Kapitel 16

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                            Anastasia's POV:

Ich wachte in Aleksejs armen auf. Ich fühlte mich wohl und geborgen. Er schlief noch, aber ich konnte nicht mehr schlafen, deswegen dachte ich darüber nach, was gestern passiert war. Eigentlich wollte ich noch nicht so früh mit ihm schlafen, aber als wir uns geküsst haben konnte ich einfach nicht mehr wiederstehen. Es hat sich gut und richtig angefühlt und ich bin echt froh, dass ich es nicht bereue. Ich hab's mir schlimmer vorgestellt, dass es mehr weh tut, aber so schlimm war das gar nicht, denn er war auch vorsichtig. Langsam spürte ich, dass Aleksej sich bewegte.
„Guten Morgen, princessa" sagte er mit seiner verschlafenen Stimme.

„Guten Morgen"

„Ich muss jetzt direkt ins Büro. Ich bin abends wieder da, es tut mir leid, dass wir kaum Zeit miteinander verbringen, aber in 3 tagen fliegen wir in die Flitterwochen, du suchst aus wohin."

„Aber was soll ich wieder ohne dich machen, mir ist langweilig."

„Du kannst ins Schwimmbad gehen oder Bowlen spielen. Du kannst auch ins Fitnessstudio du weißt das ich das alles habe."

„Ja aber alleine ist es langweilig." sagte ich

„Du findest schon eine Beschäftigung, ich muss jetzt los." sagte und und dann ging er.

Das war jetzt doch nicht sein Ernst. Er gibt mir das Gefühl, als ob er sich gar nicht für mich interessiert. Er ist nie für mich da und ist die ganze zeit weg, so eine Zukunft wollte ich nicht. In den Flitterwochen wird er auch bestimmt die ganze Zeit Meetings haben. Was weiß ich mit wem er sie hat, vielleicht trifft er sich auch heimlich mit Mädchen so sexgeil wie er ist kann ich mir gut vorstellen, dass er jede zweite auf der Straße anmacht. Alina meinte, dass ich mit ihm darüber reden soll, aber das kann ich nicht, da er mich nicht versteht. Ich habe ihm gerade gesagt, dass mir langweilig ist, aber anscheinend juckt ihn das nicht. Ich gehe heute einfach in den Club und betrinke mich, wenn er dann kommt und ich nicht da bin, kann er selber ins Fitnessstudio gehen ohne mich.

***Zeitsprung: 20 Uhr

Ich machte mich fertig und zog mir ein sehr knappes Kleid mit sehr starkem Ausschnitt an. Dazu zog ich meine neuen High Heels an.

„Wohin willst du?" fragte mich Claudia

„Ach, nur bisschen spazieren, ich muss mich ablenken." antwortete ich.

„In diesem Outfit?" fragte sie mich

„Ja, ich muss neue Bilder für meine insta Story machen."

„Hm, okay" sagte sie

Als ich draußen war, war auch schon mein Taxi da.
„Wohin wollen Sie?" fragte mich der Fahrer.

„In den nächstgelegenen Club." antwortete ich

Nach ca. 10 Minuten waren wir da. Nachdem ich dem Türsteher meinen Ausweis gezeigt habe, kam ich auch schon rein. Es sah sehr schön aus hier, aber ich fühlte mich unwohl, da ich alleine war und hier echt viele Menschen waren. Ich ging zur Bar und setzte mich dort hin.
„Möchten Sie was trinken?" fragte mich der Barkeeper

„Ja ein Sex on the beach, bitte."
Es schmeckte echt gut und man spürte den Alkohol nicht so krass, ganz nach meinem Geschmack.

„Darf ich mich zu dieser Schönheit hinzusetzen?" fragte mich ein Typ. Er war ungefähr 2 Jahre älter als ich, hatte Style und sah gepflegt aus, jedoch war er nicht mein Typ.

„Ja" antwortete ich.

„Was machst du hier so alleine?" fragte er mich

„Mich ein bisschen ablenken." sagte ich

„Von was denn?"

„Ich habe Probleme zu Hause." antwortete ich

„Eltern?" fragte er

„Nein mit meinem Ehemann."

„Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf?" fragte er

„18 und du?"

„21." antwortete er


Aleksejs POV:

Ich kam nach Hause und ging direkt auf das Zimmer von mir und anastasia. Als ich reinkam, war sie nicht da. Ich suchte sie im ganzen Haus, doch fand sie nicht. Langsam fing ich an mir sorgen zu machen. Ich ging runter, um Claudia zu fragen, wo sie war.
„Claudia, weißt du wo anastasia ist?"

„Sie meinte zu mir, dass sie bisschen spazieren will und sich ablenken will. Allerdings hatte sie ein sehr kurzes Kleid an, was man eher auf Partys anzieht, aber sie meinte, dass sie Bilder für ihre Instagram Story machen möchte. Aber das ist jetzt auch schon 2 Stunden her."

Fuck. Ich ortete anastasia und fand heraus, dass sie in einem Club ist. Ich rief Leonardo an, damit er mit mir mitkam.


Anastasia's POV:

Ich ging auf die Toilette, weil mir der Typ langsam auf die Nerven ging. Mittlerweile hatte ich schon 3 Drinks, aber ich war noch nicht betrunken. Als ich wieder rauskam sah ich Aleksej mit einem Typen. Scheiße. Ich rannte wieder auf die Toiletten zu, um mich zu verstecken, aber Aleksej war schneller und er warf mich über seine Schulter und trug mich ins Auto.
„Lass mich los." sagte ich und schlug seinen Rücken

„Wer hat dir in den Club erlaubt und dann auch noch so freizügig." fragte er und man hörte in seiner Stimme, wie sauer er war.

„Ich. Mir war langweilig du interessierst dich ja nicht für mich und bist den ganzen Tag arbeiten. Bestimmt bist du sogar gar nicht arbeiten, sondern bist bei anderen Frauen."

„Nein, bin ich nicht. Ich bin nun mal ein Mafia Boss und habe sehr viel zu erledigen. Ich habe dir gesagt das wir bald in die Flitterwochen fliegen und dann hast du mich für eine ganze Woche alleine, aber trotzdem musst du mich ja provozieren. Warum kannst du nicht anders, als mich zu provozieren. Ich dulde es nicht. Wenn wir nach Hause kommen wirst du bestraft." sagte er mit bedrohlicher Stimme

Als wir zu Hause ankamen, rannte ich schnell aufs Zimmer, da ich Angst hatte. Ich wusste nicht was er machen würde. Doch er kam auch direkt hoch und schmiss mich aufs Bett. Er legte sich über mich und fesselte meine Arme oben am Bett und meine Beine unten. Scheiße. Was wird er jetzt machen, mich umbringen? Plötzlich ziehte er mein Kleid hoch und drang mit seinen Fingern in mich ein. Ich stöhnte laut auf. Er bewegte sie so hart, wie noch nie. Es war um ehrlich zu sein keine Bestrafung, sondern eine Belohnung. Kurz vor meinem Höhepunkt stoppte er.
Er machte meine Beine los und drehte mich um. Plötzlich landete seine Hand auf meinem arsch und es machte mich nur viel geiler.
„Zähl mit." verlangte er.
„Eins" sagte ich.
Dann kam noch ein Schlag diesmal fester
„zwei"
„Drei"
Beim vierten musste ich schon wimmern, weil er so stark war.
„Vier"
Der letzte war der stärkste. Er tat zwar nicht so krass weh, es befriedigte mich eher.
„Fünf" sagte ich

„Das nächste Mal werden es 10 sein, wenn du nicht auf mich hörst." sagte er dann band er mich los.

Ich ging in die Dusche und dann ging er. Als er wiederkam lag ich schon im Bett. Ich tat so als ob ich schlief, da ich Angst hatte, dass er mich jetzt nochmal bestrafen würde oder zur Rede stellen würde. Er legte seine Hände um meine Taille und zog mich an sich ran. Einige Minuten später schlief ich ein.

Jetzt kommt wieder die provozierende Seite von Anastasia raus😏
Hab diesmal auch in Aleksejs POV geschrieben und ich hoffe es gefällt euch🫶🏼

The girl in the red dressWo Geschichten leben. Entdecke jetzt