Er führte mich durch jeden Raum bis wir irgendwann schließlich im Wohnzimmer ankamen. Die ganze „Wohnung" war in schwarz gehalten, so auch das Wohnzimmer. Alles kam ziemlich edel und elegant rüber worüber ich staunen musste.„Möchtest du etwas trinken?" riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken. Ich nickte und sah mich weiter fassungslos um. Er bemerkte meinen Blick und ging grinsend zur Bar.
Mit langsamen Schritten kam ich auf ihn zu und gesellte mich zu ihm.
„Wie kannst du dir das leisten?" erstaunt nahm ich ihn den Drink ab und setzte mich auf einen der Barhocker.
„Es kommt nicht immer aufs Geld an, sondern darauf wie du's gestaltest" mit einem Zug trank er seinen. Zweifelnd sah ich auf meinen, das hatte ich mir unter „möchtest du etwas trinken" nicht vorgestellt. Er sah mich erwartungsvoll an und nach kurzem überlegen und zugekniffenen Augen kippte ich mir meinen runter.
Angeekelt verzog ich mein Gesicht.
Nachdem ich wieder aus meiner angeekelten Starre raus war, stand ich auf und ging in Richtung des riesigen Bücherregals.
Neugierig betrachtete ich die unzählbaren Bücher. Ich liebte es zu lesen und es interessierte mich welche Bücher er laß. Einer der ganzen stach mir sofort ins Auge.
Ein dunkelgrünes edles Buch.
Ich wollte es rausholen um es näher zu betrachten, aber beim herausziehen ertönte ein leisen Klick Geräusch. Das Bücherregal schob sich langsam zur Seite. Kurz hatte ich Angst etwas kaputt gemacht zu haben aber als ich mich zu Jason umdrehte und sein Grinsen bemerkte, wusste ich dass das so sein sollte.
Jetzt kam er zu mir. Ich spürte wie er sich hinter mich stellte, ich könnte seinen Atem im Nacken spüren. Mein Herz pochte als er mich mit seiner rauen, attraktiven Stimme hinein bat.
„Willst du nicht wissen was dahinter versteckt ist?" ich bekam Gänsehaut bei jedem Wort das er sagte.
Stumm nickte ich und bewegte mich Richtung Eingang.
Vorsichtig trat ich ein.
Ich spürte wie er mir langsam hinterher kam.
Als ich den kleinen Raum betrat staunte ich. An den Wänden hingen unzählige Waffen und auf den Tischen die in den Ecken standen, konnte er diese Reparieren und bauen.
Tief im inneren machte mir das alles sogar Angst. So kannte ich Jason überhaupt nicht und zu wissen das er eine lebende Waffe war, die dich von jetzt auf gleich umbringen könnte, lies mich erschaudern.
„Versteckst du dich hier vor Scarecrow?" kam es aus meinem Mund. Er drängte sich an mir vorbei und nahm sich einer der Waffen. Ängstlich trat ich ein paar Schritte zurück. Hatte ich was falsches gesagt?
Mit der Waffe in der Hand kam er auf mich zu.
„Wenn ich ehrlich bin, ja irgendwie schon..." seine Antwort erstaunte mich. Jason hatte sich nie vor irgendwas oder irgendwem versteckt. Er ist immer sofort auf Angriff gegangen.
„Ich sehe es aber eher als Vorbereitung. Ich will auf seinen Angriff vorbereitet sein" sprach er weiter. Nachdem er die Waffe mit seinem T-Shirt poliert hatte legte er sie wieder zurück an ihren Platz.
Dann kam er näher. Er stellte sich wieder direkt vor mich und ich musste etwas hochgucken um ihn in die Augen sehen zu können. Ich mochte diese Nähe. So nahe war ich ihm damals nicht gewesen und mit dem Wissen einen Beschützer zu haben machte es alles nur noch besser.
„Lass mich dich trainieren" kam schließlich aus seinem Mund und er beugte sich etwas zu mir runter.
Ich versuchte flach zu atmen und sah ihm tief in die Augen. Ohne überhaupt nachzudenken was passieren könne, stimmte ich mit einem nicken zu.
„Das ist mein Mädchen" er lachte und ging an mir vorbei in Richtung Wohnzimmer.
Wie hat er mich gerade gennant? Sein Mädchen? Mein Herz raste und ich wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen.
Nach guten 2 Minuten die ich einfach nur da stand, ging ich ebenfalls wieder zurück. Als ich dieses kleine Geheimversteck verließ, schloss sich die Bücherwand von selbst. Ich war erstaunt.
„Was ist mit den anderen?" wollte ich wissen. Als ich meine Entscheidung traf, hatte ich nicht an mein Team gedacht. Sie suchten mich bestimmt schon, denn niemand wusste wo ich war.
„Die kommen drüber hinweg" gab er mir als Antwort. Ich war vorerst einverstanden. Im Moment wollte ich einfach nur bei Jason sein und mit ihm Zeit verbringen.
Zeitsprung
Jason wollte mich zu seinem „Trainingsort" bringen, deshalb führte er mich in eine dunkle kleine Garage, in der ich, nachdem das Licht angemacht wurde, ein Sportmotorrad erkennen konnte. Wir liefen darauf zu und währenddessen überreichte er mir einen der zwei Helme die er mit sich trug.
Angekommen setzte ich ihn auf.
„Setzt dich" befahl er mir schon fast und ich gehorchte.
Er lies den Motor aufheulen und ich klammerte mich von hinten um seinen Oberkörper.
Er trug ein enges Kraftshirt wodurch ich seinen muskulösen Oberkörper spüren konnte. Mein Herz raste.
Nach guten 16 Minuten kamen wir an.
Er hielt in einer Seitengasse und wir liefen ein paar Meter bis zur Trainigshalle.
Sie lag versteckt in einem Felsen und nur bestimmte Personen hatten den Zugriff, unter anderem er.
Er trat ein und ich folgte gespannt.
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Reader x Jason Todd x Titans | the return
Fanfiction- - - - - - - - - - - - - - - - - - Ausschnitt- - - - - - - - - - - - - - - - - - Dann hörte ich einen Schuss. Es ging alles so schnell. Blut spritzte mir entgegen und der Schattenkrieger viel schlaff zu Boden. Blut lief aus seinem Kopf, ein perfekt...