The girl in the red dress

Kapitel 7

Anastasia's POV:

Als wir unten ankamen hörte ich schon viele Stimmen. Ich hielt Aleksej an der Hand und wir gingen zusammen zum Tisch. Es saßen geschätzt 20 Leute am Tisch und ich wurde echt nervös.

„Hallo ich bin Aleksej's Mutter. Ich heiße Elena. Schön dich kennenzulernen." sagte sie und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung.

„Freut mich ebenfalls Sie kennenzulernen."

Es kam ein Mädchen auf mich zugerannt ungefähr in meinem Alter. Sie umarmte mich und sagte

„Ich heiße Ella. Ich bin Aleksej's Schwester. Du siehst noch schöner aus, als Aleksej dich beschrieben hat."

„Wie süß von dir. Du bist selber wunderschön. Es freut mich sehr dich kennenzulernen." antwortete ich mit einem Lächeln.

„Das ist Matteo der älteste, ich bin die jüngste. Ich bin 18 Jahre alt und wie alt bist du?" fragte sie mich

„Ich bin auch 18, aber ich werde in 3 Monaten 19."

Wir setzten uns an den Tisch. Es gab Lasagne, aber auch noch vieles anderes. Neben mir saß Aleksej.

„Aleksej mein Sohn, willst du anastasia uns nicht vorstellen?" fragte sein Vater.

„Ich kann es auch selber." antwortete ich.

„Ich heiße Anastasia bin 18 Jahre alt. Meine Eltern sind gestorben als ich 7 Jahre alt war. Ich lebte, bis ich entführt wurde bei meiner tante. Ich hätte in 1 Monat mein Abschluss und dann wollte ich Psychologie studieren." sagte ich

„Das du entführt wurdest tut mir echt leid. Ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Und das mit deinen Eltern tut mir echt leid. Wenn du was brauchst, kannst du immer zu mir kommen süße." sagte Ella.

„Danke." antworte ich mit einem Lächeln.

„In 2 Wochen ist die Hochzeit." sagte Aleksej

„Was? Welche Hochzeit? Außerdem warum so früh?" fragte ich ihn ungläubig.

Ich spürte seine Hand auf meinem Oberschenkel, die mein Bein langsam und sanft Streichhölzer. Ich bekam sofort Schmetterlinge im Bauch. Wie sehr ich es doch verabscheute, dass mein Körper so auf ihn reagierte.

„Wir reden später drüber moja princesaa." flüsterte er in mein Ohr und ich bekam sofort an der Stelle eine Gänsehaut.

Nachdem essen verabschiedeten ich und Aleksej uns von seiner familie und gingen hoch auf unser Zimmer.
„Ich will dich nicht heiraten" sagte ich wütend.

„Ich will es aber, du hast keine andere Wahl."

„Das ist nicht dein Ernst? Du entführst mich und jetzt erwartest du auch noch, dass ich dich heirate?"

„Es tut mir wirklich leid, aber du bist selbst schuld. Du hättest dich damals im Laden einfach nicht einmischen sollen." sagte er

„Ja genau, damit ich nicht mehr lebend daraus komme. Wieso habt ihr diesen Laden überhaupt angegriffen?"

„Das geht dich nichts an. Ich gib dir dein handy, aber nur damit du deine beste Freundin zu deiner Hochzeit einlädst. Und das machst du vor meinen Augen. Ich habe deiner besten Freundin schon geschrieben und meinte, dass es dir gut geht und du nur im Urlaub bist. Wenn sie hier her kommt, erzählst du ihr, dass wir uns im Urlaub kennengelernt haben und uns ineinander verliebt haben." verlangte er

„Das kann ich aber nicht. Ich kann meine beste Freundin nicht anlügen. Ich muss es ihr einfach erzählen. Sie würde es auch niemandem weitererzählen."

„Erst nach der Hochzeit darfst du ihr alles erzählen. Haben wir uns verstanden?"

Ich nickte.

„Pack dein Koffer." forderte er mich auf.

„Wieso?" fragte ich ihn.

„Wir fliegen morgen nach Spanien. Ich muss dort ein paar Geschäfte erledigen und du wirst mir helfen. In 1 Woche sind wir wieder da."

„Wie kann ich dir bitte helfen? Soll ich etwa Menschen für dich töten?"

„Nein du gehst ganz normal in ein Club und machst dich an den Besitzer ran. Somit lenkst du ihn ab und wir haben die Möglichkeit ihn zu töten."

„Nein das werde ich nicht machen. Am Ende vergewaltigt er mich noch oder tötet mich." sagte ich ungläubig

„Mach dir keine Sorgen. Ich werde in der Nähe sein und du wirst abgesichert sein."

„Ich will trotzdem nicht." protestierte ich

„Das war keine Frage, das war ein Befehl." sagte er

„Ich gehe jetzt zur Arbeit und wenn ich wieder komme, bekommst du dein handy. Ich bin gegen 19 Uhr wieder zu Hause. Du kannst solange was mit meiner Schwester unternehmen." sagte er

„Okay"

Und somit verließ er den Raum.

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel.

Bis bald🫢