Rot, die Farbe des blutes und der Liebe

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„Na was macht so eine hübsche Dame wie du alleine an so einem Ort?" ich blieb schweigsam, um auf Geheimnisvoll zu tun. Er soll ja nicht sofort erkennen das ich es bin. „Was man hier halt so macht" sagte ich dann doch leise mit einem Lächeln aber so das er es hören konnte.

Während wir tanzten hielten wir ständigen Augenkontakt. Er zog mich im nächsten Moment näher an sich „warum denn so geheimnisvoll, hast du was zu verbergen?". Das war mir etwas zu nahe, ich versuchte den Abstand zwischen uns wieder zu vergrößern doch er hielt mich fest, man merkte das er die Führung dabei hatte und diese wollte er auch nicht verlieren. „Keineswegs, mein lieber" entgegnete ich ihm nur. Der Tanz neigte sich dann auch dem Ende und durch einen Knall wurde alles unterbrochen.

Er hielt mich weiter fest und stellte sich schützend vor mich. Während ich eigentlich nur die Situation nutzen wollte um abzuhauen, so ein Tumult kann man dafür hervorragend ausnutzen. Er hielt mich aber so fest das ich nicht wegkam, er stand weiterhin schützen vor mir „danke aber ich schaff das schon alleine, ich brauche keinen Beschützer" entgegnete ich ihm, von diesen Worten wollte er sich aber nicht abbringen lassen. „Das mag vielleicht sein, trotzdem soll dir nicht passieren" „bitte? Was fällt dir ein jetzt über mich zu bestimmen, wir kennen uns nicht" „das glaubst nur du y/n" warte was? Hat er mich gerade bei meinem Namen genannt? „W-Woher weißt du..?" „das ist jetzt unwichtig und nebensächlich, unsere Sicherheit geht jetzt erst mal vor" „ach wie fürsorglich du doch bist" gab ich hämisch von mir.

Typen in Anzug kamen in den großen Saal gestürmt, sie suchen wohl die Schuldige Person an dem Mord. Tja, tja wer das wohl war hihi, das wusste aber zum Glück niemand, oder? Nein eigentlich nicht ich habe meine Spuren dafür zu gut verwischt. Die Typen kamen in unsere Richtung. Er zog eine Waffe, ich tat es ihm gleich nur das ich meine Geliebten Messer wieder rausholte, sie sahen aus wie Haarnadeln und waren Silber, mit ihnen konnte ich einfach am besten umgehen.

Auch die Typen die auf uns zu kamen waren mit Waffen ausgestattet und ein Schusswechsel startete. Er löste sich von mir und fing an auf die anderen zu schiessen, stand dennoch schützend vor, aber genau das war meine Chance. Ich ging aus der Deckung die er mir schaffte raus und rannte auf die Typen los. Ich war ziemlich wendig und war gut in Leichtathletik daher ist es für mich ein Klacks den Kugeln auszuweichen. Ich sprang von Tisch zu Tisch, nutze sie aber auch als Deckung. Ich sprang zunächst auf einen der Typen drauf und stach ihn ab, ein zweiter rannte in meine Richtung auch diesen beseitigte ich mit Leichtigkeit. Ich sprang dabei von dem anderen ab und tritt dem zweiten ins Gesicht. Er folg ein Stück und schlug dann an der wand auf, er schien bewusstlos zu sein. Ein weiterer stürmte in meine Richtung, das kam mir aber gerade nicht sehr gelegen den ich war mit einem anderen beschäftigt, welcher sehr hartnäckig war. Ein weiterer Schuss unter den vielen ertönte und der Typ der auf mich zu stürmte fiel zu Boden. Der Schuss ging sauber durch seinen Kopf, war klar von wem der Schuss kam. „Alles okay bei dir?" kam es von der mir bekannten Stimme, er lehnte sich an mich und wir standen nun rücken an rücken, umzingelt von Typen. „Bei mir ist alles gut, du siehst aber nicht mehr so gut aus, alles klar?" er hielt sich mit einer Hand die Schulter anscheinend wurde er dort getroffen oder so, „passt schon nur ein Streifschuss" sagte er emotionslos.

Wir waren beide in Blut Getränk, der Boden färbte sich ebenfalls langsam rot. Überall lagen Leichen. Es waren weitere im anmarsch..also war es das Signal für uns abzuhauen. Wir gaben uns ein Nicken und liefen Richtung Ausgang. Er rannte hinter mir um mir weiter Schutz zu geben, auch wenn er der war der verletzt war. Es hatte was und war schon irgendwie süß.. träumte ich ein wenig vor mich her.. was nein ich darf nicht vergessen warum ich hier bin, ich hasse ihn, er hat mir das Herz gebrochen. Ich schüttelte leicht den Kopf um diese komischen Gedanken aus meinem Kopf raus zu bekommen.

Ich rannte um die Ecke beim Ausgang und lief genau in einen weiteren Typen rein, was dann passierte weiß ich nicht. Mir wurde langsam schwarz vor Augen, ich merkte wie eine warme Flüssigkeit aus meinem Bauch austrat, ich taumelte und schaute nach unten, ich konnte ein Messer in meinem Bauch erkennen, er zog es wieder raus und ich fiel zu Boden. Ich nahm meine Hand und hielt sie mir an die Wunde „Du arschloch" er wollte gerade wieder auf mich zu gehen da ertönte ein Schuss. Der Typ fiel zu Boden. Es war ein sauberer Schuss aber das war auch nicht anders zu erwarten von ihm. „y/n? Bleib bei mir y/n, du musst die Augen aufhalten" die Stimme verstumpfte mit jedem mal in dem sie meinen Namen sagte. Ich sah nur noch die weißen Haare und merkte wie mein Körper hoch gehoben wurde, dann verlor ich das Bewusstsein.

Meine Augen öffneten sich langsam, der erste Gedanke der mir durch den Kopf ging war ein *wo bin ich?* ich lag in einem Bett, in einem Schlafzimmer es war riesig man hätte es schon fast als einen Saal bezeichnen können. Es war in rot, Gold geschmückt und sah alles sehr edel aus. Ich versuchte meinen Oberkörper aufzusetzen als mich ein Schmerz durchfuhr, er kam von meinem Bauch, ich schmiss die Decke zur Seite und sah einen Verband, dazu das ich ein fremdes t-Shirt trug. Mir gehört es nicht, dazu hatte ich sowas vorher nicht an, wo ist mein schönes rotes Kleid hin? Wer hat es mir ausgezogen und wer hat mir die Wunde gepflegt? Dazu wie bin ich hier her gekommen? Fragen plagten mich und mein Kopf tat langsam weg davon.



 Mir gehört es nicht, dazu hatte ich sowas vorher nicht an, wo ist mein schönes rotes Kleid hin? Wer hat es mir ausgezogen und wer hat mir die Wunde gepflegt? Dazu wie bin ich hier her gekommen? Fragen plagten mich und mein Kopf tat langsam weg davon

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Rache schmeckt bittersüß, oder doch nicht? - Mikey x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt