Rote flammen breiten sich aus

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Mikey pov:

Ein dumpfes Licht fiel mir ins Gesicht, blinzelnd öffnete ich meine Augen, das Licht fiel mir direkt darauf und blendete mich leicht daher fiel es mir schwer diese offen zu halten.

An das Licht gewöhnt erkannte ich das ich in einer mir nicht bekannten Umgebung war. Ich war in einer Art Kellerraum. Er war nicht gerade groß und recht dunkel, ein kleines Licht erhellte den Raum es schien durch ein kleines Fenster leicht rein.

Der Raum war komplett leer geräumt und nur eine einzige Tür war zu sehen. Mein Körper schmerzte überall und ich fühlte mich einfach dreckig. Ich saß auf einem Stuhl, meine Arme und Beine waren an diesen gefesselt. Hinter mir war ein weiterer Stuhl auf dem ebenfalls jemand saß und auch die Person schien gefesselt.

„Y/n wach auf" versuchte ich die noch schlafende y/n zu wecken, dabei rüttelte ich an den Fesseln um sie zu wecken aber auch um zu schauen ob sie sich locken oder sogar lösen. Von ihr kam aber keine Reaktion.

Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen wie es überhaupt dazu kam. Y/n und ich standen an der Bar und tranken dabei Whisky dann ist sie zu Hayato und versuchte diesen wegzulocken was ihr auch gelang. Danach habe ich länger nichts von y/n mitbekommen und habe beschlossen nach ihr zu suchen, dabei wurde ich überfallen und angegriffen. Aber davor verspürte ich so einen stechenden Schmerz und ich hatte Probleme mich aufrecht zu halten.

Dann fiel es mir ein..der Whisky. Der muss es gewesen sein sie haben uns da irgendetwas untergemischt, aber woher wusste er..

„Mikey..?" y/n holte mich aus meinen Gedanken „wo sind wir?" fragte sie mich leicht schläfrig und noch nicht ganz bei verstand.

„Y/n hör mir zu wir wurden vergiftet, das war alles eine Falle und ein Plan von Hayato. Wir müssen hier so schnell es geht raus."

Es schien so als würde sie nun endlich verstehen was Sache ist den ich merkte wie jemand anfing an dem Stuhl hin und her zu rütteln.

„Fuck" flüsterte sie leise vor sich hin, aber ich hätte es merken müssen wie konnte ich nur auf so was reinfallen. „Wir müssen uns etwas überlegen um hier raus zu kommen" sagte ich zu ihr und überlegte weiter.

Y/n pov:

Noch immer versuchte ich an den Fesseln zu rütteln, versuchte zu begreifen in welcher Lage wir gerade waren. Mikey versuchte mich zu beruhigen und ich überlegte mit ihm wie wir hier am besten rauskommen.

Ich schaute nervös im Raum umher dachte an die Möglichkeiten welche wir hatten. Doch wir waren in einem leeren Raum wussten nicht wo wir waren und was und hinter dieser Tür erwarten wird. Waffen hatten wir auch keine me.. dann fiel es mir wieder ein. Ich hatte noch meinen leichten Dutt mit der Nadel im Haar, Freude und stolz überkam mich das ich mir doch eine weitere Waffe mitgehen lassen habe.

„Mikey, ich hab da eine Idee." sagte ich dem weißhaarigen und lies ihn unwissend stehen.

Meinen Kopf versuchte ich so zu bewegen das der Dutt sich löst und die Nadel ebenfalls. Dabei versuchte ich es so langsam wie möglich zu lockern damit es mir ja nicht irgendwo hinfällt wo ich nicht mehr dran komme. Ich musste nur hoffen das es mir genau in die Hände fällt, meinen Oberkörper konnte ich leider kaum bewegen da dieser ebenfalls am Stuhl gefesselt war.

Mein Zopf löste sich und die Haarnadel fing an langsam durch mein Haar nach unten zu gleiten.
Das Glück war auf meiner Seite und es fiel mir in die Hand zwar wäre das fast daneben gegangen aber es hat dennoch ganz gut geklappt.

„Mikey mach deine Hände so weit auseinander wie es geht und vertrau mir okay?"

Mikey schien verwirrt tat aber das was ich ihm sagte und vertraute mir blind. Mit der Nadel versuchte ich das Seil welches um seine Hände ging zu lösen, ich brauchte eine Weile schaffte es dann aber und das Seil löste sich.

„Wie hast du?" „ein Geheimnis" sagte ich ihm mit einem provokanten Lächeln im Gesicht.

Mikey befreite seine Hände und löste anschließend seine restlichen Fesseln. Er konnte die meisten davon ganz einfach mit der Hand lösen und band die knoten davon mit Leichtigkeit auf.

Danach widmete er sich mir, ich saß immer noch gefesselt auf dem Stuhl, denn alleine konnte ich mich schwer mit der Nadel befreien. Ich würde mich wahrscheinlich mehr verletzten als das Seil zu treffen und es zu durchtrennen.

Deshalb war ich nun auf seine Hilfe angewiesen, was mir gar nicht gefiel aber was muss das muss. Anders würde ich wahrscheinlich nicht hier raus kommen aber ohne ihn würde ich auch nicht hier fest sitzen.

Ein genervter Blick lag auf meinem Gesicht als der weißhaarige auf mich zu kam. Er bückte sich zu mir runter und fing an die Fesseln zu lösen, dabei ging er ganz vorsichtig damit um, um mit nicht weh zu tun.

Er sah recht schlimm zugerichtet aus, sein Anzug war mit blutübersäht und er hatte ein paar Schrammen die sein schönes Gesicht verunstalteten. Seine weißen Haare waren ebenfalls in rot getränkt und man konnte ihm ansehen das er einen Kampf hatte und sich wehrte.

Aber wahrscheinlich sah ich nicht gerade besser aus, mein Körper tat mir weh und er müsste ebenfalls überall mit Wunden übersaht sein. Aber wahrscheinlich nicht so schlimm wie seiner. Es schein aber nicht so als würde er eine schlimme Verletzung haben.

Ungeduldig wartete ich darauf das er endlich damit fertig war. Unsere Blicke trafen sich dabei und wir schauten uns kurz in die Augen. Dabei blickte ich in diese schwarzen emotionslosen Pupillen, man konnte aus ihnen nichts lesen.

Als ich merkte das es ein richtiges starten wurde schaute ich schnell zu Seite tat auf genervt „beeil dich mal lieber" schnauzte ich ihn an.

Er verdreckte die Augen und machte weiter damit und es dauerte nicht lange da war er dann auch schon fertig.

Ich stand auf und bewegte meine Hände etwas die Seile waren dann doch etwas eng am Handgelenk und hinterließen ein paar Spuren. Die Nadel steckte ich mir zurück in mein Haar und machte mir wieder einen Dutt.

Dabei konnte ich mikeys Blick auf mir spühren, er beobachtete mich genau, jeden Schritt den ich machte, jede Bewegung und jeden Atemzug den ich tat.

„Wo hast du das den her?" ein Lächeln schmückte mein Gesicht auf seine Frage „hab ich mitgehen lassen, hat eh mir gehört" ich richtete mein Kleid und ging dann auf die Tür zu als er meine Hand packte und mich zu sich zog.





„Wo hast du das den her?" ein Lächeln schmückte mein Gesicht auf seine Frage „hab ich mitgehen lassen, hat eh mir gehört" ich richtete mein Kleid und ging dann auf die Tür zu als er meine Hand packte und mich zu sich zog

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Rache schmeckt bittersüß, oder doch nicht? - Mikey x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt