Die Nachricht

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                                                                        Liebes Schwesterherz
Es tut mir so leid aber ich musste es tun. Ich konnte nicht zulassen das unsere Mutter das jetzt auch noch bei Kindern zulässt ich weiß das die Wahrscheinlichkeit das ich das überlebe sind wirklich gering aber es ist wie du immer sagtest: man muss es ein Mal versucht haben um sicher zu wissen das es unmöglich ist. Es geht jetzt schon viel zulange so. Es ist an der Zeit diesen Ewigen Kreislauf des Todes zu beenden und damit auch zu Ende zuführen was Patrizia begonnen hat. Für den Fall das ich nicht zurück kommen sollte hinter lasse ich dir diese Nachricht.  pass bitte auf dich auf.
Liebe Grüße dein Lieblings Bruder Henri

Nach dem sie alle den rätselhaften Text zu Ende gelesen hatten rief Luca laut aus:" Immer wenn ich denke das ganze hier kann nicht noch seltsamer werden zeigt mir dieses Dorf das ich sodass von falsch lag."
„ Es wirkt fast so als hätte der Tote Mann diesen Text geschrieben. Und das würde bedeuten das der Mann der Bruder von Angelika ist." überlegte George. „Mhm und das würde wiederum bedeuten das er gleichzeitig auch der Mann ist mit dem Angelika in den letzten beiden Nächten gesprochen hat. Dass würde Sinn ergeben" fügte Evie hin zu. 

"Wir sind so Dumm!" rief Luca aus "wir waren so auf unsere Handys fokussiert das wir völlig vergessen haben das Angelika ja ein Festnetztelefon haben muss. "Stimmt du hast recht." sagte Evie während sie sich mit der Flachen Hand gegen die Stirn schlug. Nahezu gleichzeitig stürmten alle drei, wie von der Tarantel gestochen, die kleine Treppe hoch und wieder aus der Tür hinaus bis sie wieder in Angelika nur mittelmäßig geschmackvollem Wohnzimmer standen. Dort begannen sie nun zum zweiten mal an diesem Tag damit verzweifelt nach etwas zu suchen. 

Während George alle Schubladen einer wirklich ekelhaft gelb gestrichener Kommode durchwühlte, kam seit beginn dieses Tages wieder Hoffnung in ihm auf: es war nun nur noch eine Frage der Zeit wann sie das Telefon finden würden und damit ein sicheres Ticket nach Hause und vor allem raus aus diesem Verdammtem Haus in diesem Verdammten Dorf. Um so Härter trafen in Lucas worte: "Ich glaube ich habe das Telefon gefunden". sagte dieser mit erstickter Stimme. Während er das sagte hob er den Mülleimer hoch und in diesen Eimer lag ein sauber in zwei Hälften zerteiltes Telefon. "Damit können wir niemanden mehr Anrufen." stellte Evie fest. "Das kannst du laut sagen." antwortete George resigniert.  Mit einem lautem Seufzen ließ George sich auf einen der Plastik Stühle sinken. Die anderen beiden taten es ihm gleich. "Aber hey wenigstens haben wir jetzt genug Essen für... sehr lange. Das ist ja auch was oder?"

"Ja, schon aber fragt ihr euch überhaupt nicht warum das Telefon kaputt ist? Das zusammen damit das wir hier gar kein Internet haben wirkt das fast so als so als wollte jemand uns gezielt den Kontakt zur Außenwelt abdrehen das sieht auch nicht so aus als währe das Telefon einfach so runter gefallen." teilte George den anderen seine Gedanken mit. "Aber warum sollte jemand das tun?" stellte Evie eine der fragen die sie immer noch nicht beantworten konnten.           
















































































Requiem der Existenz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt