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Jetzt stehe ich hier. Vor unserem neuem Haus in Seoul. Naja als Haus kann man es nicht so wirklich betiteln. Es ist eher eine Villa.

Meine Eltern sind reiche Geschäftsleute, sie haben einen neuen Arbeitsplatz eröffnet und mussten dafür mach Seoul ziehen, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass sie nicht oft hier sein werden. Ich laufe schnell durch das komplette Haus und wähle das Zimmer ganz hinten. Es ist eines der größten und befindet sich im Dachgeschoss.

Ein eigenes Bad und ein Kleiderschrank sind auch vorhanden. Die eine Seite meines Zimmer ist komplett verglast. Von dort aus kann ich direkt in das Nachbarhaus schauen.

Wer dort wohl wohnt und ob sie nett sind? Die Mitarbeiter kommen in mein Zimmer und fragen mich, wo genau sie die Möbel hinstellen sollen.

Ich beschreibe ihnen alles genau und sie platzieren diese. Zum Schluss räume ich die ganzen Kartons aus und dekoriere mein Zimmer, so wie ich es will.

Nach ein paar Stunden bin ich fertig und gehe zu meinen Eltern. Zusammen essen wir Abendessen.

"Und bist du schon aufgeregt?" "Noch geht es. Ich hoffe einfach nur, dass ich gut aufgenommen werde und schnell Freunde finde. Ehrliche Freunde." "Das wirst du ganz sicher mein Schatz." Sagt meine Mom. "Wir müssen morgen wieder los. In ein paar Wochen sind wir wieder hier. Ich wünsch dir ganz viel Spaß." "Ernsthaft. Wir sind gerade erst eingezogen und schon seit ihr wieder weg?!"

Etwas wütend gehe ich in mein Zimmer. Ich gehe duschen und mache meine Abendroutine, bevor ich ins Bett gehe. Durch die lange Fahrt bin ich sehr erschöpft und schlafe auch schnell ein.

Am nächsten Morgen wache ich noch vor meinem Wecker auf. Ich habe also genug Zeit mich fertig zu machen, deswegen gehe ich noch duschen, schminke mich dezent und ziehe meine Schuluniform an. Ich finde sie sehr hübsch, da sie in einem Grauton gehalten ist. Ich steige also in den Bus und fahre zur Schule.

Viele der Schüler schauen mich an. Bestimmt, weil ich neu bin. Ich weiß aber nicht, ob das jetzt gut oder schlecht. Sie suchen sich bestimmt eine neue zum mobben. Da sind sie bei mir aber ganz falsch. Ich lasse mich von niemanden fertig machen.

Nachdem ich einen Schüler nach dem Weg zu Sekräteriat gefragt habe bekomme ich dort meine Bücher, Stundenplan und meine Spindnummer. Ich begebe mich schnell auf die Suche nach meinem Spind, verstaue meine Bücher und gehe schnell zu meiner Klasse.

Der Unterricht hat vor ein paar Minuten begonnen und ich klopfe an die Tür. "Oh du musst wohl Lee y/n sein. Komm doch rein und stelle dich der Klasse vor. Ich bin Frau Jeon deine Klassenlehrerin." "Ja ich bin y/n und bin vor kurzem hier her gezogen. Ich hoffe das wir alle gut miteinander klar kommen." "Vielen Dank. Hinten neben Heeseung ist noch ein Platz frei. Dort kannst du sitzen."

Ich laufe zu dem Platz und setze mich. "Hey ich bin Heeseung." "Y/n" Ich reiche ihm die Hand. Während des Unterrichts werden nur Kleinigkeiten besprochen. Wie immer zum Anfang des Schuljahres.

Mein Blick schweift durch die Klasse. Die Mädchen tun hier alle so auf eingebildet. Oh Gott. Ich konnte noch nie so wirklich mit Mädchen, deswegen war ich oft nur mit Jungs befreundet.

Aus diesem Grund bin ich froh als erstes auf Heeseung gestoßen zu sein. Ich komme mit Jungs halt besser klar.

Nach dem Unterricht gehe ich zu meinem Spind und warte auf Heeseung.

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Heyho das ist jetzt meine neue Geschichte. Für die, die meine anderen Geschichten lesen muss ich leider sagen, dass ich immernoch keine neuen Ideen habe, aber zu dieser hier. Ich denke hier werde ich jetzt erstmal dran schreiben. Ich hoffe euch gefällt sie und tut mir leid, dass ich die anderen sozusagen einfach abbreche.♡

famous boy|| Nishimura RikiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt