Kapitel 14

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Alexa Pov

Ich wachte aufgeregt auf. Bertha meine Lieblingskrankenschwester gab mir das Frühstück um acht. "Gleich wirst du entlassen."sagte sie fröhlich. Ich nickte und Doctor Deum kam rein. "Die Genesung ist erfolgt. Hier sind die Papiere bitte einmal unterschreiben." Ich nahm mir die Zettel und las sie mir bis ganz unten durch. Mit meiner Unterschrift bestätigte ich das alles und grinste.
"Dann sind sie jetzt entlassen."sagte der Doctor. Ich nahm mein Handy und umarmte Bertha. "Wenn du irgendwas brauchst, schreib mir."sagte sie grinsend und gab mir einen Zettel. Ich grinste, ging raus und atmete einmal tief ein und aus.

[Alexa] Hotch, bin entlassen.
[Hotch] Ich stehe etwas weiter hinten.
[Alexa] Komme. 🤔

Als ich Hotch erblickte, fiel ich in seine Arme. "Schön dich lebendig wiederzusehen."sagte er grinsend.
Ich nickte und er ließ mich los.
Wir stiegen ein und er fuhr zum BAU.
"Was war dein Plan eigendlich?" fragte ich Hotch. Er lachte und sagte:"Naja Es ist gleich zehn. Wir müssen uns beeilen. Du stehst einfach vor dem Aufzug, ich schließe hinter uns ab damit wir alle im Aufzug hoch fahren. Ich grinste und er parkte das Auto.  Gemeinsam gingen wir ins Gebäude und schlossen es ab. Dann oben ging Hotch zuerst hin um zu sichern das noch keiner da war. Aufgeregt stellte ich mich ungefähr fünf Meter vom Aufzug entfernt hin. Da rief irgendjemand Hotch an.
"Ja?"fragte er. "Ja ich warte auf das ganze Team."sagte er. Nach einer Weile grinste er und sagte:"Gut ich mache auf." Er grinste mich an und verschwand.

Spencer Pov

Wir standen vor dem Gebäude und die Türen waren verschlossen. Hotch sah richtig fröhlich aus. Ausdrücklich meinte er wir sollen alle zusammen Aufzug fahren. Ich stand direkt neben ihm und die Türen öffneten sich. Wir gingen alle raus und dann blieb mein Herz stehen. Alexa stand gerade vor uns. Hotch lächelte und rief:"Überraschung!" Ich legte meine Hände vor mein Gesicht. Penelope kreischte und fiel Derek um den Hals. JJ war die erste die ihr um den Hals fiel. Beide weinten und ich wartete bis JJ sie fertig umarmt hatte. Als Alexa mich sah fing sie an zu weinen. Ich nahm sie sanft in den Arm und gab ihr einen Kuss auf ihren Kopf. Derek kam auch und David. Emily und JJ weinten vor Freude. "Schön bei zu sein."sagte Alexa weined. Hotch verdrückte auch eine Träne. "So das war der Grund wieso ihr zur Arbeit solltet. Ihr könnt wieder gehen. Wir sehen und Dienstag in aller Frühe nämlich um sechs."sagte Hotch. Seine Augen füllten sich mit Tränen und Alexa umarmte ihn. Derek nahm sie auch in den Arm. David auch. Er hielt sie am längsten. Langsam ging jeder. Bis Hotch abschließen wollte.
Unten am Parkplatz runzelte Alexa die Stirn. "Du fährst mein Auto?" fragte sie glücklich. Ich nickte verlegen und sie setzte sich auf den Beifahrersitz. Ich beeilte mich und dann waren wir Zuhause. Sie ergriff meine Hand und gemeinsam gingen wir hoch. "Nicht wundern. Ich habe deine Bettwäsche zu mir genommen. Und dein Parfüm."Ich grinste nervös zu Boden. Aber Alexa lächelte. Ich führte sie in meine Wohnung. "Ich habe deine Nähe so vermisst."sagte sie. Ich nahm sie sanft in den Arm und küsste ihren Kopf. Sie gähnte und zog sich um. In Unterwäsche ging sie in mein Schlafzimmer und hob mein Lieblingshemd auf. Sie knüpfte es sich zu und legte sich ins Bett. Ich grinste ihr hinterher. Ich zog alles bis auf meine Boxershorts aus. Als ich ins Bett kam, küsste sie mich direkt auf den Mund. Als sie abbrach, um mir in die Augen zu kucken flüsterte sie:"Ich habe dich so vermisst. Der Doctor meinte du wärst oft bei mir am Bett gewesen." Ich nickte langsam. Ihre blauen Augen hatten mich vollkommen im Bann. Ich konnte nicht ohne sie. Ich hob ihre Decke und zog sie über uns. Sie lächelte sanft und dann küssten wir uns lange. Ihre Hände lagen an meinen Haaren und ich spürte ihren Herzschlag. "Ich habe deine Gegenwart auch vermisst. Deine blauen Augen, deine Küsse, deine Lache, deine Art mich zu wecken auch wenn sie auf Dauer echt penetrant ist und das zweite Superhirn fehlt im Team."sagte ich.

Alexa Pov

"Ich hatte Angst."flüsterte ich. Ich spielte mit meinen Händen an seinen flauschigen Haaren. Plötzlich klopfte jemand laut gegen die Tür. "Alexa und Spencer?"rief Derek. Ich brüllte:"Ja?!"
Und eine Tür öffnete sich langsam. Derek kam vorsichtig rein. "Wir sind angezogen und haben beide die Bettdecke über uns."sagte ich lachend. Derek kuckte rein und nickte. "Ich dachte für Dienstag bräuchtest du deine Waffe, deine Marke und deine Schusssichere Weste." Er legte alles auf die Kommode und betrachtete uns kurz.
"Ist sie auf Dauer nicht schwer?"fragte Derek lachend. Spencer schüttelte den Kopf. Er winkte ab und ging. Kaum war die Tür wieder zu, sprang ich auf und prüfte ob es meine Waffe wirklich war. "Schatz was machst du?"fragte mich Spencer. Er stand auf und stellte sich hinter mich hin. "Ich habe auf dem Griffstück etwas rein geritzt."erklärte ich. Spencer machte das Licht an und dann schmunzelte er. Eine Träne lief ihm die Wange runter. Er umarmte mich und küsste mich auf meinem Mund. Seine Hände  umfassten mich und sanft schob er mich zum Bett. "Te amo."sagte er.
Ich lächelte und nahm ihm meine Waffe weg. Ich wollte sie wieder weg legen, als er mich hoch hob. Er hielt mich mit einer Hand am Po mit der anderen an meiner Taille fest. Lachend legte ich sie weg und er trug mich ins Bett. "Amo te tam multo."sagte er verführerisch. Ich biss mir auf meine Unterlippe und er küsste mich sanft. Er legte mich im Bett ab und stützte sich über mich.
"Ich liebe dich noch mehr."flüsterte ich. Er schüttelte den Kopf und sagte:"Nein. Ich liebe dich noch mehr." So diskutierten wir bis ich sagte:"Ich liebe dich immer einmal mehr als du mich." Spencer ging beleidigt von mir weg und rollte sich auf die Seite. Ich lachte und rückte ganz an den Rand. Ich warf die Decke zu ihm und verschränkte meine Arme auf meiner Brust. Nach wenigen Minuten zog mich Spencer zu ihn hin. Er deckte mich liebevoll zu uns verwöhnte meinen Hals. "Est bene. Amamus invicem."sagte ich. Er nickte. "Das sehe ich auch so."sagte er zustimmend. Er küsste mich sanft auf meinen Mund. Ich legte meinen Kopf letztendlich auf seine Brust und genieße die Nähe von ihm. "Ich schwöre es dir. Sobald wir wieder einen Notfall haben und wir im Jet sind, ich werde genauso mit dir kuscheln wie sonst auch."flüsterte ich.
Spencer sah mich mit seinen braunen Augen an. "Du hast solche Welpenaugen."sagte ich verträumt. Spencer sah mich an und verliebt küsste ich ihn. "Übrigens die ganzen Knutschflecken sind wieder verschwunden. Die Makierung das ich dir gehöre, ist jetzt weg."sagte ich lachend. Spencer fuhr mit seinem Finger an meinem Bauch entlang. Seine Finger hinterließen eine Gänsehaut. Sanft legte eine Hand auf meinen Bauch und fuhr ein Stück runter. Dort ließ er seine Hand liegen.
Ich sah ihn an und er legte seine andere Hand an meine Haare. Dann küsste er wieder meinen Hals. Kurz sah er meinen Hals an und grinste. "Jetzt gehörst du wieder mir."sagte er und entfernte seine Hände von mir. Er stützte seinen Kopf mit seiner Hand. "Du erinnerst mich an das Lied West Coast von Lana Del Rey."flüsterte ich. Spencer machte sein Fernseher an und gab auf YouTube den Titel ein. Er ging auf das erste Video und hörte sich das ganze Lied an. Ich setzte mich auf seinen Schoß und sang:"On the balcony and I'm saying, Move baby, move baby, I′m in love" Spencer sah mich mit seinen Welpenaugen an. Ich stützte mich mit meinen Ellenbogen auf dem Bett ab und sah ihn träumend an. "Wieso erinnert dieses Lied dich an mich?"fragte er. "Dieses Lied passt zu dir eben."sagte ich. Er nickte und hob mich an meinen Ellenbogen hoch. Seine Muskeln spannten sich an und sein Blick war Besitzergreifend.

Spencer Pov

Sie sah so süß aus. Als das Lied endete, machte ich es nochmal an. Sie grinste mich an. "Dieses Lied müsste dir gehören."sagte sie. Ihre Augen funkelten. Ich ließ sie langsam wieder runter. Alexa lächelte und legte ihren Kopf an meine Brust. Ich gähnte und sie hob ihren Kopf. "Ich bin müde."sagte sie. Ich zog sie zu mir und küsste ihren Hals. Ich grinste sie an. Jetzt hatte sie wieder je Menge an Knutschflecken. Sie strahlte und legte sich neben mir hin. Unsere Nasen berühreten sich und ich spürte ihren warmen Atem. Wir kuschelten uns nahe aneinander. Ihre Augen schlossen sich langsam und dann schlief sie ein.

When the lie is a truth [FF Spencer Reid]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt