34/ wach auf!

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~ „Leben ist nicht genug" sagt der Schmetterling

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~ „Leben ist nicht genug" sagt der Schmetterling. „Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben" - Hans Christian Anderson ~

Vincent

Seit dem sie hier so liegt an den ganzen Geräten angeschlossen bin ich nicht mehr von ihrer Seite gewichen. Ich konnte es nicht riskieren, dieses Gefühl in mir - wenn ich sie hier alleine lassen würde, dass wenn ich zurück bin sie aufgehört hat zu atmen und ihr Herz aufgegeben
hat - lässt mich einfach nicht los.

Sie sieht so friedlich aus und zu gleich auch so kaputt. Ihre Haut ist blass und ihre Augen geschlossen. Sie sollten doch eigentlich offen sein. Nein sie sollten nicht nur sie müssen.

„Bitte wach endlich auf! Wach dich auf! Öffne endlich deine Augen! Sie sollen endlich auf gehen! Hör auf sie geschlossen zu halten!" Spreche ich lauter zu ihr währenddessen ich ihre Hand halte.

„Bitte wach doch auf, ich brauch dich doch" zum Ende hin bricht meine Stimme vollkommen.

Ich spüre wie jemand mir seine Hand auf die Schulter legt, schnellt schellt mein Kopf zu dieser Person. Es ist meine Mutter. „Ach nein junge" sie sieht mich an und ich sehe sie an. „Komm her" sagt sie nun etwas leiser.

Öffnet ihre Arme und lädt mich so auf eine Umarmung ein, ich lasse ihre Hand Vorsicht auf das Krankenhausbett sinken, stehe auf und umarme sie. Sie drückt mich fester als ich sie je gedrückt habe.

„Du solltest an die frische Luft" ertönt die zarte Stimme meiner Mutter.

„I-ich kann sie nicht einfach alleine lassen" antworte ich ihr.

„Hör mir zu" sie lässt sich aus dieser Umarmung und legt ihre Hände an meine Schultern. „Du wirst jetzt diesen Raum verlassen und an die Tische Luft gehen, deiner Arbeit nachgehen währenddessen bleibe ich hier und passe auf sie auf" ich sehe sie stumm an. „Verstanden?"

Ich nicke leicht als Antwort und laufe langsam zur Tür, bevor ich sie öffne und den Raum verlasse drehe ich meinen Kopf zu ihr. Meine Mutter seufzt neben ihr hält ihre Hand während sie friedlich ‚schläft'.

Bitte verlass mich nicht wenn ich jetzt gehe, du musst weiter leben. Versprich es mir Tesoro mio.

Ich verlasse den Raum und gehe denn langen Flur entlang um dann an der Tür zu den Treppen führt. Dort angekommen steige ich sie schweren Herzens hinauf. Bitte lass es jetzt einfach kein Fehler sein.

Oben angekommen sehe ich Männer die aufgestellt sind und am Ende des Flures Aiden stehen. Schnell laufe ich auf ihn zu. „Sind die Männer dort weggeschafft worden?" frag ich ihn kalt. Er nickt nur.

„Alles klar bei dir?" Ich nicke mit dem selben Gesichts Ausdruck wie eben. „Sicher?"

„Ja sicher" antworte ich ihm monoton. Er nickt.

„wie geht es ihr?" Ich Spann mich an während er diese Wörter seine Lippen verlassen lässt.

„Naja im gegen Satz zu mir scheiße" spreche ich weiterhin mit einem kalten Unterton. Er nickt.

„Solltest du nicht bei ihr sein?" ich spanne mir nur mehr an.

„Meine Mutter wollte dass ich an die frische Luft gehe, sie bleibt solange bei ihr" wieder nickt er nur verstehend.

„Na dann komm" ich sehe ihn verwirrt an. „Sie will doch das du raus an die frische Luft gehst, also komm" er nickt zu der Tür die nach draußen an die Luft führt.

Er geht voran und ich folge ihm. Vor der Tür angekommen hole ich tief Luft. Es tut wirklich gut hier zu sein.

Erneut sauge ich die frische kühle Luft in mich um sie dann wieder aus meinen Lungen raus zu lassen.

~

Cassy

Langsam öffne ich meine Augen in der Hoffnung es wäre alles nur ein Traum gewesen. Doch als ich mich um blicke und nicht das Zimmer in dem ich immer einschlafe und auch wieder aufwache sehe, wird mir bewusst das alles kein Traum war.

Ich sehe mich um und entdecke seine Mutter, wo ist er? Hat er es herausgefunden und will mich nicht mehr ansehen? Möchte er mich denn nicht mehr? Verabscheut er mich denn?

„Oh Kind du bist endlich wach" lächelt mich die Frau an die bei mir ist.

„W-wo ist er?" Bring ich nur schwer über meine getrockneten Lippen.

„Er wird gleich wieder kommen, er ist nur an die frische Luft gegangen, er wäre ansonsten durchgedreht" durchgedreht? Weil er es weiß?

„War-" will ich so schnell wie möglich ansetzten um zu sprechen, jedoch bricht sie Stimme ab. Sie streicht mir über meine Hand und setzt an zu sprechen.

„Hey lass dir Zeit" ich schließe meine Augen und atme tief durch. Bevor ich anfange zu antworten greife ich nach dem Glass Wasser auf dieser Ablage.

Vorsichtig führe ich es zu meinen Mund und lasse das kühle nass meine trockene Kehle runter laufen.

Bereits öffnet sich die Tür eher ich anfangen kann zu sprechen. Auge um Auge, seines trifft meines.

Teil 3/3 somit heiße ich euch herzlich willkommen zum letzten Teil

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Teil 3/3 somit heiße ich euch herzlich willkommen zum letzten Teil.
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