Play With Me

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Aurora ist süß und gleichzeitig so stur, daß manch einer an ihr verzweifeln könnte - nicht aber ich. Ich werde sie locken und alles was sie vor mir zu verbergen sucht offenlegen.

Nachdem ich nun näher gerückt bin, versucht sie absichtlich sich mit etwas anderem zu beschäftigen. Sie meidet mich überhaupt anzusehen, aber ich gebe nicht auf. Schließlich - als ich begreife das ich keinen Meter weiter kommen werde - stehe ich auf. Ich strecke ihr meine Hand entgegen, die sie nun leicht verwirrt begutachtet. "Na los, komm." sage ich, doch sie zögert. "Aurora."

Allein die Wiederholung ihres Namens mit einem scharfen Unterton lässt sie aufstehen. Zögernd legt sich ihre Hand in meine und ich nicke ihr kurz zu - nur um ihr zu versichern das alles in Ordnung ist.

Dann laufe ich los... Mein Ziel dabei ist klar - das ominöse Spielzimmer.

Als wir mitten in diesem Raum schließlich stehen bleiben, bemerke ich die leichte Abwehrhaltung. Hier zu sein behagt ihr nicht und ich sehe es als meine Pflicht sie von diesem Ballast zu befreien. "Knie dich hin." sage ich und marschiere schnurstracks auf einen der Schränke zu. "Du musst mir vertrauen."

Mein geschäftiges treiben und suchen quittiert sie mit einem wenig begeisterten brummen, aber sobald ich finde wonach ich gesucht habe und mich wieder zu ihr umdrehe schweigt sie. Die Handschellen in meiner Hand wandert langsam bis zur Spitze meines Zeigefingers und ich schwenke den Gegenstand leicht hin und her, als ich mich ihr wieder nähere. "Was du hier alles siehst vereint Schmerz und Lust. Aber es muss nicht immer gepaart sein. Man kann diese Dinge auch trennen und eine gute Zeit haben." erkläre ich und beuge mich zu ihr herab um auf Augenhöhe zu sein. "Was hast du mit mir vor?" fragt sie vorsichtig und skeptisch, behält dabei die Handschellen stets im Blick. Sie hat Sorge, dass das hier ausufern kann.

"Ich will dich, Aurora. Ich will dich f*cken während du deine Hände nicht bewegen kannst. Ich will das du dich mir vollkommen hingibst und mir vertraust, denn ich werde dir nicht weh tun. Ich werde nichts tun, was du nicht willst. Deswegen will ich das du dir ein Wort überlegst das meine Handlungen sofort stoppen wird. Wenn du es benutzt werde ich dich sofort los machen." sage ich. Aurora beginnt zu überlegen und es dauert nicht lange bis sie ein Wort parat hat. "Vyper" sagt sie und sieht mich direkt an. Sie wirkt selbstsicher und ein kleines schmunzeln regt sich über meine Lippen - denn mit diesem Wort habe ich weniger gerechnet. "Vergiss es nicht... Und denk daran das du es jederzeit benutzen kannst." murre ich und greife grob nach ihren Handgelenken. Die Handschellen schnappen zu und sobald dies erledigt ist komme ich wieder auf die Beine und ziehe Aurora mit mir.

Auf dem Bett greife ich nach oben und verhake ihre Fesseln. Dadurch muss sie sich etwas umpositionieren damit das Metall der Schellen ihr nicht ins Fleisch schneidet. Ich krabble vom Bett weil ich noch etwas holen will und ernte einen panischen Ausdruck als ich damit wieder in Aurora's Nähe komme. Ich ignoriere die aufkeimende Angst, denn sie weiß was sie sagen muss um das zu stoppen und mache mich daran die leichten Schlingen um ihre Fußgelenke zu legen. Die Stange dazwischen wird bei jedem mal wenn sie sich wehrt weiter ausfahren und blockieren, sodass sie ihre Beine nicht wieder schließen kann.

Wieder steige ich von dem Bett herab und betrachte mein Kunstwerk. Auf Knien, mit den Armen in der Höhe und den Fesseln an ihren Gelenken gibt sie ein hübsches Bild ab. Einzig die Klamotten stören noch und verderben die Perfektheit - also zücke ich kurzerhand mein Messer. Die plötzliche Schnappatmung aus Aurora's Mund ignoriere ich. Sobald ich ihr Oberteil in Fetzen geschnitten habe mache ich mich an die Träger ihres BH's. Gänsehaut breitet sich auf ihrer Haut aus als die kühle Klinge vorsichtig und sorgsam ihre Haut berührt. Sie vertraut mir, zeigt keine Angst.
Mein Werk ist vollendet und ich lasse mir Zeit, präge mir jeden centimeter genaustens ein. Dann krieche ich näher an sie heran, streichle sie und greife nach den Knöpfen meiner Hose, um sie zu öffnen.

Ihr keuchen erfüllt den Raum.
Gefesselt und mir ausgeliefert lässt sie alles zu, was ich mit ihr machen will. Zwischendrin höre ich ein leises wimmern und betteln, doch sie benutzt ihr Safeword nicht. Ich pumpe in sie hinein, ziehe meinen Schwanz dann kurz vor dem Orgasmus heraus und stehe auf. Die Matratze gibt unter meinem Gewicht etwas nach. Ich krieche herum bis ich direkt vor ihr bin und fordere sie auf ihren Mund zu öffnen, was sie sofort tut.

Mit beiden Händen an ihrem Kopf führe ich sie während ich in ihren Mund stoße. Allein der Anblick lässt meine Beine zittrig werden, doch ich behalte die Kontrolle. Der Orgasmus bahnt sich an. "Ich werde in deinem Mund kommen." keuche ich und achte auf jede Regung ihres Gesichts - dann passiert es. Ich drücke sie dichter an meinen Schwanz, schieße meinen Saft direkt in ihre Kehle und stoße noch ein paar mal nach, ehe der Höhenflug langsam aber sicher abflacht. Brav schluckt sie alles, was ich ihr gegeben habe.

Nach ein paar Minuten der Stille beginne ich meine süße Folter fortzusetzen. Diesmal jedoch ist sie es, die Erlösung erlangen wird. Ich reiße an der Stange zwischen ihren Füßen herum sodass diese sich soweit es möglich ist für mich öffnen. Das einrasten des Mechanismus verhindert, daß sie die Beine wieder zusammen ziehen kann. Auf dem Rücken angekommen schiebe ich mich so das sie direkt auf mich herab sehen kann - damit sie alles ganz genau wahrnimmt. Meine Hände legen sich um ihre Beine und schon beginne ich damit meine Zunge zwischen ihre Spalte gleiten zu lassen.

Die Erkundung setzt sich fort und erreicht schließlich das gewünschte Ziel, als ich ihren Kitzler in meinen Mund sauge und mir Zeit lasse ihn zu reizen. "... Oh... Bitte... Bitte... Ich kann nicht..." murmelt sie und lässt sich etwas in ihren Fesseln hängen. Sie versucht die Beine zu schließen, was ihr nicht gelingt. Nur wenige Sekunden später beginnen ihre Hüften leicht in einem stetigen Rhythmus zu zucken. "Komm, Aurora. Komm für mich." knurre ich und intensiviere meine Bemühungen. Ihr Schrei, der kurz darauf das gesamte Haus erschüttert dringt mir bis ins Mark.

"Du bist verletzt." maule ich als ich ihre Hände aus den Handschellen befreie. Rote Striemen zeichnen sich bereits ab. Die Fußfesseln landen genauso unbeachtet auf dem Boden wie die Handschellen. "Lass mich etwas suchen um es zu behandeln."
Aurora's lächeln lässt mich jedoch innehalten. Müde und erschöpft aber offenbar glücklich liegt sie auf dem Bett und schaut zu mir herauf. "Es ist nicht so schlimm, ehrlich." gibt sie gähnend zurück und streckt ihre Hand nach mir aus. "Komm her."

Etwas mühsam lasse ich mich neben ihr nieder. Mit einem kurzen Griff um sie herum ziehe ich sie so dicht es geht an mich. Eine Weile lang herrscht Schweigen zwischen uns und ich befürchte fast genauso schnell ins Land der Träume abzudriften wie sie, doch dann flüstert sie... "Es war gar nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe. Bisher habe ich nur negatives über solche Zimmer und Spielsachen gehört. Das der Schmerz unerträglich aber gleichzeitig erlösend sei."

Ich denke über ihre Worte nach und löse mich schließlich von ihr. Ihr Kopf liegt wenige centimeter von mir entfernt auf den weichen Kissen, ihr Gesicht ist mir zugewandt. "Weil ich nicht in der Lage bin dir weh zutun, Aurora. Lust und Schmerz sind die eine Sache, aber... Ich kann mir nicht vorstellen mehr zutun als dich zu fesseln. Ich will dir Lust schenken und sehen wie du wegen mir den Verstand verlierst." flüstere ich. Der intensive Augenkontakt hat etwas tröstliches, wie ich finde.

Aurora's Hand erreicht meine Wange, streicht sanft über die Haut. "Wenn es um dich geht habe ich meinen Verstand bereits verloren. Und ich vertraue dir, auch wenn es komisch ist - schließlich haben wir eine lange Reise hinter uns und... Naja... Es war nicht gerade normal. Deswegen... Deswegen will ich, daß du mir zeigst wie lustvoll Schmerz sein kann. Ich muss es wissen, damit ich es verstehen kann."

Das sie damit ein schlafendes Monster weckt weiß sie nicht und ich bin zu schwach um mich dagegen zu stemmen und ihr diesen Wunsch zu verwehren.

Aber ich weiß, das danach alles andere sein kann ...

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