Das Rot fängt an sich zu färben und zu verändern..

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Ich wurde nervöser, die Lücke zwischen uns war dabei sich zu schließen. Ich versuchte meinen Kopf weg zu drehen, ich wollte das nicht. Sein Griff um mein Kinn blieb standhaft. „Nein.." stammelte ich leise, immer noch am versuchen mich zu lösen. die Nervosität kam immer mehr in mir hoch, er brachte mich gerade um den Verstand. Ich dachte ich bin stark und kann dem Stand halten. Ich dachte das ich mich meiner Vergangenheit stellen kann, aber da habe ich mich gewaltig getäuscht. Das er mich so leicht um den Verstand bringen konnte, es machte mir etwas Angst. Ihn brachte gerade nichts aus der Fassung, er stoppte kurz bevor sich unsere Lippen berührten. Dann bewegte er seinen Kopf zu meinem Ohr, ein leichtes Kribbeln durch fuhr meinen Körper. „Warum so Nervös y/n?" ein teuflisches Lächeln konnte ich aus diesem Satz raushören.

Es machte ihm wohl Spaß mich so zu sehen und mich zu quälen. Er wusste wohl wie er mich klein kriegen kann. Denn innerlich habe ich wohl immer noch eine kleine Schwäche für ihn, diese will ich mir selbst aber nicht zu geben, warum auch? Er hat mir das Herz gebrochen, ich sollte ihn hassen und das tue ich auch. Das rede ich mir zumindest immer wieder ein, daraus bestand doch schließlich mittlerweile mein Leben? Was hat mein Leben denn für einen Sinn ohne den Hass auf ihn und ohne die Rache? Es dreht sich bei mir doch alles nur darum.

Auf seine Frage blieb ich still und gab ihm keine Antwort. „Es ist schon Süß dich so zu sehen, das dich so etwas aus der Fassung bringen kann hätte ich nicht gedacht" flüsterte er mir ins Ohr.

Ich versuchte alles zu überspielen und normal zu bleiben und mir nichts weiter anmerken zu lassen, als wüsste ich nicht wovon der da sprach. Aber eigentlich wusste ich genau wovon er da redet und es war mir etwas unangenehm. Auch weil er es ist, wäre es nicht er in dieser Situaton dann hätte ich ganz normal bleiben können. Nichts hätte mich dann aus der Fassung bringen können. Aber diese schwarzen Augen, sie machen mich so nervös, bei ihnen ist es einfach anders und egal wie sehr ich mich dagegen versuche zu wehren. Es passiert nichts mein Körper lässt es einfach nicht zu egal wie sehr ich versuche mich dagegen zu wehren.

„Ich weiß nicht wovon du da redest" versuchte ich emotionslos zu sagen. Er bewegte sein Gesicht von meinem Ohr weg und widmete sich wieder meinem Gesicht, er schaute mir wieder in die Augen. Er bewegte sein Gesicht wieder näher und seine Lippen kamen meinen wieder gefährlich nahe. Er nahm mein Gesicht grob in die Hand und hielt es so das ich mich nicht ein Stück bewegen konnte, er platzierte sein Knie zwischen meinen Beinen. Und schon war meine vorgetäuschte Normalität und Klarheit mit einem Schlag weg und man konnte mir die Nervosität richtig anmerken.

„Du weißt nicht wovon ich rede? Deine Körper Sprache sag mir da aber was anderes" flüsterte er mir zu während er die Lücke zwischen unseren Lippen weiter verringerte. Er spielt mit mir.

Er war gerade dabei seine Lippen noch weiter zu meinen zu bewegen, da ging die Tür auf. „Boss!" es war der Pink haarige der die Situation unterbrach. Er blieb etwas verwirrt in der Tür stehen, fragte aber nicht nach. Mikey blieb stehen und bewegte sich kein Stück. Er hatte mich immer noch im Griff und drückte mich gegen die Wand. Es war mir sehr unangenehm das Sanzu das gesehen hat. Ich lief etwas rot an. Mikeys Blick wanderte dann Richtung Tür zu dem Pink Haarigen. Mich immer noch im Griff, der Pink haarige fuhr dann auch schon fort „es ist was passiert wir brauchen sie, es ist wichtig". Mikey nickte „Okay bin schon auf dem Weg" und mit diesem Satz ließ er dann auch schon von mir ab und bewegte sich Richtung Tür als wäre nichts zwischen uns gerade vorgefallen.

Ich sackte zu Boden, „Kakucho wird dich auf dein Zimmer bringen, ich lasse dir Informationen zukommen wegen der Mission" dann verließ er auch schon den Raum und ich saß da am Boden. Musste die Situation erst einmal etwas verarbeiten. Das war gerade einfach zu viel für mich, mein Kopf und mein ganzer Körper spielen gerade verrückt. Ich weiß nicht was ich denken oder machen soll. In diesem Moment war ich wie erstarrt, eine Träne lief mir das Gesicht herunter.

Dann klopfte es an der Tür, ich wischte mir schnell die Träne weg und versuchte mich zusammen zu reißen. Ich stand auf und dann öffnete sich auch schon die Tür, es war Kakucho. Er kam um mich zurück in mein Zimmer zu bringen, denn ich war schließlich immer noch eine Gefangene hier und es war die reinste folter.

„Alles okay?" erkundigte sich der schwarz haarige bei mir ich nickte nur stumm und wir gingen dann auch schon aus dem Raum raus Richtung Zimmer. Er begleitete mich und stellte im Zimmer nochmal sicher das es mir auch ja gut ging. Er verließ dann auch schon wieder das Zimmer und nun war ich wieder alleine.

Ich beschloss ein Bad zu nehmen, ich brauchte jetzt die Zeit für mich. Ich muss meine Gedanken ordnen, denn gerade sind sie einfach durcheinander.

Ich ging ins Badezimmer und lief zur Wanne dort drehte ich den Hahn auf und fing an Wasser ein zu lassen. In der Zeit ging ich zurück ins Zimmer und lief zum Schrank und begann mir etwas bequemes rauszusuchen was ich danach anziehen kann. Es klopfte dabei nochmal an der Tür, „ja bitte?" rief ich die Person rein. Mein Blick wanderte zur Tür es war Kakucho, er kam mit einem Tablett in der Hand in den Raum und stellte es auf einem Tisch ab. „Etwas zu essen für dich, ich hoffe du wirst es mögen" er schenkte mir ein sanftes Lächeln. Ich erwiderte sein Lächeln „danke" dann Verließ er auch schon wieder den Raum.

Ich ging zurück ins Bad und stoppte das Wasser, es sollte schließlich nicht überlaufen. Danach ging ich zurück ins Zimmer und setzte mich an den Tisch, denn ich sollte vorab etwas essen.

 Danach ging ich zurück ins Zimmer und setzte mich an den Tisch, denn ich sollte vorab etwas essen

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Kleine Anmerkung:
Heute gibts was zu feiern, denn heute am 20. August hat Mikey Geburtstag! <3

Kleines Danke an alle die meine Story lesen, ich hoffe sie gefällt euch und wird euch auch weiterhin gefallen <33

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Rache schmeckt bittersüß, oder doch nicht? - Mikey x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt