Heute war die Krönung. Das war nicht zu übersehen.
Das Rudel war am frühen Morgen angekommen, und alles liefen drucheinander, und bezogen die staubigen Häuser unterhalb des Palastes. Trotz des einem oder anderen Problems war die Stimmung ungewöhnlich gut. Das Rudel wusste, dass sie heute bei der Krönung der neuen Übermacht des Landes dabei sein würden. Der Königin der Wölfe.
Während sie sinrichteten, und schick für den Ball nach der Krönung machten, saß eine hibbelige Shae vor einem Schminktisch, und wurde gleichzeigtig von 3Leuten Frisuert uns geschminkt.
Alle zwei Sekunden wurde ihr genervt gesagt, das sie doch endlich stillhalten sollte, doch das war Shae nicht möglich. Sie hatte keine Ahnung, was auf sie zu kam.
Wie führte man denn ein Königreich? Sie hoffte innenständig, das Luisa sie Unterstützen würde, doch sie wollte sie auch nicht überfordern. Sie lächelte zwar oft, doch ihre Augen waren voller Trauer.
Nach 3 einhalb Stunden sitzen, war Shae endlich fertig, und es war Zeit sich in das Kleid zu zwängen.
Nach Atem schnappend begutachtete sie sich im
Ganzkörperspiegel.
Ebenso wie ihre Helferinnen, starrte sie gefesselt ihr Spiegelbild an.
Das Kleid war wortwörtlich Atemberaubend.
Es harminierte perfekt zu Shae roten teilweise Hochgestckten Haaren
weggeschickt, um sich nocheinmal zu sammeln.
Shae wusste, das sie nach der Krönung
eine unübersichtliche Verantwortung hatte, vor der sie sich fast schon fürchtete.
Viel zu schnell wurde Shae dann auch schon geholt.
,,Majestät, es ist Zeit'' sagte das junge Mädchen zaghaft, und hielt Shae die Tür auf. Mit leichten Bauchschmerzen vor Aufregung lief sie durch den Türrahmen den kurzen Gang entlang, und blieb vor der teuer verzierten Tür stehen.
Egal, was ab jetzt passierte, Shae musste sich selbst Treu bleiben.
Sie gab sich Stumm dieses Versprechen. Das Mädchen öffnete, auf Shaes festes Nicken hin die Tür.
Am liebsten wäre Shae direkt wieder umgedreht, und hätte sich verkrochen, doch nun war es zu spät.
Sie schreitete Entschlossen über den Teppich und blieb neben dem Thron stehen.
Sie drehte das Gesicht, und blickte in staunende und ehrfürchtige Gesichter. Manche Leute hatten den Mund offen stehen, andere lächelten glücklich.
Das gab Shae Mut, und sie ließ sich galant auf den Thron sinken.
Die unscheinbaren Polster des teilweise vergoldeten Throns machten es Shae gemütlich.
Sie ließ ihr Hände leicht über die Lehnen gleiten, und lauschte den Worten des Mannes, der feierlich gekleidet rechts von ihr eine Ansprache über das König dasein hielt.
Irgendwann bat es Shae sie Hände vorzustrecken.
Froh endlich etwas tun zu können, um sich von den Hunderten Blicken abwenden zu können, streckte sie fleißig die Arme aus.
Der Mann legte ein Mehrfach gefaltetes Tuch in ihre Hände.
Darauf legte er einen Stab, er ihr den nötigen Mut für wichtige Entscheidungen geben sollte.
Er sprach ein Art gebet, und kegte ihn dann auf einen teuer Wirkenden Tisch neben dem Thron.
Danach packte er noch ein Kugel und ein anderes Ding aus, die für wichtige Dinge standen.
Shae gab sich Mühe königlich und bestimmt drein zu schauen.
Ihre Schultern waren nach hinten gezogen, und sie saß gerade auf dem Thron.
Shae ließ ihr neues Volg eine Weile lang jubeln, bis sie ihre Hände hob.
Langsam verstummte es. Als die letzten Pfiffe abgeebbt waren, begann Shae laut zu reden:,, Meine Bürger,...'' Shae hielt inne. Plötzlich fehlten ihr die Worte. Mit leicht geöffneten Mund ließ sie ihren Blick über die gespannten Gesichten ihner jetztigen Untertanen wandern. Alles was ihr an Sätzen einfiehl, kam ihr unendlich dumm vor.
Dann blickte sie einem etwa 9jährigen Jungen ins Gesicht.
Und dann einer Frau, ihrem Mann und etlichen weiteren Leuten.
,,Der großteils von euch hat erleben müssen, wie ihre Herrscher gefiehlen sind unter einer kaltblütigen Brandstiftung.
Dieser Täter ist nun tot, und der Son bereits in gewahrsam genommen worden. Ich eure neue Königin undd Alpha, letzte Überlebende meines Familienstammbaumes der Farrow, werde euch aus diesen enstandenen Trümmern wieder in Ruhmreiche und bunte Jahre führen. Wir werden Feste, Bälle feiern, und jeder der euren wird Arbeit und genug Essen auf dem Teller haben.
Ich verspreche euch, euch mit meinem Leben und alles in meiner Macht stehende zu schützen und vorallem zu Unterstützen. Natürlich erwarte ich von euch dieselbe Loyalität, denn ohne euch, könnte ich das alles nicht tuen.'' Shae verstummte. Ihre Stimme hallte leise in den Gemächern wieder. Als sie nichts mehr sagte, verfiehlen die Leuten in großen Jubel. Shae sah das als eine gelungene Rede, auch wenn sie nicht allzu lang war. Lächelnd setzte sie sich auf ihren eigenen rießigen Thron, und blickte stolz in die Menge, ihre Zukunft. Shae fasste ihr Leben zusammen:
Eine gewöhnliche Einwohnerein, mit Häuslichen Problemen, mutiert zu einem Alpha, einer Königin, die ein rießiges Königreich regierte, von dessen Ausmaß sie keine Vorstellung hatte. Ein gar nicht mal so schlechter Lebenslauf.
Zufrieden lehnte sie sich zurück, und ließ für einen ganz kurzen Moment die Realität anhalten.

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Hush
WerewolfShae, ein eigentlich normales Mädchen trifft eines Morgens bei ihrer joggingrunde auf einen rießigen, schwarzen Wolf, der ihre Welt komplett auf den Kopfstellt. Er behauptet sie sei sein Mate, und als Shae sich dann auch noch selst in einen Wolf ver...