Kapitel 1

210 5 0
                                    

Alexa Pov

Ich war in der Nahe gelegenen Bar aber trank nichts. Ich war zu sehr in Gedanken verloren. Nachdem mich drei betrunkene Männer versucht haben rum zubekommen, beschloss ich zu gehen. Die Nacht ist Sternenklar. Ein angenehmer Windstoß durchfuhr mich. Ich kucke in den Himmel, sternenklar strahlte der Himmel. Ich beschloss eine Abkürzung durch die Gasse zu nehmen. Ich ging ruhig die Straße entlang als ich zwei Männer sah die sich stritten. Dann zog der größere von beiden eine Waffe und schoss mehrmals auf ihn ein. Ich erstarrte. Der Mann warf die Waffe in den Gulli und wollte gerade gehen als er mich erkannte. Ich nahm mein Handy und rief das FBI an. Die waren mehr in der Nähe. Wärendessen rannte ich durch die Gassen.

???: Hallo hier ist Penelope Garcia vom FBI wie kann ich helfen?
Alexa: Ich habe gerade gesehen wie ein Mann jemanden erschossen hat. Die Waffe liegt im Gulli. Jetzt rennt der Mann hinter mir her. Bitte helfen Sie mir. Ich will mich nicht wehren müssen.

Der Mann schlug mein Handy zu Boden und es zersplitterte. Er kuckte sich nervös um und packte mich. Als er mich würgen wollte, holte ich mit meinem Ellenbogen aus und schlug in seine Rippen. Er kippte um und ich erkannte das FBI.
Ein Mann zielte mit der Waffe auf mich. "Ich habe mich nur gewehrt."beteuerte ich. Doch der Mann hörte mir nicht zu. Er legte mir Handschellen an. Als ich im Bus saß, erkannte ich den Rettungsdienst die den verletzen Mörder verarzteten. Und die Leiche wurde gerade von der Spurensicherung gefunden.
Ich saß im Bus und weinte leicht. Ich fühlte mich schrecklich. Mein Handy wurde noch aufgesammelt und nun fuhren wir wahrscheinlich zur BAU hin. Ich wurde grob in den Verhörungsraum gebracht. Ein Polizist stand hinter mir und nahm die Handschellen mir ab. Ich saß nur auf einem Stuhl und legte meine Hände in mein Gesicht. Kurz darauf kam ein Mann rein.
"Äh...guten Abend...ich bin Special Agent Spencer Reid. So lange sie kooperieren bekommen sie keine Probleme ok?"Er sah mich ernst an. Ich nickte ruhig und musterte ihn. Er hatte einen Boyband Haarschnitt, ein Stupsnase, die schönsten, braunen Augen die ich jemals gesehen habe. Er war bestimmt um die 1,90 groß, hatte eine Uhr am Handgelenk, trug dunkle Akademische Klamotten und seine Venen sind sehr sichtbar. Er grinst leicht unbeholfen.
"Wissen Sie den Grund warum Sie hier sind?"Er sah mich fragend an. Ich schüttelte meinen Kopf. Er nickte und erklärte was mir vorgeworfen wurde.
"Wir verdächtigen Sie einen Mann getötet und einen weiteren bewusstlos geschlagen haben."
Ich nickte ruhig.
"Passen sie mal auf. Ich heiße Alexa Richter. Ich bin 20 Jahre alt und war heute in der Bar. Ich habe nichts getrunken und mich unwohl gefühlt. Also bin ich rausgegangen. Da habe ich den Mann den ich verletzt habe gesehen wie er den anderen Mann mit mehreren Schüssen getötet hatte. Beide hatten eine Auseinandersetzung oder sowas. Beide gestikulierten wild mit ihren Armen. Der Mörder hat die Waffe in den Gulli geworfen. Ich nehme an um Spuren zu beseitigen. Er hatte mich dann gesehen und ich bin weg gerannt. Er hinter mir her. Ich habe also beim FBI angerufen. Ich meine ich hatte eine Gracia oder so dran. Ich habe ihr die gleiche Geschichte erzählt und dann hat der Mörder mein Handy zu Boden geschleudert. Letztendlich wollte er mich verletzten aber ich bin ihm zuvor gekommen."
Ich sah den Special Agent ruhig an. Plötzlich kam eine etwas dickere aber nett wirkende Frau rein. "Spencer es stimmt was sie gesagt hat. Hotch hat die Waffe gefunden im Gulli. Die Patronen stimmen zur Waffe. Außerdem habe ich den Anruf gespeichert." Ich nickte dankbar zu der Frau. Der Special Agent nickte und meinte freundlich zu mir ich solle warten. Beide verließen den Raum. Alleine mit dem ruhigen Polizisten war ich in diesem Raum drinne. Als ein anderer Mann rein kam. "Hotch. Der Chef von der BAU. Vielen Dank das sie uns zum Teil geholfen haben einen gefürchteten Mörder zu fassen." Fassungslos nickte ich und stand auf. Der Polizist erwachte aus seiner Starre und sah diesen Hotch misstrauisch an. "Ist gut. Sie ist unschuldig. Wir danken Frau Richter." Er streckte mir die Hand aus und ich schüttelte sie. Er begleitete mich aus dem Gebäude als ich kurz stehen blieb. "Dürfe ich kurz zu ihrer Kollegin Gracia?" Ich sah ihn lieb grinsend an. Er nickte und wartete auf mich. Ich klopfte an und sie strahlte mich an. "Ich habe alles schon mitbekommen. Danke."
Ich nickte dankbar und ging wieder zu Hotch. Er erklärte mir den Weg nach draußen und ruhig fuhr ich nach Hause.

When the lie is a truth [FF Spencer Reid]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt