Kapitel 4🥀

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POV:Zoe

Es ist 19.30 Uhr, bald holen mich Luis und Anastasia ab.
Das Kleid passt perfekt zu der schwarzen Prada- Tasche. Ich hab mich nicht voll geschminkt, da es wahrscheinlich drinnen heiß ist, außerdem sieht man es wahrscheinlich nicht einmal. Meine Lippen strahlen da ich Lipgloss aufgeschmiert habe. Ich hole mir schnell die Einverständniserklärung bei meiner Mutter und bewege mich zur Haustür. „ Zoe ", höre ich es meiner Mutter sagen. Ich drehe mich um und sie fährt fort: „Pass auf dich auf und gehe mit keinem, den du nicht kennst, nachhause. Wenn was ist, ruf mich an. Okey?" Ich lächelte sie nochmal an und Nicke mein Kopf, als ich ein Hupen vor der Haustür höre. Das müsste Luis sein. „Hab dich lieb", bevor sie mir noch antworten kann, fällt die Tür ins Schloss. Die frische kühle Luft webt gegen mein Gesicht. Ich sehe Luis im Auto, der sich beim Spiegel im Auto betrachtet. Ich schleiche mich an sein Auto und hämmere gegen sein Fenster. Das nächste was ich kommen sehe ist ein schreiender Luis der sein Gesicht verdeckt. Mir steigen die Tränen vor lachen. Als er sieht das ich es bin geht das Fenster runter und er sagt: „Haha, jetzt steig ins Auto". Ich lache immer noch als ich mich zum Beifahrersitz begebe, von der Seite sehe ich ihn auch etwas schmunzeln. Während der Fahrt haben wir Lieder gesungen und irgendwie auch mit getanzt. Es kamen Lieder wie Rihanna vor oder The Weekend aber auch Erika Lundmoen. Es hat so Spaß gemacht und natürlich habe ich auch haufenweise Komplimente bekommen von Luis.

Nach einer 20-minütigen Fahrt sind wir auch angekommen. Es ist so voll vor dem Klub, haufenweise Menschen sind vor dem Klub und warten bis sie endlich reinkommen können. Meine Augen treffen Anastasia, die schon weiter vorne ist und für uns Platz freihält. Wir steigen aus und jetzt kann ich erst richtig begreifen, dass ich vor einemKlub bin. Ein vollen echten Klub. Wir drängeln uns vor, sodass wir zu Ana kommen können. Sie starrt gerade auf ihr Smartphone. Komisch normalerweise raucht sie eine. Als sie uns bemerkt, scannt sie uns von oben nach unten, und umarmt uns zur Begrüßung auch mal. „Anastasia du sieht's atemberaubend aus", sag ich ihr, während ich sie mir komplett anschaue. Sie trägt ein gelbes, kurzes enges Kleid mit einer kurzen Tasche und schwarzen High Heels.
Nach 10 Minuten sind wir auch endlich drinnen und die Spannung. Die Spannung in diesem Klub. Es ist so schön dekoriert, nicht wie jeder andere Klub. Nein. Es hat eine Retrobar links beim Eingang und ein Stück weiter vorne ist die Tanzfläche. Die Tanzfläche ist umrandet mit Sitzgelegenheiten, die auch im Retro still sind. Es ist nicht altmodisch, sondern eigentlich sehr modern. Einige sind bei der Bar, einige bei der Tanzfläche. Überall sind Blaue und Pinke Lichter.
Wir suchten uns einen guten Platz zum Sitzen in der Nähe der Tanzfläche. „ Was willst du trinken Anastasia?",fragt Luis. Ich hätte gern eine Cola-Rum bitte„, antwortet Ana. „Irgendein Cocktail", sagte ich ihm. Als er ging, schaute ich mich überall genauer um. Gegenüber, wo wir sitzen, ist ein V.I.P-Raum. Ich frage mich, welche Leute da reindürfen und warum sie es dürfen. Meine Gedanken verschwinden, als Luis mit den Getränken ankommt. Nach dem Trinken gehen wir auf die Tanzfläche. Es sind so viele Menschen, die so gefühlvoll tanzen und einige, die lieber in einem Hotelzimmer tanzen sollten.

Nach 20 Minuten bin ich völlig fertig. Luis hat sich irgendwie jemanden beim Tanzen geangelt und Anastasia. Tja die finde ich nicht mehr. Ich bin völlig ausgepowert und durstig und begebe mich deshalb zur Bar. Ich setze mich auf diesen Dinnerstuhl wie in den Filmen und lege mein Gesicht in die Hände. „Na, hast du die Sau rausgelassen?",fragt mich eine bekannte Stimme. Als ich aufsehe kann ich meine Augen nicht trauen. Lev. Er trägt eine Schürze mit dem Logo des Vereins. „Du ein Barkeeper?",frag ich mich. Er lächelt nur und antwortet: „ Jup, hab dir doch gesagt das ich auch hier sein werde. Übrigens du siehst echt gut aus, hat sich also gelohnt 1,5 Stunden auf dich zu warten." Ich weiß nicht, warum ich rot werde, aber ich hoffe, dass man es nicht erkennt. „Also, was kann ich dir bringen? „ Nur eine Limonade will ja heute noch nach Hause kommen.", antwortet ich ihm.
Er Nickt und verschwindet durch die Tür. Nach einer Zeit ist er auch wieder da und überreicht mir ein kühles Glas- Limonade. Ich trinke es durch den Strohhalm, als jemand sich neben mir setze. Ich Nicke nur und verschwinde in meinen Gedanken wieder. Eine andere Barkeeperin nahm seine Bestellung auf. „Einmal Whiskey für mich und für die hübsche Dame neben mir ein Glas Cola rum."Ich sehe auf und bemerke das er mich meint. „Nein, danke." antworte ich ernst doch höflich. Er Nickt nur und die Barkeeperin geht weg. „Was hat dich hierher verlockt", fragt der Unbekannte Typ. „Meine Freunde",antworte ich weiterhin freundlich jedoch desinteressiert. Er bemerkt es. Hört jedoch nicht richtig auf. „Hat dir jemand schon gesagt das du heute atemberaubend aussiehst?", sagt er während er mich anschaut. Als ich endlich aufschaue, um mir zu bedanken und ihm zu sagen, dass ich keinerlei Interesse hätte, bemerke ich, dass es kein normaler Typ war. Ein Mann ist etwas älter als ich. Um die 20. schwarze Haare die nur zu perfekt liegen und er ist muskulös. Er trägt einen Anzug, was normalerweise komisch an solch einen Ort aussehen würde. Bei ihm nicht. Er sieht freundlich aus jedoch auch irgendwie beängstigend. Ich bedanke mich bei ihm und höre auf zu sprechen. Er flirtet weiter und bringt mich in Verlegenheit und das bemerkt Lev. „Ist hier alles in Ordnung?", fragt Lev. „Ja, warum sollte es das nicht sein",stellt der Mann neben mir eine Gegenfrage. „Ich weiß nicht, mögen Sie es Frauen in die Enge zu zwingen?", fragt Lev ihn jetzt etwas lauter. „In die Enge zwingen? Hören Sie sich selber zu?", fragt der Fremde. "Oh ja, ich höre mir zu", antwortet er ihn. Ich merke dass der Unbekannte seine Zähne zusammen beißt. Ein anderer Mann kommt dazu, aber der Fremde flüßtert ihm zu, dass alles in Ordnung wäre. Da verschwand der andere Mann. Wer könnte das sein. Sein Bodyguard? Warum hat er überhaupt einen?
Es ist Zeit, nach Hause zu gehen, ich bedanke mich noch bei Lev und rufe Luis an, der mich nach Hause bringen soll. Als ich mein Handy anschaute, bemerkte ich, dass ich eine neue Nachricht habe.
Von der Firma. von Adonis.
„Sehr geehrte Frau Pertrow,
Wir danken Ihnen für Ihre Bewerbung.
Sie sind angenommen. Wir erwarten sie am 19.07. um 7.30 Uhr bei der Straße Karlheinz 123. Sie werden das große schwarze Gebäude nicht übersehen. Seien Sie pünktlich. Vorort wird alles besprochen.
Mit freundlichen Grüßen,
Adonis"
Ich traue meinen Augen nicht...

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~Minddealers

Assistentin der Mafia Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt