Kapitel 10

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Alexa Pov

Ich wachte auf und schlich mich vom Bett runter. Mit einem Blick zu Spencer, schmilzt mein Herz. Leise bückte ich mich und küsste ihn. Auf dem Weg in seine Küche streckte ich mich. Heute hatten wir nur noch frei. Morgen sollten wir um 6 Uhr im Büro sein. Esseiden Hotch ruft an wegen einem Notfall. Ruhig fing ich an das Frühstück zu machen. Da sah ich das Buch was ich ihm letztens weg genommen hatte und mir wurde warm ums Herz. Da kam ein kalter Windstoß und ich bemerkte das ich nur sein Hemd trug. Mit einer Hand schloss ich leise das Fenster, mit der anderen Griff ich nach Spencers Bademantel. Ich verkniff mir mein Lachen. Der Bademantel war mir viel zu groß und als ich die Kaputze aufsetze, sah ich nichts mehr. Ganz leise öffnete ich seine Haustür und schloss sie wieder. Kurz musste ich drauf klar kommen was letzte Nacht passiert ist. Ich öffnete meine Wohnungstür und nahm mir meine Klamotten. Damit ich ein bisschen bei Spencer hatte. Um ihn nicht zu wecken, duschte ich bei mir. Ich kam nach einer Weile aus der Dusche und trocknete mich ab. Im Spiegel betrachtet ich mich. Meine blauen Augen glänzten. Meine Haut war rein und mein Hals war mit Knutschflecken übersät. Ich grinste. Da kann ich mir morgen etwas anhören. Ich zog mich weiter an und räumte mein Badezimmer auf. Jetzt föhnte ich meine Haare. Gut gelaunt hob ich, als meine Haare trocken waren meine Klamotten auf und stopfte sie in die Waschmaschine.
Ruhig machte ich das Licht aus und ging in die Wohnung von Spencer. Er saß grummelig am Esstisch und aß sein Frühstück was ich gekocht hatte.
"Morgen Superhirn."sagte ich grinsend. Er stand auf und legte seine Arme um meine Schultern. Sein Kopf war an meinem und er gluckste vergnügt. "Heute habe ich einen Plan für uns bevor morgen wieder Mörder jagen dran ist."erklärte ich. Spencer kratzte sich am Rücken und setzte sich wortlos wieder zu seinem Essen.
Als er fertig war nickte er. Spencer ging zur Haustür. "Willst du in Boxershorts raus gehen?"fragte ich ihn schmunzelnd. Er erstarrte und gemeinsam lachten wir. "Du bist immer so grummelig am Morgen und vergisst alles." Er lächelte und ging ins Schlafzimmer.

Spencer Pov

Alexa kam rein und sagte:"Helle Klamotten brauchst du, dunkle würden blöd aussehen. Also nicht an dir. Dir steht alles aber da wo wir hin wollen ist naja."Sie versuchte verlegen etwas zu erklären, gab aber kurzer Zeit auf. Ich lachte und küsste ihre Wange. Als sie für mich ein weißes Shirt und eine hell braune Hose raus legte zog ich es an. Sie kam mir nahe, verwuschelte meine Haare und küsste meine Wange. Gemeinsam packten wir etwas zu Essen und zu Trinken. "Picknick?"fragte ich sie neugierig im Aufzug. Sie lächelte aber war anscheinend nicht ganz mit meiner Vermutung einverstanden. Gemeinsam stiegen wir in ihr Auto und sie fuhr mich wo hin. An einer roten Ampel verband sie mir meine Augen. "Nicht das mein Freund schummelt."sagte sie. In meinem Bauch explodierte ein Feuerwerk. Sie hatte mich als ihren Freund bezeichnet. Die Fahrt verlief lange. Vielleicht aber auch nicht da ich meine Augen verbunden hatte und sich das so anfühlte. Dann hielt der Wagen. "Du bleibst hier sitzen. Nicht schummeln."hörte ich sie sagen. Dann roch ich ihr Parfüm. Das ließ mich davon ausgehen das sie mir nahe war. Langsam küsste sie mich. Ich fühlte ihre Stirn an meine und dann ein Tür knallen. So wartete ich aufgeregt und gespannt was sie vor hatte. Dann öffnete sie neben mir die Tür und führte mich irgendwo hin. Sie nahm mir die Augenbinde ab und ich war so überrascht. War waren auf einer hohen Wiese. Blumen wuchsen überall. Ich zog sie zu mir und küsste sie. Sie grinste und rannte weg. "Stehen bleiben!"befahl ich aber sie lachte nur. Dann fiel sie hin und rollte den leichten Berg runter. Ich folgte ihr und ich zog sie zu mir hoch. Ich musste sagen das war die schönste Überraschung die es geben würde. Ich holte mein Handy raus und stellte es heimlich ans Auto. Ich hielt ihre Hüfte beim Rennen, als wie beide hin fielen.
Alexa lachte und küsste mich. Wir saßen in der Wiese als sie mich frech angrinste. "Was hast du vor?"fragte ich sie. Bitte lass sie nicht auf dumme Ideen kommen. Sie stand am Auto und hielt mein Handy hoch.
"Wusste ichs doch du Spinner."Sie lachte. Gemeinsam kuckten wir es uns an. Dann fiel sie mit Absicht an mich. Mein Handy fiel zu Boden und wir auch. Lachend fielen wir hin. Alexa sah mich an und legte sich auf mich. Ihr Kopf lag auf meiner Brust und ich lag einfach so auf dem Boden. "Kannst du mir mein Handy geben?"fragte ich sie. Ohne von mir runter zu gehen, griff sie danach aber rutschte lachend den Hang runter. Ich nahm ihr Handy und sah einen Zettel oben kleben.

7480 ist der Code.
Ich wusste das du nicht nachfragen würdest. ♡

Ich lächelte und ging auf Kamera. Unten am Hand lag sie und keuchte lachend. Ich rutschte aus und rollte zu ihr. "So schnell müsste man mal zur Arbeit kommen."meinte sie. Ich sah in ihre blauen Augen und küsste sie. Wie ließen beide unsere Handys los und küssten uns eine Weile. "Wo sind die Handys?"fragte ich sie. Dann sahen wir das die Handys beide quer lagen. "Ein eckiges Herz?"fragte sie mich. Wir sahen uns in die Augen und sie ergriff meine Hand. "Das muss was bedeuten, keiner von uns hat das da hingelegt. Ich liebe dich."sagte sie. Dann erkannte ich eine Träne in ihrem Auge. Nervös zog ich sie zu mir und hielt sie in meinen Armen. So saßen wir über Stunden. Bis die Sonne unter ging. "Ich habe eine Idee."sagte Alexa plötzlich. Sie nahm beide unsere Handys und stellte sie beim Auto auf. "Timer steht auf fünf Sekunden. Wir stellen uns zur Sonne. Das werden schöne Bilder."sagte sie.
Ich nickte und jedes Mal liebte ich sie mehr. Nach fünfmal hin und her gehen, schickten wir uns die schönsten Bilder. Wir nahmen uns gegenseitig als Hintergrund.
Dann vibrierte mein Handy. "Hast du ernsthaft ein Bild von uns in die Gruppe geschickt?"fragte ich sie überrascht. Ich kuckte mir das Bild an. Der Hintergrund war Orange, Gelb, Rot leuchtend und Alexa sah mich an. Gemeinsam standen wir als schwarze Männchen dort. Alexa stieg in ihr Auto und ich folgte ihr. "Kopf runter."sagte sie. Ich kuckte auf mein Handy aber tat was sie sagte. Gemeinsam fuhren wir zurück.

[Derek] Die Superhirne sind vereint😍
[Penelope] Ein schönes Foto. 🤗
[Hotch] Ein Pärchen im Team? 🤨 Okay. Ich will weiterhin vollen Einsatz sehen. 🫡
[David] Jetzt denke ich sind beide ein eingespieltes Team. 🙃
[Spencer] Sie hat das Bild reingestellt.
[JJ] Ihr seid auf der Wiese gewesen?
[David] Wie?
[Spencer] Alexa hatte mich hingebracht. 👀

Ich ging offline und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel. Alexa grinste mich an und murmelte irgendwas undeutliches. "Quid novi?"fragte ich sie. Alexa lachte und sagte:"Ich muss Auto fahren Schatz." Ich behielt meine Hand trotzdem dort. Allerdings lächelte sie die ganze Zeit. Und wenn ich ehrlich bin, sie hatte mich heute offiziell als ihren Freund bezeichnet. Und mich Schatz genannt.
Die Fahrt dauerte nicht lange. Entspannt stellten wir unsere Tasche mit dem Essen und Trinken auf den Tisch. Als ich Alexa beobachtete einen Hoodie von mir weg zu nehmen.
"Ist jetzt meiner."sagte sie und zog sich ihn an. "Wir haben Sommer und du trägst meinen dicken Hoodie?"fragte ich sie verwirrt.
Ich ging zu meinem Kleiderschrank und gab ihr mein Lieblingshemd.
"Nimm das. Das ist mein Lieblingshemd. Einen Hoodie ist nicht so gesund. Sonst überhitzt du dich."erklärte ich. Sie kam langsam auf much und umarmte mich. "Ich liebe dich."flüsterte sie. Ruhig hielt ich sie fest in meinen Armen. "Geht es dir gut? Dein Herz schlägt gerade dreimal schneller als es gesund ist." Ich wurde Rot und stotterte wieder dämlich rum.
"Schon gut. Können wir schlafen gehen?"fragte sie mich sanft. Ich nickte und zog meine Klamotten bis auf meine Boxershorts aus. Sie nahm sich mein Lieblingshemd und zog es über. Gemeinsam kuschelten wir im Bett. "Gute Nacht?"fragte ich sie. Alexa lachte und küsste mich. "Ja gute Nacht Superhirn."flüsterte sie.

When the lie is a truth [FF Spencer Reid]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt