22 teil

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Levi:

Am nächsten Morgen werde ich durch ein fluchen aus der küche aus geweckt, auch eren wird daraufhin wach und dreht sich mit einem brummen zu mir um, um sein arm um meine hüfte zu legen und mich aus müden Augen ansieht "Guten Morgen kleiner" "Morgen. Ich geh mal schnell schauen, was da unten los ist. Du musst dich eh für die Uni fertig machen" "mhhhm" somit stehe ich auf, ziehe mir eine Jogginghose und ein pulli von eren drüber und gehe nach unten in die Küche. Kurz darauf sehe ich verwirrt und überrascht den weißharrigen jungen Mann an, welcher nur eine boxershorts trägt und verzweifelt versucht einen Kaffee zu machen. "Was ähm?" Bringe ich hervor, sodass er sich erschrocken zu mir dreht "oh uh- du musst einer der Mitbewohner von Connor sein richtig? Ich bin Nathan. Sorry, ich wollte ihm eigentlich nur ein Kaffee machen, aber-" "was ist denn hier los- wer bist du denn?" Kommt es nun auch von eren, welcher den jungen ebenfalls überrascht ansieht "shit. Sorry, ich bin Nathan und wollte Kaffee machen, aber ich glaube ich habe die Maschine kaputt gemacht" eren und ich müssen gleichzeitig los lachen und eren erklärt ihm, dass die Maschine immer so ist, aber nicht kaputt ist. "Ich bin eren" stellt er sich dann auch noch vor und mustert ihn. Aber nicht so in dem Sinne, dass er ihn gutaussehend findet, sondern eher verwirrt darüber, weil er ein Mann ist. "Mannn wann kommst du endlich wieder ins Bett ich-" sofort verstummt Connor, als er uns sieht "wann hattest du vor uns zu sagen, dass du nen Freund hast?" Bringt eren meinen Gedanken raus und sieht seinen besten freund gespielt geschmollt an "achso, nein also wir sind nicht zusammen oder so" mein freund und ich sehen uns kurz an, eh wir beide nicken und wieder zu Connor sehen "haben uns gestern in einer Bar kennengelernt und joa. Sag mal, musst du nicht zur Uni?" erschrocken blickt eren auf die Uhr, welche im Flur hängt "verdammt!" "Auf welche Uni gehst du? Ich muss auch zu meiner, ich könnte dich mitnehmen" meint dieser Nathan schließlich. Und so kommt heraus, das Nathan auf die gleich Uni wie eren geht, nur nicht im selben Bereich studiert.

"Okey bis heute Abend kleiner" ich erwieder den kurzen Kuss von ihm, als er dann mit Nathan aus dem Haus geht, gebe ich buddy Futter und mache mir, Connor und Nadine frühstück, da kira Frühschicht hat und schon längst auf Arbeit gegangen ist. "Also. War das mit diesem Nathan jetzt nur einmalig, oder werde ich ihn öfters frühs nur in boxershorts in der Küche stehen sehen?" "Welcher Nathan?" Fragt Nadine überrascht, während sie in ihr Brot reinbeißt und uns abwechselnd ansieht. Ich erkläre ihr alles, dass auch sie mitreden kann und wende mich dann wieder an Connor "ich hoffe nicht, dass es einmalig bleibt. Ja, ich weis, ich kenne ihn nicht wirklich. Aber irgendwie hat die Chemie schon von anfang gestimmt" "undd er war der erste, der nicht direkt am Morgen gegangen ist, sondern dir nh Kaffee machen wollte" was ja nicht ganz so geklappt hat. "Mhm, stimmt. Ach keine Ahnung, wenn er sich meldet, dann frag ich ihn und wenn er selbst sagt, das war nur ein one nights stand, dann muss ich das so hinnehmen" "und ich dachte, ich würde sachen schnell aufgeben" murmel ich so vor mich hin, dass die beiden es aber noch verstehen "ey!" Daraufhin müssen wir alle drei los lachen. Und nachdem wir den Tisch abgeräumt haben, ich duschen war und mich fertig gemacht habe, mache auch ich mich auf den Weg zur Arbeit.

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"Schönen Feierabend euch!" "Ja, bis übermorgen" verabschiede auch ich mich von meinen Kollegen und verlasse das Gebäude. Überrascht sehe ich eren an, welcher mit dem Auto vor mir stehen geblieben ist und mich mit einem schiefen grinsen begrüßt "hey?" "Na du" ich steige neben ihn ein, sehe ihn aber weiterhin verwirrt an. "Hab ich irgendwas verpasst oder seit wann holst du mich von der Arbeit ab?" "Ich wollte dich überraschen und habe einen Tisch im Restaurant bestellt" "warte- wir haben aber kein Jahrestag. Der ist doch erst im Juli wieder und-" "Mensch, ich wollte einfach mal wieder auf ein date mit dir gehen levi" oh. "Das ist süß, danke" antworte ich nur mit roten Wangen, woraufhin eren leise lachen muss, sich dann aber zu mir rüber beugt, um mich ein Kuss auf die Lippen zu drücken und dann loszufahren.

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"Der Abend war wirklich schön, danke" meine ich, als wir wieder zuhause angekommen und schnalle mich gerade ab, da ist eren schon auf meine Seite gerannt und hält mir die tür auf "Hast du irgendwas gemacht oder seit wann bist du so ein gentelman?" Gespielt schmollend sieht er mich an, nimmt meine Hand und zieht mich nah an sich "ich war schon immer einer. Aber dir war es ja früher immer peinlich" "hat sich auch nichts dran geändert" "und trotzdem liebst du genau das an mir?" Ich spiele das Spiel mit, indem ich meine Hände an seine Schultern lege und ihn angrinse "du denkst also, dass ich das einzige, was ich so an dir liebe ja?" "Was denn noch alles?" Mein Blick richtet sich auf seine Lippen "Deine Lippen zum Beispiel" wenige Sekunden später küsst er mich sanft, doch im nächsten Moment wird der Kuss immer verlangender, leidenschaftlicher und intensiver. Den Kuss nicht lösend, gehen wir ins Haus, ignorieren die anderen, welche auf dem Sofa sitzen, stolpern nach oben in unser Zimmer. Nachdem eren die Tür hinter uns geschlossen hat, drückt er mich gegen diese, streift mir jacke und pulli von Körper und wandert mit seinen Lippen an meinen Hals herunter, um mir dort einen knutschtfleck zu verpassen und wieder zu meinen Lippen kommt. Währenddessen will ich ihm seine Jacke von den Schultern Streifen, werde aber durch ein lautes Geräusch auf dem Boden Aufmerksamkeit. Erschrocken löse ich mich von ihm und staare auf die schwarze Schatulle, welche auf dem Boden neben uns liegt "verdammt-" bringt eren leise fluchend heraus. Ich drücke ihn sanft von mir und hebe die schattule hoch. Nein oder... Mit großen Augen sehen ich zu eren hoch, welcher Nervös von seinem Haar aus in den Nacken fährt "das lief jetzt nicht so, wie ichs geplant hatte" mein Herzschlag beschleunigt sich so unglaublich schnell, dass ich das gefühl habe, neben den ganzen Schmetterlingen im Bauch nicht mehr zu wissen, wo oben und unten ist "ich habe den Ring schon etwas länger, aber ich weiß nicht ich-" zittrig atmet er durch, eh er einen schritt auf mich zu geht und mir durchs haar fährt "Levi, ich wusste schon immer, ich will mein ganzes Leben mit dir verbringen, ich will jeden Abend neben dir einschlafen und morgens wieder aufwachen. Ich will dabei zu sehen, wie wir beide zusammen alt werden und will immer mehr schöne Erinnerungen mit dir sammeln. Ich war mir nicht sicher, ob du diesen schritt jetzt schon gehen willst, weil ich dich kenne und es wäre auch vollkommen okey, wenn du jetzt nein sagst aber-" "halt doch die Klappe du idiot" unterbreche ich seine Zweifel, ziehe ihn an seinem Kraken zu mir hinunter und drücke ihm meine Lippen auf seine. Sofort seufst er auf und lässt seine Hände an meine Taille wandern, um mich bestimmt an ihn zu drücken. Ich löse mich nach einer Weile wieder von ihm und öffne die schattule. "Er ist so wunderschön" flüstere ich beinah schon und sehe wieder zu eren, welcher den Ring aus der schattule nimmt, meine Hand in seine nimmt, mich aber nocheinmal ansieht "steck ihn endlich an verdammt! Natürlich will ich dich heiraten!" Und so schiebt er mir den Ring auf meinen Finger, welchen ich mit pochenden Herzen betrachte. Danach drücke ich ihn küssend aufs Bett, setze mich auf seinen schoß, grinse breit und lehne meine Stirn an seine "ich liebe dich du idiot" sein hand fährt durch mein Haar, beginnt mich zu kraulen "ich liebe dich so unendlich sehr kleiner"

                                ~endeeeee~

Liebe findet immer wieder zusammen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt