Kapitel 2

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Spencer Pov

Frau Richter redete kurz mit Penelope. Dann verließ sie das Gebäude. Ich kuckte ihr vom Fenster zu wie sie in ihr Auto stieg und weg fuhr. "Wieso kuckst du ihr hinterher?" fragte Derek. Ich kratze mich an meinem Nacken. "Derek. Sie hat mit einem gezielten Schlag einen großen, stämmigen Mann zu Boden befördert." Derek zuckte mit den Achseln. "Und jetzt?"
Ich sah ihn überrascht an. "Es ist beinahe zu unmöglich das sie beim ersten Schlag die asternale Rippen von einem großen, stämmigeren Mann brechen kann. Sie hätte eigendlich ihre Sehnenscheiden verletzen müssen. Da ihre Hand aber nicht die geringste Spur von einer Verletzung aufweist, denke ich sie macht Karate oder eine andere Kampfsportart." Derek runzelte die Stirn. Penelope kam plötzlich aufgeregt rein. "Ihr wisst nicht was ich rausgefunden habe über Alexa Richter." Wir sahen sie verwirrt an. "Ja sie kam mir so bekannt vor und jetzt weiß ich auch wieso. Sie ist eine weltbekannte FBI Special Agentin mit drei Doktortiteln. Außerdem ist sie die beste Karate Kämpferin der Welt." Penelope umarmte Derek und dann verließen beide den Raum. Ich nickte langsam und ging in mein eigenes Büro. In aller Ruhe schrieb ich meinen Bericht als Hotch rein kam.
"Hast du mal kurz Zeit?"fragte er.
Ich nickte und sah ihn erwartungsvoll an. "Also. Die Sache ist die das diese Alexa Richter eine Bereicherung für unser Team sein würde. Allerdings ist sie in Los Angeles angestellt."
Ich zog meine Augenbraue nach oben.
"Und was hat das mit mir zutun?"
Hotch grinste und sagte:"Dein Job wird es sein sie eine Woche lang wenn sie es braucht, sie zu unterstützten." Ich nickte langsam und als ich ihn was fragen wollte, war er schon weg.
Fassungslos drehte ich mich einmal mit meinem Stuhl im Kreis.

Alexa Pov

Ich saß entspannt in meinem Büro und aß meine Asia Nudeln als mein Chef rein kam. "Du wechselst nach Quantico, Virginia." Ich hielt inne beim Essen und sah ihn ungläubig an.
"Ja ich wollte eigendlich nicht dich abgeben aber da ich gehört habe das du sowieso schon bekannt bei denen bist wirst du da absofort leben und arbeiten." Ich lachte und fragte:"Ist das ein schlechter Scherz?" Er schüttelte den Kopf und überreichte mir einen Zettel. Ich las ihn durch und nickte. Direkt stellte ich das Essen ein und ging zu Veleria. Ich umarmte sie stürmisch. "Ich werde umziehen."sagte ich ruhig. Sie nickte traurig. Nach kurzer Zeit ließ sie mich los und wünschte mir Glück. Die anderen Kollegen waren merkwürdig.
Ich ging zurück und räumte alles ein. "Schön das du drei Jahre bei uns warst. Du musst übermorgen bis 14 Uhr da sein. Und ich habe gehört dir würde schon ein Apartment besorgt."
Ich nickte und ging.

Entspannt mit Musik fuhr ich nach Hause. Dort packte ich alles ein und ladete es in mein Auto ein. Die Schlüssel legte ich ins Postfach der Vermieter. Dann fuhr ich raus aus Los Angeles. Ab in mein neues Leben.
Die Fahrt lief gut. Ohne Stau und ich kam immer gut mit dem Tank bis zur nächsten Tankstelle aus. Entlich war ich da. Ich parkte auf dem Parkplatz und raufte mir die Haare. Im Aufzug stand ich bewegungslos und dann hielt er an. Ich stieg aus, sah mich um und wäre am liebsten gegangen. Dieser Special Agent Spencer Reid stand etwas abseits und als er mich sah begrüßte er mich. In Seelenruhe erklärte er mir die Namen und ich zählte jeden in der gleichen Reihenfolge auf. Er nickte und erklärte etwas noch über den jetzigen Fall den sie behandelten.
Jenifer kam an und strahlte direkt. Sie umarmte mich herzlich und meinte ich dürfe sie JJ nennen. Ich nickte dankbar. Als jeder sich im großen Büro versammelte, stellte ich mich nochmal vor. "Ich heiße Alexa Richter. Bin 20 Jahre alt, kann Karate und habe drei Doktor Titel. Einen in Psychologie, Chemie und Biologie."
Derek lachte und nickte in Spencers Richtung. "Dann haben wir zwei Gehirne jetzt in der Gruppe. Denn unser Spencer hat ein IQ von 187 und hat nich Titel." Spencer räusperte sich und sagte:" Um genauer so sein drei Doktortitel in Mathematik, Chemie, und Ingenieurwissenschaften. Außerdem zwei Bachelortitel in Psychologie und Soziologie." Ich grinste und nickte. Was ich bemerkte auf Anhieb war das Penelope und Derek eine gute und sensible Freundschaft pflegten.
"Dürfte ich euch um Aufmerksamkeit bitten?"fragte Hotch streng. Ich setzte mich auf das Sofa neben Spencer.
Interessiert hörte ich zu.
Ich stand auf und kuckte mir die makierten Orte genauer an.
"Ich sage er ist hier. Nach eurer Beschreibung ist der Täter ein Perfektionist und liebt die Aufmerksamkeit. Er zeigt gerne sein grausames Werk. Von daher würde ich mir vorstellen das seine Reifen zu einem Geländewagen passen. In der Stadt brauchst du so einen Wagen nicht. Und da dieser Punkt genau im der Mitte ist und die Abstände perfekt zueinander sind." Ich unterbrach mich selber und sag in die Runde.
"Was ist dein IQ?"fragte Spencer neugierig. Ich grinste. "Mein IQ beträgt 175." Spencer nickte grinsend. Penelope nickte und fragte:"Was hat es mit Karate auf sich? Hast du es jemals gebraucht? Hat es Vorteile?
Ich grinste und sagte:" Karate verbessert die Beweglichkeit, deine Ausdauer, stärkt Herz und Kreislauf und kann deine Fittnes stärken. Ich praktiziere Kyokushin." Spencer grinste als die anderen ihn und mich fragend ansahen. "Kyokushin geltet als härteste und gefährlichste Karate Art da man da auf Vollkörper Kontakt geht." Ich nickte und alle grinsten langsam. "Also Alexa, Spencer wird dir dein Apartment zeigen und wir treffen uns morgen um sechs Uhr morgens hier."

Spencer Pov

Ich fuhr mit meinem Auto vor. Alexa war direkt hinter mir mit ihrem Auto. Es war sehr ungewohnt eine fast gleich Intelligente Person im Team zu haben. An sich ist Alexa auch hübsch. Ich hielt an der roten Ampel an und betrachtete sie im Rückspiegel. Sie hörte anscheinend Musik und sang gut gelaunt mit. Als die Ampel grün wurde bog ich ab und sie tat es mir gleich. Nach ein paar Minuten parkte sie direkt neben mir. "Und hier lebst du Spencer?"sie fragte mich überrascht. Ich nickte und warf ihr ihren Schlüssel rüber. Sie fing ihn locker und grinste mich an. Ihre blauen Augen strahlten. Ich fuhr mit ihr Aufzug und ich zeigte auf die drei. "Wie leben beide im dritten Stock."Ich wusste das ich etwas erötete. Denn sie nickte und erkannte die Zahl. "Danke Spencer."sagte sie und ging die Treppe nach unten. "Wohin gehst du?"fragte ich sie und bückte mich das Geländer runter. "Spencer nachdenken bitte."Sie lachte. Da fiel mir ein das sie ja ihre Sachen im Auto haben müsse. "Ich helfe dir."sagte ich. Gemeinsam half ich ihr alles rein zu tragen. "Vielen Dank."sie grinste mich an und bezog ihr Bett. "Ich hole dich morgen um 5:50 Uhr hier ab okay?"fragte ich sie. Alexa nickte und schloss die Tür hinter mir.

When the lie is a truth [FF Spencer Reid]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt