„Ja Mama, ist okay.. Ja ich weiß.. ja ich beeile mich. Um himmelswillen jaa!! Ich leg jetzt auf Tschüss." ich beobachte Noah wie er genervt das Handy neben sich aufs Bett wirft.
„Alles in Ordnung?" fragte ich vorsichtig, neugierig auf das Telefonat eben.
„Meine Eltern nerven! Die wollten mich nur anrufen um mir mitzuteilen, dass die sich eine halbe Stunde Verspäten. Aber natürlich tun sie das..es läuft ja immer so ab."
„Das tut mir leid, bei euch ist ziemlich dicke Luft oder?" ich weiß ja, dass er sich nicht gut mit seinen Eltern versteht das habe ich jetzt schon des Öfteren mal mitbekommen.
„Bei uns ist immer dicke Luft!" zischte er und sah mich wütend an. Schnell erschrak er, als er bemerkte mit welchen Ton er zu mir sprach.
„Tut mir leid, du solltest das nicht so abbekommen, du trägst da keine Schuld. Mich macht das alles nur so wütend.. ich würde am liebsten bei dir am Einstein bleiben..hier würde es mir definitiv besser gehen "
Ich war Noah nicht böse, wie konnte ich auch. Ich wusste was für eine zicke er sein kann wenn er mies drauf war.
Ich stand also von meinem Bett auf und tapste langsam zu seinem Bett rüber. Dort angekommen setzte ich mich neben ihm und vergrub meine Hand in seine.
„Schon gut, mein Schatz. Ich wünschte mir auch du würdest bleiben.." und das wünschte ich mir wirklich. Kurz hatte ich gehofft, dass seine Eltern ihn anrufen wollten, um ihm mitzuteilen, dass sie Noah doch nicht abholen. Ich weiß es ist ziemlich egoistisch aber ich habe ein wenig Angst Noah 6 Wochen nicht zu sehen..
Ich gab ihm ein sanften Kuss, und bewarf ihn noch mit aufmunternden Worten wie „das wird schon".
Kurz verweilten unsere Blicke ineinander und ich betrachtete wieder all seine Sommersprossen die, die letzten Wochen zum Vorschein kamen. Wie konnte ein Mensch denn bitte so gut aussehen? Gott hat wirklich seine Lieblinge.
Mein Blick schweifte auf seine Lippen, seine geschmeidigen vollen Lippen.. Ich verspürte den Drang ihn küssen zu wollen und verfiel kurz wieder in ein deja vu, in der Zeit wo ich es zurück halten musste, das zu tun. Doch die Zeit ist Gott sei Dank vorbei und ich kann den Schritt den ich jetzt vorhabe ohne zu bedenken tun, und so rücke ich immer Nähe an meinen schönen Freund und verschmelze meine Lippen mit seinen.
„Ich werde das hier vermissen" flüsterte der blonde als wir uns langsam wieder lösten.
„Und ich erst.." gab ich mit einem noch leiseren Ton zurück,bevor ich mich in die Arme von Noah verkrieche.
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Nolin~ Endgame
FanfictionIn dieser Geschichte, handelt es sich um eine selbst geschriebene Fortsetzung der Serie Schloss Einstein. Noah, der neu aufs Einstein kommt, wird von seinem Zimmernachbarn 'Colin' mit einer neuen Freundschaft und ein Haufen neuer Gefühle überrascht...