Kapitel 3

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Alexa Pov

Ich wachte früh auf also ging ich duschen. Gut gelaunt entschied ich mich, Let it Happen von Tame Impala an zu machen. Um 5:40 Uhr war ich fertig. Ich nahm mir die Zeit um schon mal Sachen auszuräumen. Tanzend öffnete ich meine Haustür und lehnte sie an. Die Musik dürfte man nur in meiner Wohnung hören.
Irgendwann bemerkte ich Spencer der an der Tür stand. "Schon so weit?"fragte ich. Er nickte auf seine Uhr. Ich schaltete die Musik aus und zwinkerte ihm zu. Die Lichter alle aus und ich schloss die Tür ab. "Du fährst oder?"fragte ich ihn. Er nickte lachend. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum BAU.
Wärend der Autofahrt bemerkte ich das er selber Tame Impala hörte und richtig sympathisch war. Wir lachten viel und als wir angekommen waren, grinste er mich an. Gemeinsam fuhren wir den Aufzug hoch. Die anderen waren noch nicht da. Ich ging direkt zur Karte und makierte mir den Standort den ich gestern rausgearbeitet hatte. Spencer stand neben mir und sagte:"Klingt plausibel." Ich lachte und stupste ihn an. "Wäre das irrational, hätte ich es nicht gesagt." Wir lachten beide als David rein kam. "Ihr beiden versteht euch ja gut."Er grinste und setzte sich auf seinen Platz. Langsam trudelten alle anderen ein. "Hier Alexa. Deine Waffe, deine Marke und eine Schusssichere Weste für dich." Ich grinste dankbar. Und hielt die Waffe in der Hand und fragte:" Eine Glock 19 in 9mm Luger?" Hotch nickte stolz. "Preisgünstiger aber mehr Munition und gleiche Leistung." Ich nickte und steckte sie ein. "Habt ihr eigendlich eine Gruppe auf WhatsApp als Team?"fragte ich. Derek nickte. Penelope winkte mich zu ihr und fügte mich in die Gruppe mit ein.
Dankbar nickte ich und tippte auf den Plan. "Sollten wir nicht mal sein Versteck stürmen?" Hotch nickte und teilte uns in Teams auf. Ich saß hinten neben Spencer und gegenüber von JJ.
Wie wurden an der Straße rausgeworfen und mit gezogener Waffe rannten wir zum Haus. Jeder hatte sein Walkie Talkie. "Leute wir sollten es umzingeln."sagte ich rein. Spencer räusperte sich und sagte:"Wäre es nicht intelligenter wenn wie ein S.W.A.T Team mitgenommen hätten?" Ich verdrehte die Augen und stellte mein Walkie Talkie auf stumm. Leise schlich ich mich rein. Das Haus war schön aufgeräumt. Kein Staubkrümel lag umher. Ich kniete mich nieder und legte mein Ohr auf den Boden. Vorsichtig holte ich mein Walkie Talkie wieder raus und sagte:"Der Täter ist im Keller. Ich höre Geräusche von unten. Bitte geht leise ins Haus. Die Dielen sind locker." Ich hörte wie Derek sagte er würde unten direkt in den Keller gehen. Schnell suchte ich eine Treppe nach unten. Ich hörte wie jemand irgendwelche Geräusche machte. "Psst. Gleich ist es vorbei."sagte der Mörder. Ich schlich mich runter und sah Derek hinter ihm. "Legen sie ihr Messer weg."sagte Derek laut. Der Mörder lächelte und ging mit dem Messer dem Opfer näher ohne hin zukucken. Leise befreite ich ihn. Derek machte Lärm und brüllte rum damit es funktionierte. Spencer nahm das Opfer entgegen. Ruhig setzte mich auf den Stuhl und räusperte mich. Der Mörder sah mich verwirrt an und ging aggressiv auf mich los. Schnell schlug ich das Messer aus seiner Hand. Er trat gegen den Stuhl und ich sprang nach oben, trat ihm gegen die Schulter und landete in einer Liegestütze zu Boden. Derek ging zu Seite und fing elegant seinen Arme auf. "So Freundchen. Überführt." Derek grinste und nickte mir hinzu. "Täter überführt."gab ich durch. Langsam machte ich Licht im Keller hier an und erkannte noch eine Tür. Als ich sie aufbrach, kamen Hotch und David runter. "Da unten ist irgendwas.."
Beide nickten und leuchteten. "Hallo?"fragte ich nervös. Nichts. Ich erkannte einen tieferen Keller. David und Hotch standen oben an der Tür um die Lage zu kontrollieren und um die Tür festzuhalten. Spencer kam auch runter mit JJ. Derek brachte den Täter weg. Ich stand neben Spencer als ich seine Hand gegen meine prallen spürte. Kurz nahm ich sie und fuhr mit meinem Daumen über deine Hand. Er grinste mich an. Wir standen im Dunklen. Als etwas und anspringen wollte, es aber in einem Käfig war. Spencer und ich erschreckten uns beide und wir griffen einander an die Hand. "Helige Scheiße was ist das?"Er bückte sich und leuchtete den Käfig an. Es war ein Hund um Maulkorb.
"Tierquälerei können wir ihm noch hinzupacken."ergänzte ich. JJ würgte kurz darauf. "Und Kannibalismus." Mein Blick ging zu einer Tiefkühltruhe. Blutiges Fleisch und Leichenteile waren in Plastiktüten eingeschweißt worden. Ich ließ Spencers Hand los und sah ihn nervös an. Nun ging zu David und Hotch. "Da drinne ist es gruselig. Wir sollten hier mal Derek hinschicken. Er würde Fotos machen und Penelope schicken."sagte Hotch.
David erstarrte. "Alleine doch nicht oder?" Hotch schüttelte den Kopf. "Nee Derek, JJ und du werden sich um den Raum kümmern." Und...Hotch machte eine dramatische Pause, "Alexa und Spencer ihr schreibt einen ausführlichen Bericht über diesen Fall." Spencer nickte und machte sich auf den Weg. Ich sah Spencer hinterher und folgte ihm. Ohne etwas zu sagen setzte er sich auf den Beifahrersitz. Euhig schnallte er sich an und kramte nach seinem Buch. Lachend setzte ich mich ans Steuer und machte die Musik an.
Ich drehte die Musik lauter und sang lautstark mit. Im Augenwinkel erkannte ich das er mit seinem Kopf leicht mit nickte.

Spencer Pov

Ich las mein Buch über die Physik Gesetze, als Alexa Musik anmachte und gut gelaunt mit sang. Ich musterte sie grinsend. Ich mochte ihr Lächeln gerne. Sie hatte immer süße Grübchen. "Was himmelst du mich so an?"fragte sie mich lächelnd. Ihre Grübchen bildeten sich und ich zuckte mit den Schultern.
"Welche Sprachen redest du so?"fragte ich um vom Thema abzulenken. An der roten Ampel sah sich mich an und grinste frech. "Mir kommt es so vor als würdest du vom Thema ablenken da du dieses Gespräch unangenehm findest." Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Dann hörte ich sie lachen.
"Deutsch, Englisch und Finnisch."
Überrascht sah ich sie an. Die Ampel wurde wieder grün und es ergab sich eine peinliche Stille. "Ich bemerke das du bei Finnisch stark gelächelt hast. Also denke ich es hatte ein Grund das du diese Sprache kannst. Denn Deutsch ist deine Muttersprache und Englisch lernt man in der Schule da es eine Weltsprache ist." Ich sah sie nervös an. Hatte sie mir zugehört?  Alexa parkte den Wagen auf ihrem Parkplatz und legte ihre beiden Ellenbogen auf die Mittelkonsole.
"Und Superhirn?"fragte sie mich grinsend. Ich ertappte mich wie ich sie wieder anstrahlte. Sie lächelte, machte die Musik aus und stieg aus. Ich blieb kurz sitzen. Ich hatte meine Chance verpasst. Alexa hatte gerade eben definitiv mit mir geflirtet. Ich nahm mein Buch und sie zog mich zur Seite. "Was sollte denn das?"fragte ich sie. Sie packte mein Handgelenk und zog mich zu ihr. Ich legte meinen Daumen auf die Seite wo ich war und ließ meine Hand sinken. "Spencer du warst so vertieft in deinem Buch, das du beinahe, hätte ich dich nicht weggezogen über zwei Bordsteine gestolpert." Ich nickte und murmelte laut eine Physikalische Formel.
"Was?"sie ließ mich los und grinste mich verwirrt an. "Der Schwereruck bedeutet p = p•g•h. Das ist die Formel die ich mir merken muss. Die und 457 weitere." Alexa sah mich mit offenen Mund an. Als wir im Aufzug waren grinste ich sie an. "Halb so wild. Ich habe ein eidetisches Gedächtnis und kann 20.000 Wörter pro Minute lesen." Sie starrte mich wortlos an. Als wir an unserer Etage ankamen, löste sie sich nachdenklich aus ihrer Starre.

When the lie is a truth [FF Spencer Reid]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt