir eine Waffe zu? Vor mir lag eine Waffe, eine echte Waffe.

Ich wusste nicht was ich tun sollte, wenn Dick mich mit einer Waffe erwischen würde, wäre ich tot. Er mag sowas nicht, vor allem wenn ich eine besitzen würde, ich wäre geliefert.

Nach langem rumlaufen und überlegen was ich tun sollte, setzte ich mich wieder zurück auf das Bett und zog den Karton zu mir. Vorsichtig griff ich nach der Waffe und nahm sie raus. Wenn ich ehrlich sein sollte, sie war echt schön.

Ich sah nach ob sie Ladung hatte, ich hatte es in Serien und bei Missionen gesehen wie sowas funktionierte.

Die Waffe hatte Ladung war aber zum Glück nicht entsichert. Ich betrachtete sie von allen Seiten, ich drehte sie in meinen Händen hin und her.

Beim untersuchen viel mir ein kleines Symbol auf. Am oberen Rand war eine Art Fledermaus. Das Symbol erinnerte mich an das von Batman, es sah jedoch etwas anders aus und war rot statt schwarz.

Ich hatte es noch nie vorher gesehen.

Wer auch immer mir dieses Packet hierhin gestellt hatte, war auch der Besitzer und dieser hatte etwas mit dem Symbol zu tun. Vorsichtig legte ich die Waffe wieder zurück in den Karton und schob diesen unter Jason's Bett. Hier würde sie niemand finden.

Zeitsprung

Es war einiges an Zeit vergangen und nun machte ich mich fertig. Ich zog mir Trainingsklamotten an und füllte etwas Wasser in eine Flasche. Dann lief ich entschlossen in den Trainingsraum.

Als ich dort war, stellte ich meine Flasche zur Seite und bereitete den Boxsack vor. Jedesmal wenn ich hier war, musste ich an die Zeit zurückdenken in der ich hier noch mit Jason trainiert hatte.

Ich nahm meine Kopfhörer und machte mir meine Lieblingsplaylist an.