Mikey schaute unbeeindruckt in die Menge. „Also ich habe eine Mission für euch, für euch alle" er war sehr ernst dabei als es das sagte. „Also ich möchte y/n gerne in einen Club ein Schleusen. Sie soll dort für eine gewisse Zeit arbeiten und Informationen sammeln. Der Club gehört einem Mann names Hayato Musaka, er schuldet Bonten recht viel Geld und macht unter unserem Namen krumme Geschäfte, denen wir nicht zu gestimmt haben und er ist ein Problem deshalb müssen wir ihn ausschalten. Dies geht aber nicht so leicht, den wir wissen nicht was er alles in unserem Namen so getrieben hat und welche Feinde wir uns damit gemacht haben. Deshalb brauchen wir erst Informationen." er schaute mich dabei an. „Ich möchte das ihr euch in zweier Team aufteilt, Kakucho du wirst y/n weiterhin überwachen, ihr werdet bei dieser Mission zusammen arbeiten. Ihr wisst was zu tun ist, enttäuscht mich nicht, damit ist das Meeting zu Ende". Mikey schaute in die Runde und die anderen fingen dann auch schon an aufzustehen und ihre Sachen zu machen.Auch ich wollte gerade aufstehen, „y/n du bleibst noch, ich muss mit dir noch reden" hörte ich seine kalte Stimme sagen. Ich schaute etwas verdutzt und genervt in seine Richtung und lies mich zurück in den Stuhl fallen. Kakucho stand schon auf und schaute in Mikeys Richtung, als würde er auf eine Anweisung warten. Mikey würdigte ihm keinen Blick, er stand mittlerweile vor der großen Fenster front des Büros und schaute hinaus. „Du kannst wegtreten ich rufe dich wenn ich dir brauche, Kakucho" sagte er. Kakucho nickte und verbeugte sich leicht, „zu Befehl" und dann ging er auch schon aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich.
Nun saß ich da mit Mikey alleine im Raum, er war immer noch zum Fenster gerichtet und schaute hinaus. Ich schaute leicht genervt und auch gelangweilt durch den Raum, ich stützte meine Hände auf dem Tisch ab und legte meinen Kopf hinein. „Du fragst dich bestimmt warum ich wollte das du noch bleibst" sein Blick war immer noch auf draußen gerichtet. Ich richtete mich langsam wieder auf und schaute in seine Richtung. „Wird wohl seine Gründe haben" ich schaute gelangweilt zu ihm.
Er schaute weiter hinaus, seine Aufmerksamkeit schien vollkommen auf Draußen gerichtet zu sein, aber davon lass ich mich nicht täuschen. Das ist bestimmt nur eine Masche von ihm, er will mich bestimmt auf die Probe stellen oder so. Schauen was ich mache und wie ich reagiere aber dieses Spiel kann auch ich spielen, nicht ohne mich mein lieber. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Ich schob den Stuhl leicht nach hinten und stand auf, er zeigte keine Reaktion darauf, sein Blick war immer noch auf draußen gerichtet und er wendete sich davon auch nicht ab.
Ich lief in seine Richtung und stellte mich neben ihn, „na was gibts da draußen den so interessantes?" er würdigte mir keinen Blick und schwieg weiterhin. Ich lehnte mich an die Fenster Front, sodass er mich anschauen muss. Aber auch hier ignorierte er mich komplett, ich löste mich von der Wand und stellte mich neben ihn. Ich bewegte meine Hand langsam in seine Richtung „das würde ich an deiner Stelle nicht tun", er schaute nun leicht gereizt in meine Richtung. Auf anfassen steht er wohl nicht so aber endlich hatte ich seine Aufmerksamkeit auf mir „oh hab ich jetzt endlich deine Aufmerksamkeit?" sagte ich ihm leicht provokant ins Gesicht.
Seine Warnung war mir egal, dieses Risiko möchte ich eingehen. Denn diese Gefahr und diesen leichten Nerven Kitzel den ich dabei spürte wollte ich nicht einfach wieder loswerden. Ich wollte wissen was passiert wenn ich ihn doch anfasse und seine Warnung ignoriere.
Ich bewegte meine Hand wieder in seine Richtung. Ich wollte sie gerade auf seiner Schulter platzieren, doch dazu kam ich nicht.
Er packte mich am Handgelenk und zog mich zurück zur Scheibe und drückte mich dagegen, „ich habe dich gewarnt" meine Hände platzierte er oberhalb meines Kopfes, er hielt sie nur mit einer Hand fest. Nun war sein Blick endlich auf mich gerichtet und ich hatte seine Aufmerksamkeit nun vollständig auf mir. Diese schwarzen emotionslosen Augen, es sind immer noch die gleichen wie damals. Die Augen in denen ich mich damals schon drin verlor und in die ich mich verliebte. Ein leichter Schmerz breitete sich in mir aus, dennoch genoss ich es auch auf eine Art und Weise ihm so nah zu sein. Aber ich wollte das eigentlich nicht, den ich hasse ihn doch oder nicht?
Ich versuchte das alles nicht nach außen wirken zu lassen und versuchte ruhig zu wirken, er sollte davon nichts mitbekommen. Ich versuchte seinem Blick auszuweichen, er durchlöcherte mich förmlich. Ich schaute zu Boden und versuchte mich zu wehren und aus seinem Griff zu lösen. Doch es gelang mir einfach nicht.
Mit seiner anderen Hand packte er mich leicht grob am Kinn und zog es zu sich hoch sodass ich ihn anschauen musste. Dabei trafen sich unsere Blicke wieder und ich war wie erstarrt. Ich verlor mich mal wieder in diesen schönen schwarzen Augen, sie waren so schön wie der Nachthimmel aber dennoch so emotionslos und nichts sagend. Ich konnte nicht deuten was als Nächstes passieren würde.
Sein Gesicht näherte sich meinem und ich wurde etwas nervös, ich versuchte mein Gesicht weg zu drehen. Mir geling dies aber einfach nicht da er es immer noch fest im Griff hatte und nicht loslassen wollte. Man konnte mir die leichte Nervosität bestimmt ansehen und mit einem Mal war sein Gesicht meinem ziemlich gefährlich nahe, unsere Lippen waren kurz davor sich zu berühren. Sein Körper kam dem meinen auch immer näher und drückten ihn mehr und mehr gegen die Scheibe.
Ich spürte eine leichte Wärme in meinen Wangen, bestimmt laufe ich gerade rot an und ich wurde nervöser und nervöser, desto mehr er den Abstand zwischen uns verringerte.
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Rache schmeckt bittersüß, oder doch nicht? - Mikey x Reader
FanfictionVor 12 Jahren lies er mich stehen. 12 Jahre habe ich darauf gewartet Rache an ihm zu nehmen. Ich tat alles um mich darauf vorzubereiten, ich änderte mein Aussehen und wurde zu einer Auftragskillerin, denn genau so kam ich näher an ihn ran..ich wollt...