Kapitel 6

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                           Anastasia's POV:

Nachdem Frühstück bin ich wieder auf mein Zimmer gegangen. Ich hatte keine Ahnung, was ich machen soll, deshalb beschloss ich in den Pool zu gehen. Ich holte mir ein Bikini in dunkel blau und ein Handtuch. Auf dem weg zum Pool traf ich Claudia.
„Was ist los mein Kind. Du siehst heute so lustlos und schlecht gelaunt aus?" fragte sie mich

„mir ist langweilig. Ich vermisse meine beste Freundin und generell meine Heimat. Ich habe nicht mal mein handy. Aleksej denkt auch ich bin dein Objekt. Er macht alles mit mir, was er will. Er weiß nicht mal wie ich mich dabei fühle." meine Stimme zitterte und ich brach in Tränen aus.

Sie nahm mich in den Arm und sagte „alles wird gut. Aleksej ist eine gute Person. Vielleicht hast du sie einfach noch nicht kennengelernt. Das mit deiner besten Freundin tut mir echt leid, aber ich denke, dass er dir bald dein handy wieder gibt. Und keine Sorge er sieht dich nicht als Objekt, er liebt dich. Ich sehe das. Und ich sehe auch, dass du was für ihn fühlst. Ehre blicke verraten mir alles. Ihr solltet am besten miteinander reden. Und falls was sein sollte, du kannst immer zu mir kommen süße"

Ich war so überglücklich sie zu haben. Ich hatte das Gefühl schon vergessen, wie es ist so behandelt zu werden. Ich liebe Claudia und bin echt dankbar, dass sie für mich da ist.

„Möchtest du mit mir in den Pool?" fragte ich sie

„Ich muss aufräumen, tut mir echt leid"

„Alles gut, dann geh ich alleine."

„Ich wollte dich noch fragen, was du zum Mittagessen haben möchtest?" fragte sie

„Lasagne. Ich liebe Lasagne."

„Wird gemacht. Sei um 14 Uhr in der Küche."

„Wann kommt eigentlich Aleksej?" fragte ich sie

„Er sollte zum Abendessen wieder da sein. So gegen 19 Uhr. Es kann aber auch sein, dass er später kommt."

Als ich am Pool angekommen war, legte ich erst mein Handtuch auf der liege ab und cremte mich dann ein. Ich sonnte mich ein bisschen und ging dann schwimmen. Das Wasser war angenehm, es war nicht zu kalt und nicht zu warm. Nach ca. 15 Minuten lag ich mich wieder auf die liege. Ich merkte gar nicht wie ich einschlief.

Als ich wieder aufwachte, sah ich Aleksej neben mir sitzen.
„Wie lange sitzt du hier schon?" fragte ich ihn.

„Ein paar Minuten. Wickel dir dein Handtuch um und geh hoch ich komme später nach."

Ich ging hoch und ging duschen. Als ich wieder aus der Dusche rauskam, saß Aleksej auf dem Bett. Er sah wütend aus, doch ich verstand den Grund nicht. Um ehrlich zu sein, machte er mir Angst.

„Was fällt dir ein im Bikini vor meinem Leuten zu liegen? Nur ich darf dich so sehen." sagte er wütend

„Was denkst du eigentlich wer du bist? Du entführst mich und behandelst mich dann wie dein Objekt. Was denkst du denn wie ich mich fühle? Du bist den ganzen Tag weg und was soll ich machen? Du hast mir sogar mein handy weggenommen. Und dann willst du mir auch noch sagen, dass ich nicht im Bikini rumlaufen darf. Du kannst mich mal" schrie ich wütend.

„Ich hätte dir dein handy nicht weggenommen, wenn du keine scheiße gebaut hättest außerdem hast du jetzt deine Lilly. (So heißt die katze)"

„Ich habe gar nichts gemacht du hast einfach nur kein Vertrauen."

„Wie soll ich dir auch vertrauen, wenn ich dich gerade mal 4 Tage kenne?" fragte er mich

„Genau die Frage stelle ich dir. Wie soll ich dir vertrauen, du hast mich sogar entführt und dann erwartest du noch, dass ich deinen Anweisungen folge."

„Du kannst mir vertrauen und das werde ich dir bald auch beweisen."

„Ich brauche keine Beweise. Ich will einfach wieder nach Hause." sagte ich

„Du wirst mich heiraten." sagte er

Was? Will der bastard mich verarschen?

„Ein scheiß werde ich" antwortete ich pissig.

Er packte mich am Hals und drückte mich ins Bett.

„Ich würde an deiner Stelle aufpassen, was du sagst." sagte er mir gefährlicher stimme.

„Sonst was?" fragte ich provokant

„Sonst muss ich dich bestrafen." antwortete er.

Er ließ mich los und ging ebenfalls in die Dusche. Ich nahm mir Lilly und legte sie auf mein Schoß. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Aleksej endlich raus.

„zieh dir was vernünftiges an und dann gehen wir runter zum Mittagessen. Heute lernst du meine Familie kennen."

Was? Ich war noch nicht mal soweit. Was denkt er sich denn eigentlich wer der ist?

„Ich habe Angst." antwortete ich

„Das brauchst du nicht, ich werde da sein außerdem ist meine Familie nett." antwortete er.

Ich zog mir eine blaue Jeans mit einem blauem top an.

„ist das nicht ein bisschen zu freizügig?" fragte er mich

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„ist das nicht ein bisschen zu freizügig?" fragte er mich

„Willst du mir sagen, dass deine Familie sich an mich ranmachen wird? Außerdem bist du doch dabei."

„Na gut." antwortete er.

Wir gingen zusammen runter und ich hörte schon, wie sich ganz viele unterhielten.

Es tut mir so leid, dass erst heute ein Kapitel kam, aber ich bin krank.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel 🫶🏼

The girl in the red dressWo Geschichten leben. Entdecke jetzt