Kapitel 19

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Spencer Pov

Ich stand auf und versuchte Alexa nicht zu wecken. Sie war so friedlich am schlafen. Sanft küsste ich ihren Mund. Ein süßes Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie drehte sich anders hin. "Te amo."flüsterte ich sanft. Schnell zog ich mich an und  nahm meinen Waffengürtel um. Anschließend frühstücke ich etwas. Dann ging ich Zähne putzen. Nach drei Minuten und fünf Sekunden trocknete ich meinen Mund ab und schnappte meine Geldbörse. Ich drehte nochmal um, griff nach meinem Handy und Alexas Autoschlüssel. Leise machte ich mich auf dem Weg zum Juwielier.
Nervös ging ich rein. Die Frau an der Theke grinste. "Wie kann ich ihnen helfen?"fragte sie. Ich wippte auf meinen Zehenspitzen und stotterte dämlich rum. "Bitte einen Ring für meine Freundin."sagte ich nervös. Erst musterte sie mich aber nickte schließlich. "Welchen Anlass?"fragte sie vorsichtig. "Verlobungsring?"fragte  die Frau um mir zu Helfen. Ich nickte dankbar. Sie führte mich an eine andere Theke und ich sah direkt die perfekten Ringe. "Diese Ringe sind für eine Hochzeit..."sagte sie zögerlich. Ich nickte. I-Ich weiß wirklich nicht wie äh.."versuchte ich zu erklären. Die Frau lächelte. "Haben sie ein Bild von ihrer Freundin?"fragte sie. Verwundert sah ich sie an. Die Frau wartete und nickte mir aufmunternd hinzu. Ich holte mein Handy raus und zeigte der Frau das Bild wo wir beide und ansahen im Jet. Sie nickte und verschwand hinter einer Tür. Dann kam sie mit einer schwarzen Palette wieder. "Hier. Welcher passt am besten zu Ihnen beiden?"fragte sie. Es waren hauptsächlich goldene Ringe.
Ich entschied mich für zwei Ringe. Sie waren Gold und hatten kleine Sterne eingraviert. Eine Sonne war auf dem größeren zu sehen und auf dem kleineren Ring ein Teil von einem Mond. "Sie wissen schon das dies keine offiziellen Eheringe sind?"fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. Die Frau grinste sanft. "Darf ich fragen wie lange sie und ihre Freundin zusammen sind?"fragte sie vorsichtig.
Ich grinste:"Zwei Jahre,vier Monate, eine Woche und zehn Tage." Die Frau dachte kurz nach und blinzelte schnell hintereinander mit den Augen. "Sind sie ein Genie mit einem hohen IQ?"fragte sie freundlich. Ich zuckte mit den Schultern und sah sie fragend an. "Wie teuer?" Die Frau zog Handschuhe an und fragte:"Sollen noch ihre Namen eingraviert werden? Wenn ja macht das glatte 2000€ dann." Ich nickte und sie nahm sich einen Zettel zum Aufschreiben.
"Alexa und Spencer."sagte ich nervös. Die Frau schrieb unsere Namen auf als ich einen Anruf bekam. 

"Entschuldigen sie mich bitte

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"Entschuldigen sie mich bitte."sagte ich hastig. "Ja Schatz?"fragte ich Alexa. Komplett aufgelöst und verschlafen meckerte sie. "Ich bin nur kurz in der Stadt. Soll ich dir was mitbringen?" Direkt hörte ich ein erleichtertes Seufzen. "Bitte einen Donut."sagte sie dankbar.
"Noch Was?"fragte ich.  "Te amo."sagte sie als Antwort. "Ich liebe dich auch. Bis gleich. Ich beeile mich."
Ich wartete bis sie aufgelegt hatte. Die Frau kam wieder und zeigte mir die Ringe. "Sie haben das hier eingraviert?"fragte ich sie misstrauisch. Sie schüttelte den Kopf. "Ich nicht. Ich habe keine ruhige Hand. Denn es tut mir Leid aber ihr Gespräch war sehr liebevoll. Mein Mann war damals auch so..bis er ermordet wurde. Das FBI hier hat zum Glück alles aufgeklärt für mich."
Ich zog die Augenbraue hoch.
"Miss Keller?"fragte ich geschockt.
Sie erkannte mich jetzt erst wieder. "Dr Reid. Sie sind es. Entschuldigung ich hätte es wissen müssen. Es tut mir Leid."sagte sie. Sie kam rum und grinste mich an. "Sie haben jetzt eine Freundin?"fragte sie. Ich nickte und lächelte wenn ich an meine Alexa dachte. Mrs Keller zwinkerte mir hinzu. "Wir machen einen Freundschaftspreis. 1000€."sagte sie lächelnd. Ich starrte sie an aber sie winkte ab. "Kieem hatte für sie gerade ihre Namen eingraviert. Brauchen sie eine Schachtel für beide Ringe?"fragte sie. Dankbar nickte ich. Wie mit Samt Handschuhen legte Miss Keller meine Ringe ein. Ich bezahlte und sie gab mir die Schachtel. "Bis auf ein fröhliches Wiedersehen."sagte sie. Ich nickte dankbar und verstaute die Ringe sicher. Schnell kaufte ich einen Herzdonut und fuhr wieder nach Hause. Alexa saß auf dem Sofa und als sie mich erblickte fiel sie mir um den Hals. "Dein Donut."sagte ich. Lächelnd teilten wir uns diesen und ich packte für unser Fest mit dem gesamten Team. "Bikini oder Badeanzug?"fragte sie. Einmal kam sie mit dem Bikini und einmal mit ihrem Badeanzug an. "Bikini steht dir mehr."sagte ich und versuchte Selbstsicher zu klingen. Draußen prallte die Sonne und ich steckte die Eheringe ein und versteckte sie. Ruhig fuhren wir an den Strand.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 08, 2023 ⏰

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When the lie is a truth [FF Spencer Reid]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt