Schock

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Nachdem Sabine sich vergewissert hatte das Peter friedlich in seinem Bett im Zimmer der Jungen schlief begann sie neben ihren eigenen Sachen auch die der anderen zu packen. Für den Fall das sie falls einer ihrer Freunde haben Hilfe gefunden hatte sie schnell abreisen mussten. „Wo sind den die anderen hin ?" hörte sie eine Stimme hinter sich. Abrupt wirbelte sie herum hinter ihr stand Peter. Er sah schrecklich aus, Er war Aschfahl im Gesicht und hielt sich gerade so auf den Beinen. Mit einer Hand um klammerte den Türamen als hinge sein Leben davon ab. „ Setz dich erst einmal hier hin dann erzähle ich dir alles." sagte Sabine und zog einen der beiden klapprigen Stühle nach vorne damit sich Peter setzen konnte. Erschöpft ließ ersichtlich in den Stuhl sinken. Sobald er saß fragte er: „Wo sind denn jetzt die anderen ?" Sabine ließ sich nun ihrer Seite auf die Bettkante fallen. „Nun" sagte sie und faltete ihre Hände im Schoß. Es begann damit das Evie heute Morgen aufstand und meinte sie hätte gesehen wie alle Bewohner von Angelweh das Dorf in einer Nacht und Nebelaktion verlassen."
„Das klingt ja vollkommen abwegig" unterbrach Peter sie. „Das habe ich mir auch gedacht aber Evie war sich Todsicher und ich vertraue ihr" antwortete Sabine.  Auf jedenfall hat sie sich dann mit den anderen besprochen und sie sind zu dem Schluss gekommen das ist das beste wäre wenn wir uns aufteilen würden, Luka versucht, in den benachbarten Häusern nach Hilfe nach Hilfe zu suchen ,Evie und Georg versuchen, das Dorf zu verlassen, um dort mit ihren Handys Hilfe zu erreichen und ich bleibe hier, um auf dich aufzupassen, falls es dir schlechter gehen sollte. „Das klingt gar nicht mal so dumm."sagte Peter mit einem ächzen in der Stimme. Wenn du nichts dagegen hast, haue ich mich jetzt wieder aufs Ohr, Mir geht's echt mies." Peter versuchte aufzustehen, doch scheiterte dabei kläglich. Sabine streckte sofort ihre Hand aus um ihm hoch zu helfen, doch als sich ihre Hände berührten war es als würde ein Schlag durch Sabines Körper fahren. Sie fühlte sich als hätte sie in einen Elektro Zaun gegriffen nur mit dem unterschied das der Strom In diesem fall von Peters Hand aus ging.Hastig zog sie ihre Hand zurück. Sie begann zu taumeln kraftlos ließ sie sich auf das Bett hinter sich fallen. Ihr Herz Hämmerte in ihrer Brust ,als wäre es drauf und dran aus ihrer Brust heraus zu brechen. Ihr Atem ging hektisch ,doch langsam formte sich in ihrem Kopf ein Gedanke: „was zum Teufel war das".
Sabine setzte sich auf und konnte nun in Peters völlig entgeisterte Augen schauen. Dieser holte kurz Tief Luft und begann Sabine mit Fragen zu überhäufen: „ Was war das ? Geht es dir gut ? War ich das ?"
„Nein das kannst du nicht gewesen sein, ich habe eine Art elektrischen Schlag abbekommen." „Das ist doch unmöglich wo her soll der denn kommen ?" Fragte Peter. „Das weiß ich nicht ,ich weiß nur was ich gefühlt habe." Antwortete Sabine. Ein Moment lang herrschte Stille zwischen den beiden. Diese wurde von einem klingeln an der Tür je unterbrochen. Sabine sagte: „ Das sind bestimmt Sabine und Georg ich gehe runter und ich gehe runter den beiden aufmachen." Ohne eine Antwort von Peter abzuwarten, stimmte sie die Treppe runter und öffnete die Tür hinter ihr standen wie erwartet Sabine und Georg. Was sie jedoch nicht erwartet  hatte waren die völlig verängstigt. Die Gesichter, in die sie blickte, mit brüchiger Stimme, sagte Georg:" da ist eine Leiche im Wald."

Requiem der Existenz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt