Eine Anleitung für Monster

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Huhu, Dölb, Ycul, ein Kapitel nur für euch!
Heute reden wir darüber, wie ihr euer Monster designed.
Das wird lustig!
(Sid: "Och ne, jetzt wird Bob schon wieder gemobbt! Der Arme!")
Los geht's!

Grausige Details:
11 Augen, vier Reihen krummer, spitzer Zähne, sieben Arme mit Händen mit je 7 mit Krallen besetzten Fingern, zwei lange, gegabelte Zungen, lange, giftig Stacheln an den Gelenken.
Wie stellst du dir ein gruseliges Monster vor?
Solche Details kannst du während deiner Geschichte hin und wieder einfließen lassen. Erzähle nicht alle grausigen, unnatürlichen Details auf ein mal, es würde deine Leser vermutlich überfordern. Vorallem wenn du sehr selzame Geschöpfe erschaffst. Auch solltest du nicht das ganze Monster beschreiben, um der Fantasie der Leser den unheimlichen Rest zu überlassen. Auch hilft es, wenn deine Monster von bekannten Ängsten inspiriert sind, wie Schlangen, Spinnen, (Sid: "Oder der Kombination: Tausendfüßler!") tiefem Wasser, vielen Augen oder der Dunkelheit.

Funkeln im Dunkeln:
Die meisten Monster haben leuchtende Augen. Ist euch das schon einmal aufgefallen?
Vermutlich liegt das daran, dass unser Opfer Ycul oder Dölb dann sieht, bevor ein grausmes Schicksal es ereilt. So kannst du schön über die Angst und die Flucht deines Opfers schreiben.
Außerdem verstecken sich die meisten Monster in Geschichten im Schatten. So sieht man das Leuchten auch besser.
Natürlich sind die Augen nicht das was leuchten muss.
Vielleicht sind es Haare oder Fell, vielleicht ist es der Speichel, vielleicht ist es die Schnauze, und natürlich muss auch gar nichts leuchten. Aber es sollte etwas sein, das gruselig ist.

Charakter:
Dass Monster nicht alle den gleichen Charakter haben, habe ich mit den zwei verschiedenen Beispielmonstern Dölb und Ycul schon angedeutet.
So kann ein Monster dumm wie Brot, oder sogar ein Tier sein.
Es kann nur für Nahrung oder aus schierer Blutlust töten. Natürlich kannst du trotzdem schreiben, dass das Monster eine Art Verstand hat. Es kann in kurzen, abgehackten Sätzen reden und seine Ziele verdeutlichen, oder auf intelligente Art jagen.
Bei einem solchen Monster musst du nicht viel Charakter schreiben. Dölb ist so eine Kreatur. Er hat keine menschliche Intelligenz und tötet hauptsächlich weil er Hunger hat. (Sid: "Und für Bob.")
Andererseits kann das Monster auch sehr intelligent sein und klare, höhere Ziele verfolgen. Dann nusst du ihm einen richtigen Charakter, mit vorlieben, komplexen Gefühlen, Gedanken, Plänen und dem anderen Schnickschnack schreiben. Es muss "Werkzeug" benutzen und logische Entscheidungen treffen. Vielleicht ist es sogar intelligenter als ein Mensch. Ycul kann hier eingeordnet werden.

Das Kapitel ist mal wieder vorbei. Ich hoffe es hat dir gefallen. Ich freue mich schon auf deine Kommentare. Zu diesem Thema kommt auch bestimmt noch ein Kapitel! Hast du noch Fragen oder Ideen für neue Kapitel?

Danke fürs Lesen!

Gänsehaut, Angstschweiß, Panik und Co. - Tipps zum gruseligen SchreibenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt