Nolin~ Endgame

Kapitel 10~Colin

Wir haben mittlerweile den Film gestartet, und liegen eingekuschelt unter der Decke im Bett. Ich liege in Noahs Arm der mich fest umschlungen an sich schließt. Mein Arm berührt seinen Bauch und ich kann jeden einzelnen Atemzug von ihm spüren.

Mit meinen Gedanken bei Noah, bekam ich ehrlicherweise kaum etwas vom Film mit. Aber ich kann nicht anders..
ich muss immerzu an ihn denken, wie ich es genieße mit ihm hier eng eingekuschelt zu liegen.
Völlig sorgenfrei.
Ich starre die ganze Zeit auf seine Brust die sich gleichmäßig nach oben und wieder nach unten senkt wenn er ausatmen tut. Er sieht einfach so unfassbar gut aus. Er trägt den schwarzen Kapuzen Pullover den er bei unserem ersten Kuss anhatte, der steht ihm wirklich sehr. Doch Viel lieber würde ich eigentlich sehen was sich unter seinem Pullover verbirgt.

„schaust du überhaupt den Film?" flüsterte Noah leise in meiner Richtung und zerrte mich aus meinen Gedanken.

„Klar, natürlich. Total spannend ist der" gab ich von mir und konnte ein leichtes grinsen nicht verbergen.

„Ahhja,dann ist ja gut. Und ich dachte erst du schaust nur pausenlos meine Brust an." schmunzelte Noah.

Mist! er hat mich wohl erwischt wie ich meine Blicke nicht von ihm abwenden konnte.

„Ehm..ich weiß nicht was du meinst.."sagte ich lächelnd verlegend und schaute zu Noah hoch der mich schon mit einem breiten Grinsen anschaute.

„Sorry ging halt nicht anders, du lenkst mich einfach zu sehr ab" fügte ich noch hinzu und beobachte wie Noahs Grinsen immer breiter wird.

„Ach so ist das" Antwortete er und schob mich mit seinen Armen ein Stück höher zu ihm, so dass wir uns noch näher waren.
Ich konnte sein Atem nun ganz nah an meinem Gesicht spüren und beobachtete wie tief er mir in die Augen schaute.
So viel liebe. So viel Gefühl, was wir gerade alleine zwischen unseren Blicken aussagten.
Ich verlor mich für eine Sekunde, bis sich unsere Blicke mit einander verschmelzen und ich seine Weichen vollen Lippen auf meine spürte.
Leidenschaftlich fahndeten unsere Zungen den Weg zu einander und der Kuss wurde immer intensiver.

Und Da war es wieder,diese Explosion von Gefühlen. Die Horde Schmetterlinge die in alle Richtungen flattern. Das Herz, welches in Sekundentakt immer schneller schlug. Ich spürte es durch jeder Faser meines Körpers.

Der Kuss wurde immer intensiver und feuriger. Wir begangen uns schneller zu küssen und er zog mich hoch auf ihn, so dass ich mit meiner Hüfte auf ihn lag. Ich fuhr mit meiner Hand durch sein geschmeidiges haar und tastete mich langsam nach unten während der Kuss voller Emotionen weiter ging. hin zu seinen Wangen und dann vorsichtig Richtung Brust. Dort angekommen fehlten nur noch einige Zentimeter bis ich an seinem Unterbauch war. Als ich dies schließlich berührte, zupfte ich kurz an seinem schwarzen Pullover und schaute ihn fragen an. Er nickte sofort, so dass ich ohne zu zögern begann ihn seinen Pullover vom Leib zu ziehen. Jetzt lag er da. Oberkörper frei, nur noch in Jogginghose. Der Blick ließ mich kurz versteinern.
Noah schaute mich an, grinste und zupfte ebenfalls an meinem weißen Pulli , als Aufforderung den auch abzulegen. So lagen wir jetzt da ich auf ihn, er unter mir. Oberkörper frei.
Noah fing an mich sanft am Hals zu küssen, an der Stelle die mich immer so schwach machte. Wieder einmal konnte ich ein leisen zischen nicht verbergen und bekam sofort Gänsehaut. Ich hob meinen Kopf an und berührte wieder seine Lippen. Gierig umschlingten wir uns und unsere Zungen fanden wieder zu einander.
Ich merkte plötzlich wieder wie sich etwas unten rum tut. Doch diesmal nicht nur bei mir, ich spürte durch den dünnen Stoff unserer Jogginghose dass sich bei Noah auch etwas tat.
Verlegen grinste ich zwischen unseren Küssen. Das es Noah auch so sehr gefällt, macht mich nur noch mehr an. Unser Kuss wurde noch ein Stück intensiver und ich bemerkte wie meine Hüfte sich auf die von seiner versehentlich im Takt mit bewegt.
„Oh sorry..hm" versuchte ich mich zu entschuldigen, doch das Gefühl der versehentlichen aneinander Reibung unserer Hüften war so stark, dass ein leises stöhnen mit raus kam.
Noah gab nur ein zischendes Lächeln wieder, ihn machte das wohl nichts aus, da er sich nur noch enger an mich krallte und mit seiner Hüfte ebenfalls anfing sie im Takt unserer Küsse zu bewegen. Nun platze auch ihm ein leichtes Stöhnen raus.. und ich merkte ihm gefällt was wir hier gerade tun. Also fingen wir an uns schneller zu bewegen und aus einem leichten stöhnen wurde ein immer lauterer Ton.
„Scheisse..mhh..Noah..wenn wir nicht..mhh.. wenn wir nicht gleich damit aufhören, komme ich gleich noch.."

„..das ist in Ordnung..hör bitte nicht auf" er machte keinerlei Anzeichen als würde er aufhören wollen. Im Gegenteil, es gefiel ihm er wollte nicht mal das ich aufhören.
Unsere Hüften rieben sich weiter hin und her. Ich spürte meinen schwanz an seinem reiben es wurde immer härter und da kam es, wir konnten uns das laute stöhnen nicht mehr zurück halten und ich merkte wie ich verkrampfte.. dieses Gefühl war unbeschreiblich als ich gekommen bin. Es pochte und ich spürte wie feucht es plötzlich um mich und Noah wurde. Sind wir gerade echt gleichzeitig gekommen? Das ist ja wohl ein klares Zeichen dafür das es gut war.
Völlig außer Puste schauten wir uns an und mussten grinsen.
„Hatten wir gerade wirklich.."
„Japp.." Antwortete ich bevor er seinen Satz aussprechen konnte.
„Ich fand's echt schön" Noah sagte es mit so viel Ehrlichkeit.
„Ich auch.." gab ich zurück während ich ihn einen kleinen Kuss gab.

„Oh je.. hoffentlich hat uns nur keiner gehört..das wäre sonst echt peinlich.."

In den Moment riss jemand plötzlich unsere Zimmertür auf. Noah und ich erschraken sofort und lösten uns von einander.