Irrationale Ängste

27 7 4
                                    

Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder von uns irgendwelche irrationalen Ängste hat. Von wirklich Interessanten, zu äußerst Lächerlichen, gibt es alles. Und natürlich wäre dieses Buch nicht dieses Buch, wenn ich sie euch nicht aufzählen würde und euch raten würde sie in euren Geschichten gegen eure Leser einzusetzen.
Los Geht's!

Der Hai in der Badewanne:
Manche Menschen haben Angst vor tiefem Wasser, bei dem sie den Grund nicht mehr sehen können. Sie fürchten dann, eine gigantische und schreckliche Kreatur könnte sich von unten an sie heran pirschen, sie packen und verschlingen.
Das macht ja irgendwo noch Sinn, schließlich gibt es im Meer tatsächlich gigantische Tiere und es ist auch ziemlich wenig erforscht.
Irrational wird die Angst dann, wenn man vor allen Gewässern Angst hat, deren Grund man nicht sehen kann. Also auch Schaumbädern und trüben Pfützen.
Mit soetwas kannst du arbeiten.
Du könntest Jack zum Beispiel durch die Pfützen springen lassen, die sich an einem regnerischen Tag auf einem Feldweg gebildet haben. Dann springt er in eine besonders große und versinkt komplett. Kurz kommt er wieder hoch, nur um dann von schleimigen Händen zurück in die Tiefen gezogen zu werden. Jetzt muss Lina sich mit Wasserhexe Ycul rumschlagen, um ihren Sohn zu retten.
Auch könnte Lina kurz durch einen mysteriösen Anruf von ihrem Schaumbad abgelenkt werden. Wenn sie wieder kommt lauert Bob schon unter den Blasen, bereit sie nieder zu stechen. (Sid: "O M G! Dölbob Schaumbad! Ahhhh! Das Ship! Es segelt!")

Sie sehen dich:
Stelle dir eine Distopie vor, in der Lina von allen, wirklich allen Menschen der Gesellschaft verfolgt wird.
Warum?
Weiß ich doch nicht, denk' dir was aus. (Sid: "Oh, oh, vielleicht ist sie eine McGegnerin in der McDonalds Diktatur und will sich dem McDiktator nicht Mcbeugen!")
Wtf... ja, vielleicht...wie kommst du da drauf?
(Sid: "Ich habe mir deine McIdeen für die McKomediegeschichten Mcdurchgelesen.")
... McFuck...
Naja, jedenfalls gibt es viele Leute, die fürchten, von Anderen für due Regierung beobachtet zu werden, die ihre Vernichtung plant. Jeder könnte ein Agent oder Spion sein. Man kann niemandem vertrauen. Jeder könnte für Ycul arbeiten.
(Sid: "Meinst du nicht... McYcul?")
Nein!
Das erzeugt eine Atmosphäre der Angst und Spannung.
(Sid: McAngst und McSpannung!")

Der Parasit:
Hast du schon einmal etwas wahrlich ekelhaftes angefasst und dich gefragt welche Bakterien und Parasiten jetzt wohl auf dir herumkrabbeln, um dich mit weiß der Himmel welcher Krankheit zu infizieren?
Natürlich sind die richtig üblen Krankheiten, wie Tollwut oder Zombivieren selten, aber was, wenn es gerade dich erwischt hat?
Das ist eine sehr häufige, irrationale Angst.
Damit kannst du natürlich auch arbeiten.
Vorallem ist es interessant auch Erlebnisse aus der Sicht der Infizierten zu schildern.
Solche Krankheiten zu erleben ist vermutlich einfach grässliche.

Das wars mal wieder mit dem Kapitel.
Ich hoffe es hat dir gefallen.
Wenn du Fragen, Anmerkungen oder Vorschläge für weitere Kapitel hast, freue ich mich wie immer über McKommentare.

Dies ist Kapitel 21.
In Kapitel 25 verlose ich die Charaktere Lina, Jack, Dölb, Bob und Ycul. Wenn du eine Geschichte über sie schreiben willst, dann melde dich bitte. Du müsstest mich dann lediglich im Klappentext oder dem ersten Kapitel erwähnen.
In Kapitel 25 verkünde ich dann den Sieger. Bis Kapitel 25 da ust kann man sich anmelden.

Danke fürs Lesen.

Gänsehaut, Angstschweiß, Panik und Co. - Tipps zum gruseligen SchreibenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt