Kapitel 5

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Müde rollte Shae sich in ihrem Bett, denn es kam ihr äußerst ungemütlich vor. Sie griff nach der Decke, denn diese hatte sie wahrscheinlich mal wieder weggestrampelt. Als sie sie nach 2Minuten immer noch nicht gefunden hatte, öffnete sie seufztend die Augen. Erschrocken zuckte sie nach hinten, und ihr Kopf knallte gegen die Wand. Ein leichter Schmerz durch zuckte ihren Kopf.

Verärgert brummte sie. Jetzt war si definitiv wach. Sie zog ihre Beine an sich. Shae hatte neben einem Bett eines Schlafzimmers geschlafen, denn sie wollte sich nicht vorstellen was der Wolf in diesen Betten alles schon gemacht veranstaltet hatte.

Shae streckte sich. Ihr Bruder! Sie sprang auf, und rannte auf den Gang, und begann abwechselnd: schwarzer Wolf und grünäugiger Mann zu rufen. Nich das beste was sie je getan hatte, doch außer ihm war ja eh keiner hier. In diesem rießigen Haus. Wer weiß, vielleicht war das ja eine Villa oder sogar ein schloss.

,,Was ist denn?!'' grummelte es hinter Shae.

,,Ich muss jetzt undzwar sofort zu meinem Bruder! Ansonstern werde ich nicht bleiben, und dich mit meiner Anwesenheit beglücken. Ich kann nähmlich auch GLÜCKLICH zuhause bei meinem Bruder leben!''

Unbändige Wut zuckte durch die Augen des Alphas, der sich kurz zuvor noch müde seine Augen gerieben hatte.

,,Wie kannst du es wagen die ganze Zeit in meiner Anwesenheit über ein anderes Männliche Lebewesen zu reden?! ICH bin der den du vergöttern und bekümmern solltest. Dein BRUDER geht mir langsam auf die Nerven, wenn du weiter von ihm redest, bringe ich ihn um!'' schrie er wütend.

Verdattert starrte sie ihn an. Dann packte sie ebenfalls die Wut.

,,Was fällt dir eigentlich ein so mit MIR so reden?! Wer hat mich denn entführt, und mich belästigt?!'' ,,Ich habe dich nciht belägstigt, ich habe mich nur um das Wohlbefinden meines Wolfes gekümmert, das leider über deinem Wohl steht!!''keifte er.

Überrascht verstummte Shae kurz.

,,Wenn du mich schon entführst, dann lass mir wenigstens meinen Bruder. Hol ihn her, und ich verspreche mich besser zu benehmen. Zuhause bekommt er sonst nichts zu essen, weißt du?'' Shae war den Tränen schon wieder gefährlich Nahe. Der Alpha hielt inne.

Es herschte eine lange Stille.

,,Dann tust du alles worum ich dich bitte?'' wiederholte er.

Shae warf die Arme in die Luft.

,,Ja meinetwegen'' sagte sie. Damit ihr Bruder in Sicherheit wäre, würde sie alles tun.

Der Alpha lächelte dreckig, doch Shae schnaubte nur.

Ein junger Junge setzte nun schon zum dritten klingeln an. Shae und der Alpha saßen im scharzen Bughatti, und schauten neugierig zu Shaes altem Zuhause herüber.

,,In dieser Bruchbude hast du gelebt?'' fragte er schließlich. Shae wollte schon loskeifen, merckte dann aber das er ernsthaft überrascht war.

,,Ja...ich bin nicht sonderlich Reich weißt du...'' gedemütigt senkte Shae den Blick.

Plötzlich griff der Alpha nach Shae's Kinn, und hob es an. In diesem Umstand wirst du nie wieder Leben müssen, das Verspreche ich dir.'' sagte er leise.

,,Mein Bruder. Ich und mein Bruder werden in diesem Umständen nicht mehr leben müssen.'' verbesserte sie ihn. Dann löste sie sachte seine Hand von ihrem Kinn.

Er kniff die Augen zusammen, nickte aber.

Endlich ging jemand an die Tür. Es war Shae's Mutter, als sie ihren Zustand erkannte zog sie scharf die Luft ein. Sie sah unglaublich abgemagert aus. Fast schon wie ein lebendes Skelett. Der Alpha und Shae beobachteten, wie die Münder vor dem Haus sich öffneten und schlossen. Es sah fast lustig aus. Ein leises schmunzeln verzieherte Shaes Gesicht. Kurz drehte ihre Mutter sich richtung Flur. Kurz darauf kam Aster zur Tür. Als sie ihn sah, mit tiefen Augenringen und purer Traurigkeit in seinem Blick, konnte Shae sich nicht halten.

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