~ Wir benutze den Körper um Dinge auszudrücken, für die wir keine Worte finden - Unbekannt ~
Cassy
Langsam öffne ich meine Augen, wieder darf ich neben ihm aufwachen. Es ist ein Geschenk für mich neben ihm wach zu werden.
Es hat mich vollkommen erwischt. Ich liebe ihn, so sehr.
Ich drehe mich lächelnd zu ihm um und sehe in sein verschlafenes waches Gesicht. „So glücklich?" fragt er mit verschlafener Stimme.
„Wenn man mit dir wach wird dann kann Mann nur glücklich sein" murmle ich in seine Brust.
„Das freut mich aber ich muss los" ich klammere mich an ihn.
„Nein bitte bleib noch!" er lacht leicht auf.
„Das geht nicht, ich muss auf eine Geschäftsreise mit Aiden" ich schau zu ihm hoch und ziehe einen Schmollmund.
„Nimm mich mit" bettle ich.
„Geht nicht, zu gerne ich das auch will geht es nicht" ich schau ihn böse an.
„Warum?"
„Wir dürfen dort keine Ablenkung haben" antwortet er mir sofort.
„Was? Ich bin Ablenkung?" er schmunzelt.
„Naja ich meine du würdest mich dort verführen und das führt zur Ablenkung, wir müssen uns da drauf voll und ganz konzentrieren" Ich schau ihn enttäuscht an. „Deshalb hab ich dich etwas härter ran genommen" flüstert er mir ins Ohr.
Sofort fängt es an zu kribbeln. „Ich liebe dich, und für gestern nur noch mehr" flüstert ich zurück.
„Ich liebe dich auch" sagt er und Löß sich von mir, steht auf und beugt sich zu mir runter. Gibt mir noch einen sanften Kuss auf die Lippen. „Bis bald Tesoro"
„Bis bald" flüstere ich ihm noch hinter her.
Danach steh ich auf um mich fertig zu machen. An meinem Kleiderschrank - eher als Raum bezeichnet - angekommen auch ich mir wie meistens eine Jeans und ein top raus. So mach ich mich auf den Weg zum Frühstück.
Dieses Mal lasse ich mich umso mehr Zeit zum Essen. Ich habe keinen mehr der mich stressen könnte oder sonstiges.
Als ich jedoch sehe wie sich meine beste Freundin hinsetzt werde ich wieder traurig. Wir haben so lange nicht mehr miteinander gesprochen, zu lange ist es her.
Zurück in meinem Zimmer denk ich nicht an Vincent der jetzt nicht mehr da ist Sonde ich denke an sie, Stella.
Ich wünschte ich hätte meine beste Freundin wieder. Es ist schon eine weitere Woche vergangen in der wir uns nicht mal angesehen haben und ja es bricht mir das Herz. Ich mein ich kenne sie schon mein Leben lang und will sie echt nicht verlieren.
Ich mache mich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Dort angekommen klopfe ich gegen ihre Tür. Ein dumpfes „Herein" ertönt und ich betrete denn Raum.
„Hey ich wollte mit dir sprechen" sie schaut mich nur genervt an während ich sie mit einem niedlichen Lächeln an lächle.
„Über was denn, das du eine hure bist und dazu noch eine schlechte Freundin bist?" ich schau sie ungläubig an.
„W-warum sagt's du so etwas?" kurz mache ich eine Laus eins spreche dann weiter. „Ich hab dir doch nichts getan"
„Ach nein hast du nicht?" sie steht von ihrem Bett auf und läuft auf mich zu.
Ich trete automatisch einen Schritt zurück. „W-was hab ich getan?" bring ich nur klein laut hervor.
„Du hast mich vor einem Mafioso und meinem Freund bloß gestellt und dazu kommt auch noch das du ihn angeschossen hast und dann mit ihm geschlafen hast, deshalb bist du eine hure und schlechte Freundin" zischt sie mich an.
Ich sehe in ihre Augen die mich so hasserfüllt anfunkeln. Was ist bloß aus ihr, aus unserer Freundschaft geworden? „Du würdest dir einen Gefallen tun wenn du deinen fetten Körper von ihm wegschaffst" Tränen brennen sich in meine Augen.
Ich drehe mich um und laufe so schnell es geht aus ihrem Zimmer und den Flur entlang, grade laufe ich an zwei seiner Männer vorbei und höre wie sie sagen: „schau sie dir an, ich hab dir doch gesagt das sie hässlich, fett und dumm ist"
Ich kann es nicht mehr zurück halten, die Tränen sie fließen meine Wangen nur so hinunter.
In meinem Zimmer mach ich im Bad das Wasser an und setzte mich darunter und weine, weine mir die Seele aus. Ich weine so lange bis ich es nicht mehr kann. Sehe ich wirklich so schlimm aus?
Bin ich wirklich so fett? Bin ich wirklich so hässlich? Und dumm? Und eine hure?
Ja das bin ich. Ich bin es tatsächlich.
Ich stelle mich vor den Größen Spiegel und betrachte mich darin. Ich bin zu dick! Meine haarte sie sind nicht schön. Meine Haut im Gesicht ist unrein und trägt teilweise Pickel. Meine Wimpern sind kurz. Meine Augen sind zu groß. Meine Nase zu hügelig. Mein Mund zu klein. Meine Taille zu breit. Mein hinten zu klein. Meine Brüste zu klein.
Ich Sinke zu Boden, lasse mich nieder. Ich habe keine Kraft mehr. Meine Tränen sind lehr. Meine Energie weg. Es gibt nichts das schön ist an mir. Mein Körper ist einfach nur fett und braucht kein Essen mehr. Mein Gesicht einfach nur hässlich.
Ich verweile weiter so am Boden, ich muss schon den halben Tag in der Dusche gesessen sein, denn als ich vor Spiegel stand war es schon dunkel.
Langsam erhebe ich mich, wage einen Blick auf die Uhr, die mir 00:00 Uhr anzeigt. Ich gehe zu meinem Schrank und ziehe mir über große Sachen an.
Lege mich in mein Bett und denke weiter nach. Ich fühle mich einfach so ekelhaft. Ich fühl mich mich nicht nur so. Sondern ich bin es. Ich werde nichts mehr essen und so wenig trinken wie möglich, wenn dann nur mehr Wasser.
Nach irgendeinem Kapitel bekommt ihr ein kurzes aus Stellas Sicht 🫢🤫 ich sag nur Rache ist süß
______Wie findet ihr das Kapitel?
Was sagt ihr bisher zu meinem
buch?
______Tiktok: bekiffterrkopff
Instagram: _bekiffterrkopff_
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You be Mine / beendet
RomanceBand 2: you'r only mine - after all Trigger Warnung: sexuelle Inhalte, psychische Krankheit, Morde, Sexuelle Gewalt, Selbst Verletzung. Text Ausschnitt: Es dauert nicht lange bis wir tanzen gehen und nach ein paar Liedern bemerken das sie hier sind...